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 >  Technik > Ausrüstung (Moderator: Raymond) > Thema:

 Pinpointer Empfindlichkeit

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Avatar  Pinpointer Empfindlichkeit  (Gelesen 796 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
23. Juni 2017, um 14:34:44 Uhr

Wenn ich mir anschaue, nach welchen Kriterien Pinpointer bewertet werden, dann ist die Empfindlichkeit ein oft genanntes Kriterium. Je empfindlicher, desto besser - könnte man annehmen. Auf Youtube werden häufig Pinpointer verschiedener Fabrikate nebeneinander gehalten und schließlich wird derjenige zum Sieger gekürt, der einen Metallgegenstand aus möglichst großer Distanz wahrnimmt. Extrapunkte gibt es, wenn nicht nur die Spitze des Pinpointers sensitiv ist, sondern auch die Flanken.

Ich habe auf dem Acker aber immer wieder das Empfinden, dass eine zu große Empfindlichkeit einfach nur nervt. Da habe ich z.B. ein Loch in der Größe eines Blumentopfes ausgehoben. Irgendwo in dem Loch befindet sich eine kleine Münze. Ich würde gerne wissen, wo? Aber sobald ich den Pinpointer nur irgendwie ins Loch führe, rappelt dieser los. Wie bekloppt! Ist die Münze vorne, hinten, oben oder unten? Es ist nicht rauszubekommen, denn an jeder Ecke des Loches schlägt das Gerät gleichermaßen an. Als Folge muss ich wesentlich mehr Erdreich ausgraben, als ich ursprünglich im Sinn hatte.

Ich habe nun die Empfindlichkeit des Geräts auf Minimum gestellt und ehrlich gesagt ist mir das immer noch zu viel.

Was denkt Ihr dazu? Was macht Ihr vielleicht anders?

btw.: Ich benutze die Karotte von Garrett (pro pointer at)

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(versteckt)
#1
23. Juni 2017, um 14:53:42 Uhr

Wenn ich ein Signal auf dem Acker habe, halte ich den PinPointer erstmal ohne graben auf die Stelle. In gefühlten 90% der Fälle brauch ich die Erde nur mit der Hand beiseite schieben und habe den Fund schon.

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
10. August 2017, um 07:56:09 Uhr

Ich habe derweil einen Weg gefunden mit obiger Problematik besser umzugehen. Der Propointer hat nämlich eine Funktion, mit der man die Empfindlichkeit direkt während der Anwendung nachjustieren kann. Wenn ich wieder mal ein Loch ausgehoben habe, bei dem es einfach überall piepst, dann führe ich denn Pinpointer gerade soweit heran, dass er gerade losrappelt, aber noch keinen durchgängigen Ton von sich gibt. Dann drücke ich kurz auf den Knopf. In dem Moment wird der Pinpointer nachjustiert und wird wesentlich weniger empfindlich. Als Folge kann man im Grabungsloch viel besser differenzieren, wo genau sich das Fundstück befindet. Diesen Vorgang kann man bei Bedarf auch nochmal wiederholen.

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