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 >  Technik > Ausrüstung (Moderator: Raymond) > Thema:

 Günstiges aber funktionsfähiges GPS-Gerät gesucht

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Avatar  Günstiges aber funktionsfähiges GPS-Gerät gesucht  (Gelesen 2114 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
14. November 2018, um 11:56:39 Uhr

Hallo,

ich habe das angepinte Thema gesehen, da steht aber seit 6 Jahren nichts neues mehr drin, daher frage ich hier direkt.

Ich suche zur Verortung meiner Funde ein recht genaues GPS Gerät (der eine (halbe)Meter Spielraum ist egal). Das Handy-GPS ist da leider nicht recht zuverlässig (zumindest gehe ich davon aus. In der App Tect o  Trac Lite zeigt es den Ort recht genau an, liegt aber teilweise dann auch mal wieder 10m daneben). Im Prinzip brauche ich wirklich nur eine Anzeige der aktuellen GPS Daten, mehr ist nicht nötig, da lege ich den Fund dann daneben, Foto und fertig. Gibt es da ein aktuell zu empfehlendes Gerät? Ich möchte hierfür keine Unsummen ausgeben, ist ja immer noch nur Hobby.

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(versteckt)
#1
14. November 2018, um 12:45:50 Uhr

nun, auch wenn ich mit meinem gecko 201 zu Beginn "Startschwierugkeiten" hatte: der würde es tun.

Der schafft laut Anzeige dann 3 m Ortsgenauigkeit bei opt. Bedingungen, und du hättest u.a. eine track-back-Funktion für den Rückweg (oder den Hinweg zum gewählten Ziel) sowie Höhenangabe und Sonnenuntergang , zurückgelegte Entfernung etc.

Ist klein, leicht und bei ebay-kleinanzeigen zu kriegen...

Ich weiß nicht, welche Genauigkeit neue Geräte erreichen.


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gecko.JPG
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#2
15. November 2018, um 17:18:35 Uhr

Auch die neueren Gartens erreichen nicht viel mehr....


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(versteckt)
#3
15. November 2018, um 17:28:39 Uhr

andere Idee:
wenn man noch ein portables NAVI für Auto hat und mitnimmt, dann kann man ja per Befehl:
"Wo bin ich?" auch die GPS-Daten sich anzeigen lassen

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(versteckt)
#4
15. November 2018, um 21:00:50 Uhr

Grundsätzlich nicht schlecht die Idee mit dem Navi, aber ich denke die meisten schalten sich
nach 2 Stunden spätestens ab.

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#5
15. November 2018, um 21:42:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von Shogun
Grundsätzlich nicht schlecht die Idee mit dem Navi, aber ich denke die meisten schalten sich
nach 2 Stunden spätestens ab.
 

wohl kaum, selber getestet mit einer Powerbank und Navi über 6 Stunden. Zwinkernd 

Gruß Helmut 



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#6
15. November 2018, um 21:48:14 Uhr

Schau dir mal das Foretrex 401 an.
ich weiß ja nicht was bei dir günstig ist, aber da stimmt das Preis-Leistungsverhältnis.

Die Genauigkeit ist immer relativ, das ist bei allen Geräten abhängig vom der Anzahl der Satelliten, die zur Triangulation zur Verfügung stehen. wenn du ein Gerät hast was dir auf 10m Genau die Position anzeigt, kann der radiale Lagefehler auch unter einem Meter liegen, aber halt auch bei 10. Hast du ein Gerät was dir 3m CEP anzeigt, kann die Koordinate auf 20cm oder auf 3m genau stimmen. Prüfen kannst du das eh nicht.
Das ist aber dann in einem bestimmten Zeitraum in einem bestimmten Areal bei jeder Messung so, damit haben alle Positionen den gleichen CEP und sind in ihrer Bezugslage korrekt und nur in Abhängigkeit vom Bezugssystem fehlerhaft.
Projizierst du das Netz der Gesamtmessung des Areals mit einer Position auf die, durch ein eineindeutiges Vermessungsverfahren ermittelte Koordinate hast du erst den richtigen Wert für alle Messungen. Und selbst der ist meist nur auf 30cm genau ermittelt.
Deshalb rücken bei einer bedeutsamen Grabung auch dann Typen mit Theodolit, Meridiankreisel und Kreislaser an. Der Rest wird mit GPS Messung verhackstückt, weil es halt so genau keinen Schwanz interessiert. 

Grüße Winken

« Letzte Änderung: 15. November 2018, um 21:52:08 Uhr von (versteckt) »

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#7
15. November 2018, um 22:22:28 Uhr

zum einmessen von Funden find ich die Gauss-Krüger App für´s Smart Phone gar nicht schlecht ..vergleiche dann noch auf Geoportal Schummerungskarte .. hab paar Vergleichsmessungen und Abgleich auf der Karte gemacht..
zum tracking .. geocaching ..wayback .. gezieltem suchen usw. suche ich selbst noch was gutes ..

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#8
15. November 2018, um 22:51:26 Uhr

Auch noch eine Powerbox? Schockiert
Also meine Denkmalbehörde bzw. Landschaftsverband (LWL) fordert Gauß Krüger Koordinaten und mit der Zone 3.
Deshalb habe ich die App wie "Wolgadriver" sie benutzt.  Super
Die kann auch GPS Koordinaten umrechnen.

Handy ist sowieso dabei. Jetzt auch noch GPS Gerät, Navi und Powerbank?


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#9
15. November 2018, um 23:10:34 Uhr

Ich schau mal in meiner Kramkiste und melde mich morgen.

Hinzugefügt 16. November 2018, um 11:18:37 Uhr:

Edit: Leider mein uralt gps nicht gefunden.

« Letzte Änderung: 16. November 2018, um 11:18:37 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#10
16. November 2018, um 13:23:04 Uhr

Hier nochmal Links zur Genauigkeit von GPS:

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Genauigkeit_von_GPS-Daten


Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://gps-camera.eu/wissen/25-software/229-wie-genau-ist-gps-oder-warum-das-keiner-so-genau-sagen-kann-genauigkeit-fehlerquellen-stoerungen.html


Wie man sieht hängt die Genauigkeit auch von der Umgebung ab und selbst von der Witterung und sie kann im Laufe des Tages schwanken. Im Wald wird man z.B. wohl nie eine genaue Ortung hinbekommen, da die Abschattung sehr stark ist.

Mit zusätzlichen Signalen kann die Genauigkeit verbessert werden, aber Geräte die diese empfangen und auswerten können kosten dann auch entsprechend.

Hinzugefügt 16. November 2018, um 13:47:08 Uhr:

Wäre das hier nicht auch interessant?

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen

Damit hätte man die Genauigkeit von Garmin auf seinem Smartphone....

« Letzte Änderung: 16. November 2018, um 13:47:08 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
22. November 2018, um 15:37:00 Uhr

Huch, hier kamen ja doch noch einige Beiträge zusammen, ist irgendwie bei zwei Tagen nicht im Forum sein untergegangen... Danke an alle Meldungen bisher.

Was ich bisher gelernt habe, ist, dass so genau wie es die Archäologen gerne hätten, nur mit viel Geldeinsatz möglich ist, was die Grenzen des Hobbies dann doch stark überschreitet. Mit Abweichungen müssen die dann bei Fundmeldungen eben leben und der von mir anfangs angesetzte Meter ist utopisch. Solange man das Gerät nicht noch für andere Hobbies im Einsatz hat, macht es wenig Sinn. Ich dachte zuerst ohne groß Ahnung zu haben, es gibt auch was kleines handliches für um die 50€. Ich werde mir die App mal anschauen und testen.

Ich hatte hier kürzlich im Rahmen eines archäologischen Projekts einen Verdacht auf einen danebenliegenden Grabhügel. Die GPS-Daten die ich allerdings hatte lagen grob 10 Meter neben der den Archäologen erlaubten Grabungsfläche, daher konnten sie da nicht probegraben Traurig

Wer noch Ideen hat, nur her damit Smiley

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