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 ... die Axt im Walde

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Avatar  ... die Axt im Walde  (Gelesen 3777 mal) 0
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#15
13. November 2017, um 12:36:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von Dubhead
-oder ne C14 Analyse -wenn man Geld über hat.

Organisier das mal. Für ne c14 von Eisen bekommst den Nobelpreis.

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#16
13. November 2017, um 13:05:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kini
Organisier das mal. Für ne c14 von Eisen bekommst den Nobelpreis.

 Bitte dies zu lesen!
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https://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/17474/wie-lasst-sich-das-alter-von-metallen-bestimmen/


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#17
13. November 2017, um 15:48:48 Uhr

Geschrieben von Zitat von Dubhead
 Bitte dies zu lesen!https://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/17474/wie-lasst-sich-das-alter-von-metallen-bestimmen/

Die Geschichte mit  Stahl der ja aus Eisen plus Kohlenstoff geschmiedet wurde kenne ich schon. In der Praxis kenne ich noch kein Beispiel wo die geringe Menge für einen Altersnachweis gereicht hat, bzw. überhaupt für c14 aufbereitet werden konnte.
Auch mit der Goldpatina liegt der Bursche falsch. Hat wohl zu viel Science Fiction gelesen.

P.S ich bin sehr wohl in der Lage "c14 von Eisen" zu googeln und den ersten Treffer zu lesen Zwinkernd
Sollte der Link allerdings aus tieferer Fachkenntnis gewonnen sein, dann lass mich bitte daran teilhaben. Also eine erfolgreiche C14 von Eisen ohne organische Reste.

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#18
13. November 2017, um 23:07:06 Uhr

Hab ich früher schon mal irgendwo gelesen gehabt und und ja habe dir den ersten Treffer verlinkt und schlimm?
Und erwartest du das man wenn man hier was schreibt studiert haben muss? Und worauf beziehst du denn  dein Wissen?Studium? Lehre? Buchwissen?
Mit meinem ersten Verweis auf c14 wollte ich hauptsächlich damit ausdrücken das es Wissenschaftlich definitiv möglich ist das Alter von Eisen bzw reden wir von Stahl zu ermitteln.zb.geschliffene und polierte Proben unter dem Mikroskop Metallurgisch zu untersuchen ,Legierungsbestandteile ,Verunreinigungen ,Kohlenstoffanteil usw,lassen schon mal Rückschlüsse auf die Herkunft und auch schon auf das Alter zu .

Und hier noch eine Dissertation über c 14 in Bezug auf Eisenartefakte:
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Seite 4 :gehts los alles habe ich nocht nicht alles gelesen  Smiley
Allerdings enthaltenauch archäologisch interessante Materialien wie Eisenartefakte oder Kalkmörtel, für die bislang kein zuverlässiges Standardverfahren zur 14C-Datierung existiert, prinzipiell datierbaren Kohlenstoff. Die Untersuchungen zur Datierung von Eisenartefakten und Kalkmörtel zeigten, dass die prinzipielle Möglichkeit der Datierung dieser Materialien besteht. Aus Eisenproben, die einen hohen Kohlenstoffgehalt besitzen (> 1%), können durch Funkenerosion Stifte herauserodiert werden, die direkt in einen Targethalter gepresst und ohne weitere Vorbereitung gemessen werden können. Eisenproben mit geringem Kohlenstoffgehalt werden in HCl aufgelöst und der kohlenstoffhaltige Rückstand wie eine normale Probe oxidiert und reduziert. Mit beiden Methoden konnten ermutigende Ergebnisse erzielt werden. Bei Eisen besteht allerdings das generelle Problem, dass nicht sichergestellt werden kann, dass der im Eisen enthaltene Kohlenstoff zur Zeit der Herstellung des Eisenartefaktes tatsächlich modern war.

« Letzte Änderung: 13. November 2017, um 23:51:11 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#19
13. November 2017, um 23:25:01 Uhr

Liebe Freunde hier,

ganz herzlichen Dank Euch für die ausgesprochen engagierte Fundbesprechung; ich freue mich.

Es gibt in unserem Tätigkeitsfeld nicht immer verbindliche, unumstößliche Tatsachen festzustellen; obwohl ich die Quote der korrekten Ansprachen hier schon als wirklich sehr gut bezeichnen möchte. Aber manchmal können wir uns nur so weit es eben geht gemeinsam annähern, was dann halt auch ausreichen muss. Wie wir wissen, gibt es viele sehr gute Methoden zur Datierung, wenn auch nicht immer alle praktikabel für uns sind. Lassen wir's vielleicht einfach so stehen, wenn ihr einverstanden sein wollt.

Beste Grüße und nochmals Danke
Feinder-man  Weise

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#20
14. November 2017, um 10:59:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Dubhead
Und worauf beziehst du denn  dein Wissen?Studium? Lehre? Buchwissen?


Auf  solche Diskussionen und auf solche Links wie den unteren, den Du hier gepostet hast:



Geschrieben von Zitat von Dubhead
Und hier noch eine Dissertation über c 14 in Bezug auf Eisenartefakte:https://opus4.kobv.de/opus4-fau/files/472/AndreasScharfDissertation.pdf


Sehr interessant. Danke dafür. Das mit den Kanonen ist der Hammer.  (6.6.2 Spanförmige Proben aus Trier)

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#21
14. November 2017, um 14:38:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kini
Auf  solche Diskussionen und auf solche Links wie den unteren, den Du hier gepostet hast:




Sehr interessant. Danke dafür. Das mit den Kanonen ist der Hammer.  (6.6.2 Spanförmige Proben aus Trier)



Gerne,werde es mir mal ausführlicher bei schlechtem Wetter reinziehen-er hat sich ja viele alte Eisenproben vorgenommen.Grüße Dubhead[winken]

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