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 >  Technik > Ausrüstung (Moderator: Raymond) > Thema:

 optimales Grabewerkzeug

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Avatar  optimales Grabewerkzeug  (Gelesen 5090 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#15
12. Juni 2012, um 22:36:46 Uhr

Wow!

Das Teil macht einen verdammt robusten Eindruck!

Evtl. könnte man die Grabeseite der Hacke noch ein Stück breiter machen.
Wenn man die Hauseite ein wenig kürzer und spitzer macht, dann kommt man damit auch in engen Löchern schnell noch tiefer.

Aber das Teil macht auch so schon einen sauguten Eindruck, auch wenn es nur ein Prototyp ist!

Sollte so was in Serie gehn, hätte ich nur einen Kritikpunkt anzumerken:
Das Teil ist zu unkaputtbar... das verkauft man immer nur einmal an einen Kunden!

Jetzt muss der Erfinder dem Baby nur noch einen Namen geben...

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(versteckt)
#16
12. Juni 2012, um 22:52:00 Uhr

Die original Hacke wird breiter sein im Blatt, ist schon so geplant.
Ebenso wird der Dorn dünner sein, und spitzer, was mit dem US Stahl nicht möglich ist.
Der Neue Stahl wird extrem Zäh sein und dennoch hart, das lässt effektivere Designs zu, da verbiegt auch dann nix und nix bricht....

Ich hoffe das schon bald Teit für den Bau ist.....

gruß

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(versteckt)
#17
12. Juni 2012, um 23:00:53 Uhr

mmmh ehrlich gesagt hab ich sowas auch schon fast mal gebaut....ich hatte zwar keinen schmied, aber wollt nen unkraut stecher guter qualität in ne hacke integrieren, habs dann aber sein lassen, weil ich persönlich die hacke an sich nicht bevorzuge.
aber bin gespannt auf das endergniss. bei dem prototyp fällt mir nur auf das der stecher etwas kurz ist....aber ihr werdet euch was dabei überlegt haben.

auf jedenfall find ich das super wenn man nicht nur alles im laden kauft....ich mach das auch so....bastler aus leidenschaft. gibt nix schöneres als was eigenes in der hand zu haben.

lg

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(versteckt)Themen Schreiber
#18
12. Juni 2012, um 23:04:34 Uhr

Wenn ich mir den Grabeschrott von Garrett & Co. anschaue, dann denke ich immer wieder die Entwickler von den Teilen haben noch nie was mit einem Detektor gesucht und anschließend auch selber ausgebuddelt!

Bei dem Teil hier steckt echt eine Menge Gehinschmals drin...  Küsschen

Was mir gut gefällt: Die Jungs mögen es robust! Applaus Küsschen


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(versteckt)
#19
12. Juni 2012, um 23:17:24 Uhr

Der Stecher ist nicht ohne Grund so kurz, wenn er länger wäre würde er beim Hacken am Arm anschlagen/stören, und beim tragen
am Gürtelholster erstrecht, was auch gefährlich werden kann, z.b. beim Stürzen und hinknien.

Ausserdem reicht die länge perfekt um das gegrabene Loch zu vertiefen, und beim Rasenausstechen gehts auch, ansonsten 2 mal ansetzen.
Er hat genau 7 cm , das reicht schon.

Gruß

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#20
13. Juni 2012, um 00:47:50 Uhr

Stecher am Stiel einer Hacke, hm. Mein Stubai-Eispickel hat auch so eine schöne Spitze. Seit ich dessen Gummikappe auf irgend einem Acker hinterlegt habe, haue ich mir eben diese Spitze bei der Fundbergung mit wunderschöner Regelmäßigkeit gegen Schienbein oder Knie.

Lieblingsinstrument zum Graben auf Acker und Wiese ist eigentlich für nicht so tiefe Löcher bis ca. 25 cm das Lesche-Digging-Tool, welches ich mir mal aus den Staaten mitgebracht habe. Das lässt sich zusammen mit dem Pinpointer während der Wanderung in der linken Hand halten. Wenn das Loch tiefer oder größer werden muss (wobei ich nicht gern tief grabe), wird halt der NVA-Feldspaten aus dem Rucksack gekramt. Am Strand gibts ein Sandscoop, im Wasser ein langstieliges Sandscoop.

Optimal ist, wie hier im Thread schon erwähnt, immer auch bodenabhängig.

Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

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#21
13. Juni 2012, um 01:08:43 Uhr

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Lux Unkrautstecher

LUX Unkrautstecher aus dem Obi Baumarkt.
Hat mich ein Kollege drauf gebracht. Der hat einen gehärteten Spargelstecher aus Chrom Vanadium Stahl der aber nicht mehr erhältlich ist.
War auch nicht billig, ca 30 Euro.
Da ich den zuerst nicht fand, habe ich drei andere gekauft die bei der ersten Benutzung gleich abgebrochen sind.

Der Stecher von LUX ist aus gehärtetem Stahl, unverbiegbar. Ca 6 Euro.
Normale Unkrautsteher brechen sofort.
Falls auf dem Link kein Bild ist, einfach LUX Unkrautstecher in gugel eingeben, erstes Bild.

« Letzte Änderung: 13. Juni 2012, um 01:11:24 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#22
13. Juni 2012, um 08:45:39 Uhr

@ Sonie: Mit dem Unkrautstecher hast Du bestimmt ein schönes Teil gefunden.

Aber ich denke es ist wichtig ein Multikultitool zu haben. Damit möchte ich bei verschiedensten Bodenverhältnissen graben können.
Was bringt es, wenn ich X Geräte habe, aber nie das richtige dabei ist???
Ich laufe ungern ständig zwischen Auto und Suchort hin und her...

Von dem Standpunkt aus finde ich das Teil ohne Namen von 7eichen schon sehr gut!
Sieht viel robuster aus als alles was ich bisher in der Richtung gesehn habe.  Anbeten

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#23
13. Juni 2012, um 09:21:48 Uhr

es gilt zu überlegen ob das untere teil wirklich im lot verlaufen darf....wenn man damit nachstechen will, sollte es meiner meinung nach einen auch wenn nur kleinen winkel/knick haben.

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#24
13. Juni 2012, um 09:34:54 Uhr

Also ich habe mir die metallfreie Schaufel von Fiskars geholt (Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://shop.eifelsucher.de/product_info.php?info=p346_metallfreie-handschaufel-von-fiskars.html
). Kleinteile sind im Boden oft schwer auszumachen. Ich nehme dann immer etwas Erde auf die Schaufel und gehe mit dem Detektor darüber. Irgendwann hat man dann auch kleinste Teile auf der Schaufel und kann sie dort aus relativ wenig Erde heraussuchen. Trotz ihrer Größe, oder besser Kleinheit, kommt die Schaufel mit erstaunlich vielen Böden gut zurecht. Bin echt super zufrieden. Und das für ganze 5,90 Euro.

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#25
13. Juni 2012, um 10:12:17 Uhr

Ja, der Winkel, über den hab ich auch nachgedacht, aber bin zum S chluß gekommen, das es so am besten ist.

Die grade Form läßt heftiges einschlagen zu, und brigt maximale kraft auf die Spitze wenn man richtig Druck gibt.
Bei lockerem Boden, in den man einfach einsticht, leicht einfach die Hacke leicht zu drehen und der Kram ist locker, zum ausheben des Erdreichs aus tieferen Löchern nehm ich eh die Hand, da hilft sowieso kein Schäufelchen.


Auch eine Plastikschaufel von Fiskars ist toll, aber völlig hilflos im Steinigem und verwurzeltem Waldboden, es sei denn du hast 20min zeit für ein
15cm tiefes Loch im Schiefer..... Zwinkernd, und in lockerem Boden bist du mit der hacke schneller, und das objekt im Aushub ist binnen ein zwei schwenks gut geortet, wenns der Detektor es kann , dann noch mit der Hand an der Spule vorbei und der Fund ist gefunden...
Das getütel mit einer kleinen Plastikschaufel hab ich auch versucht, ist aber viel zu umständlich.

Ich hoffe der Dauerregen hört heut nochmal auf, damit ich richtig testen kann.....
Gruß 7 Eichen

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(versteckt)Themen Schreiber
#26
13. Juni 2012, um 10:22:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von Erdmann
Also ich habe mir die metallfreie Schaufel von Fiskars geholt (Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://shop.eifelsucher.de/product_info.php?info=p346_metallfreie-handschaufel-von-fiskars.html
). Kleinteile sind im Boden oft schwer auszumachen. Ich nehme dann immer etwas Erde auf die Schaufel und gehe mit dem Detektor darüber. Irgendwann hat man dann auch kleinste Teile auf der Schaufel und kann sie dort aus relativ wenig Erde heraussuchen. Trotz ihrer Größe, oder besser Kleinheit, kommt die Schaufel mit erstaunlich vielen Böden gut zurecht. Bin echt super zufrieden. Und das für ganze 5,90 Euro.


Zum Aussortieren von Kleinteilen bestimmt nicht schlecht, so eine habe ich auch schon eine ganze Weile im Regal liegen. mir war es nur irgendwann zu umständlich alles erdenkliche mitzuschleppen... und dann habe ich meine Ausrüstung ein wenig erleichtert.

Das war für mich der Grund um auf die Suche nach einem "Universalgrabeundbergeinstrument" zu gehen.
Wie gesagt, das teil sollte ein so breites Einsatzfeld wie möglich haben.

Ich hoffe wir finden hier noch mehr Ideensponsoren die ihre Meinung mit einbringen.

@ 7eichen: Danke für den Prototypenbau!

Ich denke wir bekommen das Problem bald gelöst!

Wer hätte denn noch Spass an einem solchen Teil?
Evtl. bekommen wir ja mit einer Sammelbestellung einen Produzenten motiviert das Teil später für uns zu bauen???

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#27
13. Juni 2012, um 23:38:34 Uhr

So ich habe heute mal ausgiebig getestet, hauptsächlich im mittelschwerem Waldboden.

Das Ding funktioniert optimal Lächelnd.

Die Hacke hebt viel mehr und schneller aus als im Schmalem Zustand, aber das kenn ich auch von der alten us Hacke.

Der Stecher arbeitet eins a, der muß auch kein Stück länger, und hat mit einem normalen Unkraustecher nichts zu tun.
Die Gewalt die man über den Stecher hat, mit der Hacke als Griff ist Brachial, und man kann richtig damit wüten ohne Anstrengung.
Mit 3 mal anwenden war das loch so tief wie der Hackenstiel lang ist, ruck zuck ......
Und das Loch richtig schmal, und dadurch sauschnell gebuddelt.

Das ist das "JA" zur ersten  komplett handgemachten, ich hoffe das geht bald los.
Nach erster Absprache gehen wir damit ev. in kleinserie.


Morgen früh gehts weiter...Steinig Zwinkernd

Gruß 7 Eichen
                 

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#28
13. Juni 2012, um 23:49:35 Uhr

Mach doch bitte mal ein paar Fotos vom Praxistest, 7eichen. Besser noch Videos.
Gut Fund
j Smiley t t


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#29
14. Juni 2012, um 00:24:05 Uhr

Ich denke auch, das ein Video das beste ist, wil statische Fotos nicht so viel aussagen.
Ich werde demnächst mal was machen.

Aber erst nach dem Urlaub, so in 3 Wochen, denn nächste Woche hab ich keine Zeit.
Gruß 7 Eichen

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