@Hubsi: meine Methode ist hier beschrieben: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Einlogenhttp://www.detektorforum.de/smf/fundreinigung_und_restauration/eisenentsalzung_restauration_und_konservierung_anhand_von_kanonenkugeln-t12967.0.html;msg99763#msg99763
– man kann auch gut Drahtbürstenaufsätze für Dremel oder Bohrmaschine verwenden, solange man etwas behutsam umgeht.
@Agrippa: genau – Ketten- und Stangenkugeln waren ideal, um Segel, Takelage und Masten zu zerstören oder riesen Löcher in Schiffswände zu reißen. An Land waren sie aber eher unpraktisch. Zum einen verursachten sie mehr Verschleiß im Inneren der Rohre und verringerten deren Lebensdauer, was bei den teuren Bronzerohren der Landartillerie noch mehr ins Gewicht fiele als bei den Eisenrohren der Marine-Artillerie. Und dann Rikoschettieren diese Gechosse im Gegensatz zu Vollkugeln nicht - aber eben dieses mehrfache Springen war wichtig, um große Reichweiten zu erzielen und dabei die Kugeln nicht über Mannshöhe fliegen zu lassen. Also könnte man Ketten- und Stangenkugeln nur auf eher kurze Distanz (Kernschuss) einsetzen, aber hier war eine Kartätschladung (Schrotschuss) wiederum effektiver.
Viele Grüße,
Günter