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 >  Technik > Ausrüstung (Moderator: Raymond) > Thema:

 Kleidung für Anfänger

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Avatar  Kleidung für Anfänger  (Gelesen 995 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
25. März 2021, um 09:45:29 Uhr

Hi zusammen,

ich hab zwar im Moment nichtso wirklich viel Zeit zum sondeln, möchte aber trotzdem so schnell wie möglich alles an Ausrüstung zusammenbekommen.
Denn wenn ich die Zeit hab, möchte ich sofort starten kömnen.

Mit dem bösen C das kursiert ist vor Ort shoppen ja alles andere als einfach.
Hab also online schon mal ein bisschen gesucht und bin auf die Seite hier gestoßen:
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https://www.stylespring.de/damen-softshellhosen/


Könnt ihr mir Empfehlungen geben, v.a. wenns mal etwas kühler sein soll?
Was haltet ihr von dem Angebot?

Danke an alle

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#1
25. März 2021, um 09:56:32 Uhr

Also am besten finde ich normale Cargohosen. Taschen kann man als Sondler immer gebrauchen Lächelnd
Zu meinen wilden Zeiten war ich auch bei -10 Grad unterwegs und ich hatte eigentlich meine normalen Sondelklamotten an. Beim sondeln friert man aufgrund der ganzen Bewegung eigentlich nicht, so zumindest meine Erfahrung.

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#2
25. März 2021, um 10:42:38 Uhr

Also ich halte nix von dem Softshell Plastikzeugs  Nono

Bundeswehrklamotten, oder Arbeitskleidung, Mischgewebe 65/35 oder Baumwolle und bei Kälte ne lange Unterhose drunter, fertig.

Jeans geht auch

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#3
25. März 2021, um 12:02:02 Uhr

Mit Softshell habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.  
Bei mir bildet sich immer Kondenswasser innerhalb von Softshell Klamotten. 
Dann bin ich von "innen" nass und kalt. 

Ich benutze am liebsten Arbeitskleidung aus Mischgewebe. 
"Engelbert Strauss" hat eine gute Auswahl.  Ist aber relativ teuer. 
Gelegentlich kaufe ich mir auch Arbeits Kleidung bei ALDI oder LIDL. 

Die Sondel Klamotten müssen bequem und einigermaßen robust sein.

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#4
25. März 2021, um 13:04:54 Uhr

Moin,

hier mal ein Ausschnitt aus meinem Buch:


                                                                Ausstattung und Ausrüstung
 
 
Die persönliche Grundausstattung
 
Gärtnerspaten:Mit dem Gärtnerspaten kann man auf dem Acker mit einem Spatenstich den Fund im Erdreich bergen. Hierzu setzt man den Spaten mit einem guten Abstand zur Fundlage an und hebelt die Scholle heraus. Um den Fund in der Scholle zu finden verwendet man einen
 
PinPointer,auch Kleinteilesuchgerät genannt. PinPointer zeigen mit einem akustischen Signal an, wenn der Fund in der Nähe der Suchspitze liegt. Die meisten Sucher verwenden einen
 
Klappspaten:Mit einem Klappspaten ist es auf dem Acker etwas mühsam, aber im Wald ist er sinnvoll, da hier der lange Stiel des Gärtnerspatens mehr behindert als nützt. Anders als auf dem Acker wird mit dem Klappspaten aber nicht nach dem Fund gegraben. Viel zu leicht würde damit der Fund beschädigt werden oder eine Handgranate, eine Mine oder Artilleriegranate zu Detonation gebracht werden können. Der Klappspaten dient nur zum Abheben der oberen Erdschicht und zum Verbreitern der Grube. Um den Fund zu bergen verwendet man eine
 
Stuckateurkelleoder einen Unkrautstecher: Mit beiden Geräten kann man sehr vorsichtig den Fund freilegen ohne ihn zu beschädigen. Auch werden die archäologischen Befunde damit kaum zerstört. Um Erdkrümel vom Fund zu entfernen verwendet man
 
Plastikbeutelverpackt. Diese Beutel besitzen einen Zipp-Verschluss um den Beutel luftdicht zu verschließen. Der Beutel soll den Fund schützen, ihn vor dem Austrocknen bewahren und erleichtert die Funddokumentation. Um die Fundortkoordinate festzustellen verwendet man ein
 
GPS-Gerät:Satelliten-Positionierungs-Geräte errechnen die Fundortkoordinate nach verschiedenen Koordinatensystemen. In der Archäologie findet das deutsche Gauß-Krüger-System  Anwendung. Es sollaber langfristig auf das militärische UTM-System umgestellt werden. Nautische Koordinaten finden keine Anwendung 
 
Wasan ziviler, sogenannter Funktionsbekleidung, angeboten wird taugt kaum für unser Hobby. Besser bedient man sich hier militärischer Bekleidung, allerdings sollte auf Flecktarn und ähnliche Muster verzichtet werden oder kauft Bekleidung im Baumarkt.
 




Viele Grüße und gut Fund




Walter
 
 
 
 
 
 


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#5
25. März 2021, um 13:46:09 Uhr

Hallo Louise
Ich gehe immer met 'ner alten Jeans und einer Arbeitsjacke von meinem Mann. Darunter je nach dem , dicke Pullover und Schal oder T- shirt. Ich habe immer Gummistiefel an met zwei paar Socken.
Im Sommer habe ich eine Laufjacke an ,ich kann die Ärmel abritzen  wenn es zu heiss wird. Die Jackentaschen gebrauche ich für die Funde.
Ich hatte am Anfang meiner Sondelzeit von meinem Mann einen Pinpointer als Geschenk bekommen. Aber ich kann ohne viel besser ! Ausserdem weiss ich nicht wo ich den lassen soll.
Gruss, heek 1

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#6
25. März 2021, um 14:05:44 Uhr

Wenn es kälter ist habe ich meine Skihosen von Mountain Pro, die sind auch Softshell, halten schön warm und sind strapazierfähig.

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https://www.galeria.de/search?prefn1=brand&prefv1=Mountain+Pro&src=90L100001&start=0&sz=24


Viele Grüße
Jacza

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#7
25. März 2021, um 15:22:28 Uhr

Hallo Walter

Zitat... Plastikbeutelverpackt. Diese Beutel besitzen einen Zipp-Verschluss um den Beutel luftdicht zu verschließen. Der Beutel soll den Fund schützen, ihn vor dem Austrocknen bewahren und erleichtert die Funddokumentation.

Da muss ich Dir leider widersprechen. Wir haben die Erfahrung (Archäologie) gemacht, dass sich extrem schnell Kondenswasser in geschlossenen Plastikbeuteln mit Zippverschluss bildet. Deswegen verschliessen wir die Beutel seit Jahren nicht mehr.

Liebe Grüsse John

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#8
25. März 2021, um 15:36:36 Uhr

Und was ist das Problem an Kondenswasser?


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#9
25. März 2021, um 16:01:32 Uhr

Und was ist das Problem an Kondenswasser?

Ist die Frage ernstgemeint? 


Gruss

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#10
25. März 2021, um 18:29:43 Uhr

Tatsächlich ja Grinsend
Bisher war ich der Meinung es geht darum den Fund nicht auszutrocknen und somit den Zustand wie er im Erdreich vorherrscht(e) beizubehalten.
Solange die Wassermenge im Sackerl verbleibt sollte es nicht sonderlich schlimm sein wenn sich ein Teil davon an der Plastikwand abschlägt.
Bin aber kein Chemiker deshalb die Frage....

Jetzt bin ich aber auf die Antwort gespannt wenn sie anscheinend so offensichtlich ist dass ein Nachfragen als Ironie interpretiert wird Zwinkernd

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#11
25. März 2021, um 20:02:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von Vituch
Tatsächlich ja Grinsend
Bisher war ich der Meinung es geht darum den Fund nicht auszutrocknen und somit den Zustand wie er im Erdreich vorherrscht(e) beizubehalten.
Solange die Wassermenge im Sackerl verbleibt sollte es nicht sonderlich schlimm sein wenn sich ein Teil davon an der Plastikwand abschlägt.
Bin aber kein Chemiker deshalb die Frage....

Jetzt bin ich aber auf die Antwort gespannt wenn sie anscheinend so offensichtlich ist dass ein Nachfragen als Ironie interpretiert wird Zwinkernd


Beim Bund gibt es immer eine Regel , Körper trockenhalten und bist du mal ins loch gefallen (Wasser) dann raus aus den Klamotten. Trocknen und immer in Bewegung bleiben. Beim Sondeln bist du in Bewegung, die meisten jedenfalls . Also schwitzt man daher Klamotten die Atmen also Misch bzw Baumwolle und das sind halt BW Klamotten oder Gute Arbeitskleidung. Wichtig ist die Bewegungsfreiheit . Jeans daher nur bedingt . Bei Richtiger Kälte immer mehrschichtig statt Einer dicken Jacke.

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#12
25. März 2021, um 20:59:43 Uhr

Vituch

Zitat: Metallfunde sind vorsichtig freizulegen soweit es ihr Zustand gestattet (sonst Blockbergung),keinesfalls zu säubern. Ihre Lagerung muss bruchsicher erfolgen. Um die Bildung von z.T. verheerender Nachkorrosion bei Eisenobjekten zu verhindern muss entweder die Feuchtigkeit oder der Sauerstoffgehalt stark reduziert werden (Feuchtigkeit im Objekt unter 18 % !). Da es sehr aufwendig und auf üblichen Grabungen ausgeschlossen ist, den Sauerstoff zu absorbieren, bleibt nur die Möglichkeit die Eisen durchzutrocknen. Der schlechteste Fall istsie bodenfeucht für mehrere Wochen in Plastikbeutel zu packen. Getrocknet wirdidealerweise bei 110°C für 1-2 Stunden z.B. im Backofen oder in die Sonne legen, wenigstens die Tüte nicht verschließen.
Natürlich gibts aber auch Funde die Nass gehalten werden müssen.

So habe ich es zumindest gelernt, was aber nicht heissen muss, dass es auch richtig ist. Des weiteren werden ja Fundzettel mit in den Plastikbeutel gegeben. Nach wenigen Min. fängt der geschlossene Beutel innen an zu Kondensieren. Nach tagen ist der Zettel mit den Daten nur noch Matsch. Vor allem, wenn Keramik im Beutel ist. Auch dürfen wir kein Kugelschreiber oder Tinte benutzen, alles muss mit Bleistift geschrieben werden. Weil nach Jahren anscheinend die Tinte sich auflöst.

Zu den Kleidern zurück, ich würde einfach mal ausprobieren was Dir am besten zusagt. Was Du zum Wandern nimmst, geht auch zum sondeln. Im Sommer bei grosser Hitze auf dem Feld ohne Schatten suche ich ohne Hemd nur mit kurzer Hose. Ist für mich so am angenehmsten.

Gruss John

Gruss

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#13
01. Mai 2021, um 18:30:49 Uhr

Hi, 
ich nutze meine Arbeitshosen von Engelbert Strauss. 
Ich trage diese schon seit Jahren im Beruf und bin absolut begeistert davon. 
Sollte es mal etwas kälter sein, lange Unterwäsche drunter und los gehts. 

Vor allem sind die Hosen sehr robust und haben ne verstärkte Kniepartie.

Es gibt auch eine große Auswahl von Frauenklamotten.



« Letzte Änderung: 01. Mai 2021, um 18:34:59 Uhr von (versteckt), Grund: Mehrfachpost »

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