Hat jemand eine Ahnung was für eine Axt ich hier gefunden habe??

Wie groß ist denn nun das Beil?

Und keine Angst hier gibt es keinen Streit, es wird nur geklärt wer der Falschfahrer ist,
der Einzige der in die Richtung fährt, oder die Hundert die Ihm entgegen kommen.

die wird ihre gute 20x20 haben, wenn man das Bild so sieht. Für eine Küferaxt sehr wuchtig, wird es aber sein.

@Martin: 1750 bis 1950, wie gesagt.  Willst du sie genauer zuordnen such mal die Schmiedemarke.

Grüße

Hab hier mal eine Zeichung angefertigt mit Maßen..

Das Beil hat einseitig eine Schneide angeschliffen bekommen !!

Ich hoffe es hilft euch was ich da zeige,,,vielen Dank für eucher Interesse!      

L.G  Martin

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Hinzugefügt 15. September 2017, um 21:19:59 Uhr:

Ich werde das Beil in den nächsten Tagen vom Rost befreien..

Vielleicht finde ich eine Schmiedemarke,weiß man in etwa wo sie eingeschlagen wurde ?




Martin

Das mit dem einseitigen Schliff muss so sein, wie auch der Schrank des Blattes, das ist funktionsbedingt.
Die Schmiedemarke sollte im Bereich deiner 22,5 auf der Zeichnung sein.

Grüße

Geschrieben von Zitat von Bolzenkopf Das mit dem einseitigen Schliff muss so sein, wie auch der Schrank des Blattes, das ist funktionsbedingt. Die Schmiedemarke sollte im Bereich deiner 22,5 auf der Zeichnung sein. Grüße

Hab vielen Dank..

Ich schau mir das mal an,,,    Danke                             L.G   Martin 

Die Frage ist ja vor allem, ob diese Art von Axt auch für Schanzarbeiten eingesetzt wurde.

Ich fürchte allerdings, dass man hier nie genau sagen können wird, ob zivil oder militärisch.

Viele Grüße, 
Günter

Eine Schanzaxt in dem Sinne ist es freilich auf keinen Fall. Aber den Truppen folgte ja der Tross und da waren Handwerker dabei. Die Munitionswagen und das andere schwere Gerät, also Lafetten etc. mussten ja gewartet und repariert werden.
Und auch wenn Peter das nicht gerne hört, wurde sicherlich der ein oder andere Balken damit gehauen, wenn gerade nichts anderes da war, wenn man einen benötigte ( auch wenn es nur ein Donnerbalken war).
Je nach Fundzusammenhang, kann man schon darauf schließen, dass die Axt einen Bezug zur Schlacht hat. Diese Axt allen im Wald wäre eher ungewöhnlich, da sie eher im Bereich der Endfertigung genutzt wurde. Zum Fällen nicht geeignet wäre ein Waldfund nur sinnig, wenn im selbigen gleich mit behauen wurde, bzw. Holzteile gefertigt würden.
In ein Feldlager des Trosses im Wald oder dessen Nähe, wäre es wiederum nicht verwunderlich.
Nur so paar Gedanken...

Grüße

Genial Kollege Bolzenkopf..
Mit dir würde ich gerne mal eine Dokumentation von Funden auf Schlachtfelder schreiben..

Du hast recht die Axt kann von den Truppen sein die dort lagerten um die Umgebung zu beobachten was ich an Hand der Funde
nachweisen kann.

Beweisen das sie zu den dort lagerten Soldaten gehört dass kann ich nicht,aber ich stell es mir genau so vor wie du das hier geschrieben has!

Mir ist es jetzt sehr wichtig das ich diese Axt ,,auch,,in das 18 Jahrhundert datieren kann das alleine reicht mir.
Ich sage nur eines,,,,,ihr alle seit spitze,,,,

Vielen Dank.      Martin