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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Antike Schusswaffen & Munition (Moderator: kugelhupf) > Thema:

 Flintenlaufgeschoss??

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Avatar  Flintenlaufgeschoss??  (Gelesen 2489 mal) 0
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#15
06. Oktober 2012, um 15:19:26 Uhr

Hallo vom Walde,
hast du mal geschaut, welches Kaliber das Geschoss hat und ob es innen hohl ist. Es gefällt mir auf jeden Fall sehr gut.
Gruß
kugelhupf

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(versteckt)Themen Schreiber
#16
06. Oktober 2012, um 18:04:34 Uhr

Hallo kugelhupf
Ich messe 13mm und es ist innen hohl. Ich weiß aber immer noch nicht warum dieser Thread zweimal erschienen ist, das 2.mal am 5.10. seltsam.

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#17
06. Oktober 2012, um 18:25:21 Uhr

Hallo von Walde,

ich werde bei 13mm im Moment nicht schlauer. Von Fundort und Aussehen tippe ich auf ein Podewils-Geschoss, das hätte dann aber fast 14mm.
Das Geschoss wäre dann ein Podewils-Lindner Mod. 1858/67, zweite Ausführung,  für Rückladungsgewehre bestimmt (Bayerisches Hinterladungs-Infantriegewehr M/58/67).
Ich suche aber noch weiter!
Gruß
kugelhupf


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IMG_2959.jpg
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#18
06. Oktober 2012, um 19:10:30 Uhr

noch einige Töne zum Flintlaufgeschoß.

Flintlaufgeschosse werden, wie schon gesagt, vom Jäger für größeres Wild verwendet (Also Hase und Karnickel werden noch mit Schrot geschossen). Wie es schon der Name sagt, werden Flintlaufgeschosse aus Flinten (Schrotgewehre) verschossen. Das ist im Regelfall Kaliber 12/70 (Laufbohrung 18,35 mm). Das Flintlaufgeschoß hat dabei keine 18,35 mm, denn es wird beim Abschuß ind einem Gleitkäfig geführt (meist Kunststoff).

Wenn der Jäger nur eine Schrotflinte dabei hat und größeres Wild erlegen will, so kann er auf kürzere Enfernungen aus seiner Schrotflinte dieses Flintlaufgeschoß verwenden. Der übliche Verwendungsname ist "Brenneke".

Bei den Flintlaufgeschossen gibt es sowohl Rundkopf- als auch Flachkopfgeschosse - je nach Hersteller und Bedarf.

Das gezeigte Geschoß ähnelt einem Fabrikat eines Flintlaufgeschosses, ist aber vermutlich ein Geschoß aus einem Vorderladergewehr (siehe auch Fettrillen).

Postmann

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(versteckt)Themen Schreiber
#19
06. Oktober 2012, um 20:47:51 Uhr

Puuuhh, was ihr alles wisst, ich bin überfordert  Schockiert
Das DF lebt von solchen Experten  Super

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#20
07. Oktober 2012, um 01:33:33 Uhr

Brenneke ist nicht die übliche Bezeichnung für Flintenlaufgeschosse, sondern ein Firmenname. Am Besten mal googeln! Ansonsten stimmen die Anmerkungen. Vorderlader stimmt auf jeden Fall, könnte das Kaliber auch größer sein?
Gruß
kugelhupf

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#21
07. Oktober 2012, um 10:32:29 Uhr

@ Kugelhupf

Dass Brenneke eine Firma/Fabrikat ist,war mir schon bekannt. Wenn aber in meinem Umfeld von Flintlaufpatronen gesprochen wurde, so wurden die immer Brenneke genannt und jeder hat es verstanden.

Deine Frage hinsichtlich eines größeren Kalibers habe ich leider nicht verstanden, ich bitte ggf. um Erläuterung.

Postmann

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#22
07. Oktober 2012, um 10:49:45 Uhr

Das mit "Brenneke" sollte auch nur ein Hinweis sein, wollte hier nicht den Besserwisser raushängen lassen!
Ich hatte vorher schon mal angedeutet, dass ich vermute, dass es sich hier um ein Podewils-Geschoss handelt. Dies müsste aber im Kaliber ca. 14,3mm bei 27,6g haben. Fundort und Form stimmen aber überein.
Gruß
kugelhupf

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#23
07. Oktober 2012, um 14:37:19 Uhr

@ Kugelhupf

da muß ich leider passen, ich weiss es nicht und spekulieren möchte ich nicht.
Schönen Sonntag noch und viel Erfolg bei der Identifikation. Was mir lediglich auffällt, ist der rel. gute Zustand des Geschosses. Liegt aber vielleicht an der Art des Fundortes.

Postmann

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#24
11. Oktober 2012, um 20:26:44 Uhr

Flintenlaufgeschoss wird nicht auf >Hasen und Kaninchen verwendet sondern auf Schwarzwild auf kurzer entfernung wie zum beispiel beim Maishäckseln wenn die Schweine aus dem Mais rauslaufen Schussentfernung Ca.30 -40 m
bei hasen und so gibt es patronen mit blei schroten die sozusagen beim schuss gestreut werden

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