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 Suchtiefe betreffen Epochen

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#15
29. April 2017, um 09:50:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Es heißt
, das hier in Deutschland mind. 100 Jahre vergehen bis sich 1 cm Waldboden bilden. Man kann also in 10 cm Tiefe noch tausend Jahre alte Sachen finden. In Hanglage sieht es wohl noch besser aus.

Viele Grüße
Jacza


Super, macht bei 12000 Jahren 1,20 m Humus Narr

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#16
29. April 2017, um 17:53:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von Egge
Super, macht bei 12000 Jahren 1,20 m Humus Narr


Ein Teil wird ja auch wieder von Kleintieren und Mikroorganismen Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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abgebaut
, also dürften die Funde sogar noch weiter oben liegen, falls sie nicht noch durch andere Prozesse in den Boden rutschen.

Viele Grüße
Jacza

« Letzte Änderung: 29. April 2017, um 17:55:16 Uhr von (versteckt) »

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#17
29. April 2017, um 18:06:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von co-ko
Junge Junge, dein Beitrag ist doch wohl nicht ernst gemeint Nono
Durch das pflügen ist der Boden immer am "arbeiten" und die darin liegende Sachen werden verschoben

 

Also mal ganz ehrlich. Auch ich als Anfänger hab mich das schonmal gefragt. So unsinnig find ich die frage nicht.

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#18
29. April 2017, um 18:36:41 Uhr

Anstatt solcher Fragen zu stellen, sollte ihr mal lieber losgehen, dann seht ihr schon in welcher Tiefe manche Funde liegen können. Zwinkernd
Für mich gibt's da keine Erklärung die für uns zutrifft. Im Wald habe ich sogar mal einen Sichtfund aus der BZ gemacht, der wurde durch Baumwurzeln hochgedrückt. Also immer schön zwischen den Wurzeln sondeln und die Wurzelteller umgekippter Bäume absondeln, da gabs für mich auch schon zwei Steigbügel und einen Dolch.

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#19
29. April 2017, um 18:44:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Also immer schön zwischen den Wurzeln sondeln und die Wurzelteller umgekippter Bäume absondeln, da gabs für mich auch schon zwei Steigbügel und einen Dolch.


Smiley Den Tipp habw ich vor kurzem auch irgendwo gelesen: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Viele Grüße
Jacza

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#20
29. April 2017, um 18:56:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
Smiley Den Tipp habw ich vor kurzem auch irgendwo gelesen: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Das machen die "alten Sondler" aber schon lange, da gabs das Internet noch gar nicht. Belehren

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#21
30. April 2017, um 15:14:26 Uhr

Im Januar hatte ich eine interessante Doku über den Wald gesehen. Und zwar war es noch bis ins letzte Jahrhundert so, dass die einfache Bevölkerung alles aus dem Wald geholt hat, was aus dem Boden lag. Neben Ästen und Reisig sogar das Laub, denn dieses wurde für die Ställe benötigt, da das Stroh lieber verfüttert wurde.

Das ist eine gute Erklärung dafür, warum sich im Wald in den Jahrhunderten auch nicht unbedingt meterdicker Neuboden gebildet hat.

Viele Grüße,
Günter

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#22
30. April 2017, um 15:41:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Im Januar hatte ich eine interessante Doku über den Wald gesehen. Und zwar war es noch bis ins letzte Jahrhundert so, dass die einfache Bevölkerung alles aus dem Wald geholt hat, was aus dem Boden lag. Neben Ästen und Reisig sogar das Laub, denn dieses wurde für die Ställe benötigt, da das Stroh lieber verfüttert wurde.

Das ist eine gute Erklärung dafür, warum sich im Wald in den Jahrhunderten auch nicht unbedingt meterdicker Neuboden gebildet hat.

Viele Grüße,
Günter
So siehts aus, bis vor ein paar Jahren gab es noch keinen "Naturwald"!
Da wurde jedes kleine Fitzelchen verwendet, da lag kein Reißig oder Äste im Wald.
Das trockene´Buchenlaub wurde auch als Füllung für Matratzen und Bettkästen genommen.
Bei mir im Dorf schliefen bis in die 70er Jahre, die Mägde und Knechte noch überall so auf den Höfen.
Oft liegt in solchen Wäldern auch der ganze Müll des Dorfes, bis in die neueste Neuzeit Ausrasten

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#23
01. Mai 2017, um 05:06:00 Uhr

In den Naturwäldern Nordeuropas gibt es auch keine meterdicke Humusschicht und wird es auch nie
geben, weil die in den Blätter gespeicherten und dem Boden entnommenden Nährstoffe der Erde wieder
zugeführt werden.
Wie schnell die Humusschicht verschwindet kann man gut an einem Kahlschlag beobachten
Im Regenwald zb. ist die Humusschicht auch nur wenige mm dick, aber nicht weil die Indios mit dem
Laub ihre Betten gepolstert haben, sondern weil bei den hohen Temperaturen die Mikroorganismen
keine Winterpause haben und ganzjährig arbeiten.

LG

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#24
01. Mai 2017, um 05:51:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von Don_Ron
Also mal ganz ehrlich. Auch ich als Anfänger hab mich das schonmal gefragt. So unsinnig find ich die frage nicht.

Sucht euch mal paar alte Karten, Weise was heute Wald ist, kann vor zwei oder drei Jh Acker gewesen sein und umgekehrt. 
Wenn ein Acker nicht mehr ergiebig war wurde Wald angepflanzt, ist in meiner Region sehr viel gemacht worden. Und so ist eigentlich alles möglich 



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