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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Antike Schusswaffen & Munition (Moderator: kugelhupf) > Thema:

 Feuerstein mal anders gefunden

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Avatar  Feuerstein mal anders gefunden  (Gelesen 1813 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
06. Dezember 2023, um 19:20:43 Uhr

Hab mich sehr gefreut wo ich diesen Feuerstein mit Halter gefunden habe. War im ersten Moment nur ein Klumpen Eisen den ich in der Hand hielt aber dann sah ich eine Ecke vom Feuerstein. :-))
Kam auch vom Nap. Schlachtfeld und ist vielleicht Französisch oder Bayrisch?


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« Letzte Änderung: 06. Dezember 2023, um 19:22:30 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
06. Dezember 2023, um 19:50:57 Uhr

Sehr cooler Fund Super Da wird dir bestimmt jemand sagen von welchem Typ Muskete das stammt.

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#2
06. Dezember 2023, um 20:06:39 Uhr

...schöner Fund, französischer Hahn. Muskete 1777 sehr wahrscheinlich. Die Herzchenform findet sich

   auch bei franz. Steinschlosspistolen.

   Grüsse    Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
06. Dezember 2023, um 20:10:57 Uhr

Würde auch auf eine Pistole tippen von der Größe her.

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#4
06. Dezember 2023, um 20:44:18 Uhr

...die militärischen Hahngrössen Pistole / Muskete unterscheiden sich nur unwesentlich, das hat man wohl auch

   aüs Gründen der Austausch und Reparaturfreundlichkeit im Feld so gehalten. Das obere Teil (Fund) war ohnehin

   immer ziemlich gleich gehalten wegen einheitlicher Flintsteingrössen. Lediglich die Länge  zur Schloßaufnahme

   war leicht variabel zum Modell der Waffe.

   Grüsse   Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
06. Dezember 2023, um 20:50:16 Uhr

Ja das ging mir auch durch den Kopf ob die überhaupt unterschiedlich waren da sie ja nur zur Zündung dienten und da reicht ja eine Größe nur der Lauf war dann länger oder kürzer wie bei der Pistole.Super

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#6
06. Dezember 2023, um 21:04:44 Uhr

...hin und wieder tauchen ja noch "Old Stock" Original Ersatzteile auf, teilweise noch ungebohrt um individuell

   angepasst zu werden. Das waren ja schon industriell angefertigte Manufakturteile mit damals noch üblichen

   relativ grossen Masstoleranzen. Die Waffenmeister der damaligen Feldschmieden hatten schon einiges zu tun.

   Grüsse   Winken

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#7
07. Dezember 2023, um 14:00:30 Uhr

Hallo


       Gratuliere Dir zu deinem tollen Fund ,  Feuerstein mit Halter.


       Gruß K.

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#8
07. Dezember 2023, um 18:40:55 Uhr

Die Austauschbarkeit einzelner Komponenten bezog sich aufdas jeweilige Baumuster.
 
Das Schloss einer Pistole ist um einiges kleiner als daseiner Muskete darum läst sich da nichts gegeneinander austauschen. Um das Stück einzuordnen bleibt nur der Vergleich gegen ein originales Teil.
Hähne einer zeitgenössischen Muskete vom Schlachtfeld

lg
Wühler


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« Letzte Änderung: 07. Dezember 2023, um 18:42:37 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
07. Dezember 2023, um 18:55:20 Uhr

Danke für die Bilder, wenn es doch Unterschiede gibt dann war es eine Muskete wenn ich die Bilder jetzt vergleiche.Super

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#10
07. Dezember 2023, um 20:07:08 Uhr

Hier ne schöne Seite für unsere Schlachtfeldsondler

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https://www.makeitwork.be/fotos-determinatie&dir=/fotos/metaaldetectie/Determineren/Musketten%20en%20pistolen#lg=1&slide=19


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Gruß cyper

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#11
07. Dezember 2023, um 22:37:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von berni
...die militärischen Hahngrössen Pistole / Muskete unterscheiden sich nur unwesentlich, das hat man wohl auch

   aüs Gründen der Austausch und Reparaturfreundlichkeit im Feld so gehalten. Das obere Teil (Fund) war ohnehin

   immer ziemlich gleich gehalten wegen einheitlicher Flintsteingrössen. Lediglich die Länge  zur Schloßaufnahme

   war leicht variabel zum Modell der Waffe.

   Grüsse   Winken

Hoi Berni, da muss ich Dir widersprechen. Ich habe Dutzende Gewehre und Pistolen aus der Napoleonzeit. Der Hahn von den Pistolen ist immer kleiner und auch die Feuersteinaufnahme (Lippe). Da war nichts kompatibel, zumindest nicht bei den Franzosen, Österreicher, Schweizer und Russen.
Gruss

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#12
08. Dezember 2023, um 15:37:45 Uhr

Hi Ruedi,

in den 1970 erhielt ich aus einen Nachlass zwei sehr schöne in perfektem Plegezustand befindliche franz.

Waffen. Eine vermutlich gekürzte 1777 Muskete (Gendarmerie o. Kavallerie) von 1813 o. 1815 Charleville und

eine Gendarmerie Pistole. Die Pistole war zu der Zeit wohl das kleinste Paramilitärische Steinschloßmodell in

Frankreich. Meine Aussage bezog sich auf diese beiden Waffen die von der Schloßgrösse  identisch waren.

Lediglich die Schloßplatte der Pistole mit den Batteriefedern war etwas kleiner als das Musketenschloss, die

Hahngröße in der Errinnerung gleich groß.

Inwieweit es ev. Waffenmontagen zu späteren Zeiten aus alten Lagerbeständen gab entzieht sich meiner

Kenntnis. Aber ich vertraue schon auch auf deine Aussage und die von Wühler.

Grüsse    Winken

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