Hallo Freunde des runden Eisens
Immer wieder fanden Drusus, Rizzo und auch ich halbe, österreichische Kartätschkugeln. Und immer stellte sich die Frage, was ist da passiert. Die Theorie ging von "Auf einen Stein geprallt, an einem Baum gebrochen usw."
Die Lösung des Ganzen liegt im Material. Vermutlich nahmen es die österreichischen Eisenhütten beim Guss nicht so genau sodass auch minderwertige Ware an die Truppe geliefert wurde.
Bei diesem 6-Löther ist ein tiefer Lunker zu erkennen, wobei sich ein Riss über den gesamten Äquator abzeichnet. Diese Kugel hat den Abschuss gerade noch überlebt. Kugeln von noch schlechterer Qualität müssten demnach bereits im Rohr bzw. beim Schuss gebrochen sein.
Jetzt dürfen sich die Kugelexperten zu Wort melden und mit mir einer Meinung sein
Schnell noch Bilder bevor das Stück eingekocht wird und vom Riss nichts mehr zu sehen ist.
Es grüßt der Wühler