Lagerung von Funden

Steini: Die Archäologie wünscht auch bei Funden, die wir nicht abgeben, dass diese den Fundorten zugeordnet werden können. Also müssen alle Funde nach Äckern bzw. Fundstellen sortiert gelagert werden.
Die Funde, die ich in der Vitrine haben will, muss ich dann dementsprechend fotografieren oder so, damit ich sie dann dem jeweiligen Karton zuordnen kann.
Bei mehreren Münzen gleichen Typs mit gleichem Prägedatum wirds dann natürlich knifflig

Stimmt Toppel.

Deshalb hilft da oft das Gewicht. Jede Münze mit gleichen Datums um Münzzeichen haben dennoch unterschiedliche Gewichte.


Gruß

Dann braucht man aber schon ne sehr gute Waage.
Aufgrund unterschiedlicher Erhaltung komme ich mit Fotos bislang am besten zurecht.
Das Gewicht wäre natürlich trotzdem eine zusätzliche Option. Allerdings nimmt da der Aufwand wieder extrem zu.

Eigentlich überhaupt nicht.
Wie ich schon beschrieben habe ist das Gewicht wie ein Fingerabdruck. Du brauchst nur eine kleine Münzwaage mit zwei Stellen hinter dem Komma. 
Fotos werde ich von jedem Fund später mache. Dafür habe ich mir speziell ein kleines Fotozelt besorgt. 
Bin jedoch noch am überlegen wie ich die Fotos speichern soll oder diese wie früher in Pappform mir zuschicken lasse. Diese in Pappform kann ich dann im Archiv einkleben. 



Gruß

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte Jetzt aber mal im Ernst? Was sollen die Münzen in Plastiktüten?

Du weißt schon, der Silber Groschen oben in der Mitte ist auch Billon 

 

Natürlich weiß er das, co-ko. Aber nicht nur der...  

Ja, Toppel. Dafür ist ja die Exceltabelle bzw. Access. Da kannst du alles dokumentieren (auch mit dazugehörigem Foto). Aber wenn du so viele und vor allem doppelte Funde hast, dann ist das natürlich OK, wenn sie in Kartons lagern. Bei mir ist halt wirklich wenig mit Funden, weil ich ja zum Suchen immer erst über die Landesgrenze muß.

Aber du hattest da einen Satz benutzt, der mir die ganze Zeit wie ein pelziger Belag auf der Zunge zu schaffen macht....  

Geschrieben von Zitat von Toppel Steini: Die Archäologie wünscht auch bei Funden, die wir nicht abgeben, dass diese den Fundorten zugeordnet werden können.

Ich finde es schon gut, die Dinge genau zu dokumentieren und zu archivieren.....aber nicht der "Archäologie" zu Liebe. Denen vergammeln 7000 Jahre alte Einbäume unterm Arsch weg, nur weil sie nicht wissen, wo sie sie abgelegt haben....  

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte Ich finde es schon gut, die Dinge genau zu dokumentieren und zu archivieren.....aber nicht der "Archäologie" zu Liebe. Denen vergammeln 7000 Jahre alte Einbäume unterm Arsch weg, nur weil sie nicht wissen, wo sie sie abgelegt haben....

Ich dokumentiere auch meine Funde, also auf welcher Fläche ich sie gefunden habe und bei besonderen Funden markiere ich diese auf einer Karte. Mein Bestreben ist es diese Informationen an die Archäologen weiterzugeben, damit meine Sucherei nicht nur für mich ist und alles amtlich festgehalten wird. Auch nach meinem Ableben sollte dies noch möglich sein, wenn ich zu den Funden keine Auskunft mehr geben kann.

Das mit den Einbäumen sind natürlich Klöppse.

Gruß
Fabian