Mein Vorderlader bittet um Bestimmung

Ich weis auch nur was von Steinschloss und Zündhütchen Pistolen !

Bei einer Steinschloss, wurde ein Feuerstein im Hahn Festgemacht , der dann auf eine Zündpfanne , ähnlich in der Form ,
eines schmahlen Löffels schlug , es gab Funken und die Pistole feuerte los , aber mit verzögerung von 2-3 Sekunden !

Ich selber hab ein Neueres Modell mit Zündhütchen ( Duell Pistole ) besessen und schmerzlich feststellen müssen ,
das diese Art von Pistole , nichts für schmale Handgelänke ist ,  3 Wochen Gibs war das Resultat ! 

Aber einen Rückstoß und wumms hat die gemacht , nicht von schlechten Eltern !

Lg LOKI

  Geile Geschichte 
Was hat denn der Artzt gesagt, also du ihm erklärt hast das du mit dem Vorderlader geschossen hast ?! 
Zu Geil 

Der war Froh , das ich die Absicht hatte , auf eine Holzziehlscheibe zu ziehlen , leider verfehlt , das passiert oft , leicht verzogen !

Ach ja , Rechtschreibfehler bitte ich zu ignorieren !

LG LOKI

kein Problem, am Pc passiern mir auch oft Fehler 

Noch zur Pistole: Kennt jemand einen Fachmann der sowas für wenig Geld richten kann? Zumindenst das Eisen

Geschrieben von Zitat von Baam1 kein Problem, am Pc passiern mir auch oft Fehler  Noch zur Pistole: Kennt jemand einen Fachmann der sowas für wenig Geld richten kann? Zumindenst das Eisen

Was willst Du richten?? Das Stück muß für lange Zeit in wechselndes Aqua Dest mit etwas Natronlauge. Bei mir im Norden für etwa 12 Monate. Meist geht der Rost in der Zeit und beim Wasserwechseln (4 Wochen) ab.

Such doch erstmal den Rest  :

Baam1

Ich würde erstmal Zeit in die Restauration setzen, der insurgent hat Recht .
Braucht nindest 3 . Monate , such erstmal  die restlichen Teile ( sofern noch vorhanden )

und ich würde auch nicht dran rumbeigen / lassen , et is wie et is !

Oder was die Zeit draus gemacht hat , ein schönes Stück Geschichte !

Lg LOKI

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Hinzugefügt 24. Juli 2011, um 18:11:57 Uhr:

PS : Der Drusus sagte mal , pro Jahrhundert , einen Monat !

In deinem Fall , genau 4 Monate , bei wechseldem Deswasser + Zusatz !

Geschrieben von Zitat von LOKI PS : Der Drusus sagte mal , pro Jahrhundert , einen Monat !

Legt das nicht so auf die Goldwaage. Das ist eher ein grober Richtwert für das absolute Minimum. Das muss man von Fall zu Fall entscheiden, da es auch immer auf den Boden und die Erhaltung des Stückes ankommt. Ich würde aber auch 3 Monate als Minimum sehen. Also vielleicht eher 2 Monate + 1 pro hundert Jahre bei Wasserwechsel spätestens alle 10 Tage.

Viele Grüße,
Günter

Jo, danke für die Tipps, aber ich lass das lieber einen Profi richten, is gluab ich besser.
Ich habe alles rund rum nochmal abgesondelt, konnte aber nichts mehr finden.
Ich glaube das sie entsorgt wurde, als sie schob kaputt war, wär ja logisch aufgrund den fehlenden Teilen

Eindeutig eine Perkussionspistole. Das kann man an dem "Knubbel" an der Seite des Laufs erkennen. Darin befindet sich normalerweise ein Gewinde, in dass das Piston eingeschraubt wird, auf das dann das Zündhütchen gesetzt wird. Bei einer Steinschloßpistole sitzt da die sogenannte Pulverpfanne. Ich denke aber auch, dass sie älter ist und später von Steinschloß auf Perkussion umgebaut wurde, wegen der Form des Laufes. Wird der Durchmesser, also das Kaliber nach vorne hin größer? Auf den Bildern sieht das so aus. Das wäre dann ein Tromblon-Lauf, der Lauf erweitert sich vorne trichterförmig.  Auch den Haken find ich etwas merkwürdig...vielleicht hatte diese Pistole wie viele Tromblon-Pistolen einen kurzen Gewehr-Kolben, der Haken diente dabei dem Halt der Waffe unter der Schulter, in der Achselhöhle. Wegen dem Rückschlag;-)
Zur Herkunft kann ich nichts sagen, das kannst du erst genauer rausfinden, wenn du nach der Säuberung irgendwelche Beschußzeichen findest. Wenn da noch welche sind.

Hallound Servus SnapeGolem

Beschusszeichen is Neudeutsch , mocht des BKA !

Der Waffenschmiet hot an Punzen gmocht ,ober mit umbau konnst Recht hom !

Lg LOKI

Danke für deine gute Erklärung 
Der Lauf wird nur ganz leicht breiter, ob das was zu bedeuten hat ?!

LG
Baam

Stimmt@ Loki, mein Fehler, kommt daher, dass ich fast nur mit schußfähigen Nachbauten historischer Waffen zu tun habe. ( Nicht als Schütze, ich versehe die Schäfte mit Schnitzereien)

@ Baam1, soweit ich weiß wurden die Läufe vorne breiter gefertigt, damit man auch Hagelschrot oder Hackblei damit verschießen konnte.

Mit Schnitzereien ? 

Ein schöner und Kreativer Job ! 

Hobby zum Beruf ?

Ich lebe 4 X im Jahr für 16 Tage insgesammt in der Vergangenheit ( 800 n.Chr )!
Mein Zwotes Hobby !
Lg LOKI

Jow, kann man so sagen. Was ich genau mache, kann man auf meiner Homepage sehen. Ich hatte irgendwann keine Lust mehr so zu arbeiten wie ichs in meinen vorherigen Berufen gemacht habe. Ich verwende auch keine Maschinen mehr, alles von Hand und mit einfachen Werkzeugen, so wie man das tausende von Jahren gemacht hat, bevor alles schneller werden mußte in unserer Zeit.

Geschrieben von Zitat von Baam1 Danke für deine gute Erklärung  Der Lauf wird nur ganz leicht breiter, ob das was zu bedeuten hat ?! LG Baam

Auch innen oder ist das nur außen so?

Wenn das nur außen ist nennt sich das "geschweifter Lauf" und hat nichts mit einem Trombolon-Lauf zu tun.

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Hinzugefügt 08. September 2011, um 09:31:18 Uhr:

Geschrieben von Zitat von LOKI Hallound Servus SnapeGolem Beschusszeichen is Neudeutsch , mocht des BKA ! Der Waffenschmiet hot an Punzen gmocht ,ober mit umbau konnst Recht hom ! Lg LOKI

Hüstel, nicht ganz richtig. In England wurden Schußwaffen schon im 18 Jh. mit Beschusszeichen versehen, auch Nürnberg und Suhl haben Beschusszeichen gehabt. Und militärische Waffen haben eigentlich überall seit dem 18 Jh Beschusszeichen.

Und auf modernen Waffen machen das die entsprechenden Beschussämter, nicht das BKA.