Ich denke, der Eifler erklärt das auf seiner Webseite recht gut.
Und ich denke auch, wenn man sich ein bisschen mit den Grundlagen der Technik beschäftigt, dass das mit den grösseren Spulen ein Trugschluss sein könnte, zumindest bei DD.
Ich schätze das kommt von früher, von den alten konzentrischen Spulen. Da die ein Trichterförmiges Suchfeld haben, geht das vermutlich tiefer, je grösser der Trichter ist. Eigentlich wünsche ich mir für meinen Deus auch mal eine gute, grosse konzentrische, da wir hier in der Gegend fast nirgends mineralisierte Böden haben und das hier von Vorteil wäre.
Bei DD hat man allerding oft eine bessere "gefühlte" Tiefe, da das zwar schmale, aber lange und bis unten recht gleichmässige Detektionsfeld (auch wegen mehr Sendeleistung) eben mehr Fläche abdeckt.
Mit einer konzentrischen Spule müsste man, um die gleiche Fläche in der Tiefe (!) abzudecken, sich eigentlich cm für cm vorwärts arbeiten. Ist ja logisch. Wenn man sich das als Trichter vorstellt, und man bei jedem Schwenk die Spitze des Trichters 20 cm vorwärts bewegt... Also je tiefer man geht, desto schlechter die Abdeckung der konzentrischen.
Ich denke, grob gesagt, arbeiten damit ja auch die Tiefendetektoren. Da sind Sende und Empfangsspule eben getrennt und dadurch ist der "Trichter" einfach riesig.
Und übrigens alles unter der Annahme von niedriger Mineralisierung. Hohe verzerrt das "untere Ende" vom Trichter stark, so das es dort Nachteile gegenüber DD gibt.
Alles mal so Laienhaft erklärt. Berichtigt mich, wenn ich falsch liege
