Grabungsmesser bei NORMA

Also, ich hatte es Heute in der Hand und ganz schnell wieder zurück gelegt.

Gegenüber meinem Hori Hori machte es einen schlechten Eindruck.

Die Zähne zum sägen sind zwar da, aber nicht scharf. Eine Scheide ist auch nicht dabei.
Die Klinge geht nur ca. 5cm in den Holzgriff.

Für Gartenarbeiten wie Blumenzwiebeln setzen bestimmt Gut. Aber beim sondeln wo man auch einmal hebeln bzw. Wurzeln durchtennen muß, für mich nicht zu gebrauchen.

Gruß UdoR

Die Hori Horis kosten ja auch nicht die Welt und sind wirklich zu empfehlen.
Bis auf das Geklapper mit der Scheide sind sie perfekt.

@Jacza:

Mit einer alten Gartenschaufel, mit der ich ganz zu Anfang mal unterwegs war, ging´s mir genauso. Das ist ja grad der Vorteil an der hier. Auch bei lehmigen Boden. Mit der "Schaufel" ich keine Löcher. Ich steche 2-3 mal ein und Hebel dann den Aushub raus. Das geht mit dem Ding fast ohne jeden Kraftaufwand, weil die scharfen Schneiden so gut eindringen in alles, bis auf gefrorenen Boden.

Aber bei tiefen Löchern geb ich dir recht. Da hilft nur der Spaten. Deswegen hab ich das auch auf Acker und Wiese eingeschränkt. Im Wald reicht sie definitiv nicht.

Übrigens ist sie aber gerade gut bei lehmigen, komprimierten Boden, wo man sonst kaum vorwärts kommt. Da kann man wirklich vier mal einstechen und das ausgestochene rausheben. Funktioniert super. Mit dickeren Gartenschaufeln etc. kommt man da nicht weit.

Ich werde das Teil morgen ausgiebig testen und dann mal berichten.
Hatte jetzt schon mehrere Löcher, wo ich mit dem Spaten wegen Steinen und Wurzeln aufgrund der Schaufelblatt Breite nicht gut weiter kam.
Bin dem Ding kann ich hoffentlich an diesen Stellen gezielt rumstochern.