Lohnt teurere Sonde?

Hallo,
ich habe Anfang des Jahres mit dem sondeln angefangen. Unterwegs bin ich mit dem Eurotek Pro, auf den kurze Zeit später eine Cors fire Spule drauf kam. Da mir das Hobby immer noch viel Freunde bereitet und ich bisher mehr oder weniger gute Funde gemacht habe, überlege ich über die Anschaffung einer teureren Sonde. Ich habe da hin und wieder den Hintergedanken/Angst, dass überall wo ich gehe, noch mehr Funde liegen, die der Detektor wegen fehlender Tiefenleistung nicht anzeigt.
Da ich mit dem Eurotek Pro sehr zufrieden bin, habe ich mich wieder bei Teknetics umgeschaut und bin über den T2 Special Edition gestoßen. Klingt ja laut Beschreibung und Erfahrungsberichten alles ganz schön, aber lohnt sich der Umstieg überhaupt? 
Die Tiefenleistung mit dem Eurotek Pro ist dank der Cors Spule m.E. schon eher hoch. Laut Test soll er ja damit ja sogar angeblich mit wesentlich teureren Geräten mithalten können.  Etwas Angst habe ich auch vor der ganzen Einstellerei ,die das komplexere Gerät mit sich bringt und die meinen Spaß trübt. 
Hat jemand genau dieses Upgrade, oder ein ähnliches bereits gewagt und kann dazu berichten?

Gruß
Max

Ich denke mal das war bei den meisten so. Erst mit einem relativ günstigen MD angefangen und später doch was besseres gekauft  
Mit dem T2 machst du nix falsch und die Einstellungen sind kein Hexenwerk.
Ach ja, in Sache Tiefenleistung würdest du dich stark verbessern  
 
  

Das ist wie mit Kameras. Du kannst mit Kompaktkameras auch ordentliche Fotos machen, bei bestimmten Situationen fehlen dir aber wichtige Einstellmöglichkeiten und man muss dann Abstriche bei der Bildqualität (bzw. Fundrate) machen. Der Funktionsumfang des T2 hält sich aber noch in Grenzen, da gibt es komplexere Geräte (auch in der Preiskategorie).

habe den ace150 und bin NOCH zufrieden :-)

Eine teure Sonde ist keine Garantie für bessere, mehr oder tiefere Funde.
Irgendwas überläuft man immer , egal wie Teuer die Sonde ist.
Sicherheit haben teure Sonden Vorteile.
Zum Beispiel mehr Tiefe und schnellere Signalverarbeitung.

Wichtig ist, daß man "Spaß" mit der Sonde hat.
Man sollte seine Sonde "verstehen" und "vertrauen" zu seiner Sonde haben.

Wenn man "Angst" hat etwas zu überlaufen, oder sich den Einstellungen unsicher ist, dann ist es frustierend und macht keinen Spaß.

Fakt ist jedoch schon, dass man für mehr Geld mehr Leistung bekommt

Man muss sich dann aber auch genauer mit der Funktionsweise des Detektors auseinandersetzen und sich Gedanken machen: was will ich wo finden? Welche Einstellungen brauche ich, welche Spule, welche Frequenzen? Für den einen ist das vielleicht lästig, für andere macht das aber auch den Reiz des Hobbys aus.

Man sollte sich bewusst sein, dass die Tiefe immer begrenzt ist. Das führt dann zur Frage, wie tief will man überhaupt graben, bei Kleinteilen, größeren Artefakten oder Eisen? Will man einen größeren verbuddelten Schatz ausheben, ist man auf Militaria oder Münzen aus oder auch auf feinen Goldschmuck, oder vielleicht von allem etwas? 

Wenn du nur auf dem Acker suchst, brauchst du dir keine Sorgen machen, weil (fast) alles irgendwann mal nach oben gepflügt wird. Wenn aber viele Eisennägel dazwischen liegen, kann es gut sein, dass du mit deiner großen Cors-Spule nie einen guten Fund macht, obwohl dort sehr viele gute Sachen liegen. Auch würdest du mit der Spule im Wald nicht zwischen eng stehende Bäume und Sträucher kommen. Tiefe ist eben nicht immer alles. 

Tiefe wird m.M.n. absolut überbewertet. Bei mir sind die tiefen Sachen meist eher Schrott. Die guten Dinge waren bei mir eigentlich immer recht weit oben.
Am wichtigsten empfinde ich pers.eine vertrauenswürdige Diskriminierung. Buntmetall darf auch in ungünstigen Situationen nicht als Eisensignal angezeigt werden.
Und genau das ist bei den klassischen Einsteigermodellen (Bounty Hunter,Garret Ace, Eurotec etc.) oft der Fall. 
Das zerstört Vertrauen und ohne Vertrauen in die Sonde macht es keinen Spaß

Manche finden mit den Einsteiger Sonden mehr wie andere mit den Hochpreisigen,

das liegt aber nicht an den Geräten sondern an der Suchweise, wenn ich sehe wie 

Manche über den Acker rennen und dabei die Spule 30 cm über dem Boden schwenken.

Da nützt die beste Technik nichts..

Wieder mal eine interessante Diskussion, 
welche mit Sicherheit noch nicht durch ist 

Aber um dem TE weiter helfen zu können:

Ich hatte damals mit dem Delta 4000 begonnen 
und mich nach 5Monaten zu einem T2 SE entscheidenden. Das ist jetzt über 5Jahre her.
 
Trotz einer "kleiner" Auswahl an Dec's die bei mir Wohnen dürfen, bevorzuge ich den T2 der immer noch 1A funktioniert.
Er ist einfach zu bedienen, Leistungsstark, relativ leicht usw.

Ich kann nur positives über dieses Gerät berichten.

Was er jedoch nicht hat, ist ein Notchfilter welcher mir aber auch nicht abgeht.

Gruß FK

Ich suche hauptsächlich Militaria. Das mehr Suchtiefe auch mehr bzw. tiefer graben bedeuten kann, ist mit bewusst. 
Ob ich das will, weiß ich nicht.   Spaß habe ich absolut beim sondeln, keine Frage. 
Was mich am Eurotek Pro manchmal stört, ist dass z.b. größere Stahlteile schon im Wertebereich von edleren Metallen angezeigt werden. Ist das bei teuren Sonden auch so? Speziell beim T2 SE?

Größeres Eisen/Stahl wir von vielen Detektoren als "gut" angezeigt.
Das kann auch hilfreich sein. Es wäre schlecht wenn ein Detektor z.B. einen Stahlhelm genau so anzeigt wie einen Nagel.
Wer Militaria sucht der sollte gelegentlich auch Eisen graben. 
Und wenn du zu viel diskriminierst dann kann es auch sein das du z.b. ein Bajonett nicht hörst.

Bei dieser Aufgabenstellung denke ich an nen GMaxx.

Und bei den sonstigen Aussagen von Sondelmaxx- da ist noch sehr viel Spielraum zum Lernen 

Hi,

der hier wäre was für dich, gut für die Militaria Suche als auch für Kleinteile und vor allem bezahlbar:

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Gruß,

Martin

Nach Beratung durch den Händler, ist es nun der T2+ geworden.