Blindgängersuche mit Oberflächensonde

Hallo,

ich bin neu hier und habe eine vermutliche "Anfängerfrage".

Und zwar ist bei eine Blindgängerauswertung meiner Stadt bei meinem Nachbarn ein Blindgängerverdachtspunkt entdeckt worden(Über Luftaufnahmen).

Das ist erstmal ja nichts schlimmes , da es von diesen Punkten in der Stadt ca. 2000 - 3000 gibt und die Chance das da wirklich ein Blindgänger liegt ja "nur" bei ca.30 % liegt, deshalb wird von der Stadt auch erstmal nichts unternommen, es sei denn man hat vor im Umkreis was neues zu bauen, was allerdings nicht der Fall ist.

Natürlich hat man trotzdem ein komisches Gefühl bei der ganzen Geschichte.

Jetzt wäre meine Frage wie tief gehen die Oberflächensonden ? Hätte ich Chancen damit einen Blindgänger zu finden bzw. auszuschliessen ?

Ich Weiss das es auch bei der Sondenmessung keine 100 % Sicherheit gibt, aber es würde mein Gewissen trotzdem beruhigen wenn die Oberflächensonde nichts findet.
 
Könnt Ihr mir bitte eure Meinung dazu sagen ?

Vielen Dank

C87G

Hallo

Wie Du schon gesagt hast- es würde Dein Gewissen beruhigen aber mehr auch nicht. Diese Hobbysonden gehen nur paar Zentimeter tief, für einen Blindgänger reicht das auf keinen Fall. Dazu brauch es Tiefensonden wie die vom Kampfmittelräumdienst Tauber...  

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Gruß

Zeitzer

Die Chance einen richtig großen Blindgänger mit der Sonde zu finden ist aufgrund der Tiefenlage der meisten größeren Bomben recht gering, jedoch nicht unmöglich wenn die Bombe mit wenig Boden-Überdeckung liegt.

Also: Finden - JA
         Ausschließen  - NEIN

Gruss Bigfoot