Teile einer Kanone

Super Fund Günther 

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg beider baldigen Nachsuche 

hallo glratuliere zu diesen ausegewöhnlichen Fund,echt toll.
lg schwingi

Hm, ich tendiere da zur Meinung von Günter (Drusus). Bei einer Signalkanone bräuchte die Wandstärke längst nicht so dick zu sein da ja ohne Geschoss gefeuert worden ist, so stelle ich mir das jedenfalls vor. Damit wäre die Kanone billiger herzustellen und zu transportieren. Ich denke mal das hat so funktioniert wie heute auch noch bei diesen Böllerschüssen, Pulver in den Lauf und dann einen "Stopsel" drauf und schon machts Lärm ohne den Lauf zu belasten. Deswegen denke ich auch nicht dass das hier gezeigte Stück eine "Signaleinrichtung" ist, bin aber nur Laie...

Wer genau hinsieht erkennt am Stoßboden (unter dem Zündloch) eine Visiereinrichtung.
Warum sollte eine Signalkanone sowas haben?
Schließe mich Günters Meinung an.

Grüße

Kanonen haben doch eine Lafette- manchmal mit Rädern dran...
Wie hat das bei dem kleinen Teil ausgesehen. 

Gruß

Zeitzer

Geschrieben von Zitat von Zeitzer Kanonen haben doch eine Lafette- manchmal mit Rädern dran... Wie hat das bei dem kleinen Teil ausgesehen.

So vielleicht: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.detektorforum.de/smf/index.php/topic,53603.msg500467.html#msg500467

Viele Grüße,
Günter

Jepp, Danke 

Gruß

Zeitzer

Hallo

Ich hätte auch noch was im Angebot.
Ne Mittelalterliche Feuerwaffe, den Feuerstock aus dem 15. Jh, siehe Bilder.
Das würde auch zu deiner Datierung von 1460 passen.

Servus
Rizzo

Hallo Rizzo

Danke für die interessanten Bilder aber einen Feuerstock schließe ich aus dafür sind die Teile zu schwer

Gruß Günther

Hallo

Die gab's in verschiedenen Grössen.
Darunter auch welche die ganz schön groß sein konnten, wie auf dem angehängten Bild zu sehen ist.

Servus
Rizzo

Hallo Mikel

Nach zwei Monaten Rente weiß ich nun genau wovon du geredet hast

Gruß Günther

Der genaue Rohrdurchmesser wurde leider noch nicht angegeben, ich schätze mal 25-30mm

es könnte auch eine Mittagskanonegewesen sein

hier Beispiele:

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GF Cannonball

Hi Cannonball

Der Durchmesser ist 25 mm aber was mir zu denken gibt ist die Wandung von dem Rohr, kann es sein das der Durchmesser weiter vorne größer war? denn für eine Kugel von 25 mm Durchmesser braucht man doch nicht diese Wandstärke .Es wäre wirklich interessant was das für eine Kanone war. Könnte da vielleicht ein Armeemuseum weiter helfen?

Gruß Günther

Die Wandstärke passt schon.
Bei modernen Vorderladerwaffen gibt es eine einfache Faustregel. Wandstärke=halbes Kaliber. Das trifft aber nicht auf Kanonen zu, da diese, wie auch die damaligen Musketen deren Läufe geschiedet sind, immer "überladen" wurden. Das Material spielt da natürlich auch mit. Die Gusstechnik ließ teilweise zu wünschen übrig, daher lieber doppelte Wandstärke, was in diesem Fall wohl auch nichts half. Ich spreche hier von Waffen mit denen Krieg geführt wurde und kein Scheibenschießen. Das Material musste, bzw.,sollte funktionieren denn bei einem Ausfall kann sowas schlachtentscheidend sein. 
Die Wandstärke nimmt bei Kanonen zur Mündung hin ab, da der höchste Druck im Stoßboden entsteht.
Hier ist was zum Einarbeiten;)  "Titel zu allen Dokumenten" anklicken
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Geschrieben von Zitat von Wühler Die Wandstärke passt schon.

Ist sogar perfekt. Faustregel war hier 1/2 Kugel-Kaliber vorne und ein ganzens hinten.

Viele Grüße,
Günter