| | Geschrieben von Zitat von Drusus Boah, bist Du hart. Muss der Arme jetzt jede Mulde auspopeln? 
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Na das ist doch das Mindeste, bei so nem schönen Stück! Die einen zählen Schafe vorm Schlafengehen, die anderen putzen Fingerhutlöcher. Eins nach dem anderen, immer der Spirale nach. Hat doch was sehr Meditatives! :

| | Geschrieben von Zitat von Hacke Bei dem Thema darf Ratzfatz den Ton angeben...
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Na das will ich doch hoffen, bin schließlich bekennender Fingerhutfan. Ja, unser Hacke ist einfach ein waschechter Frauenversteher...

| | Geschrieben von Zitat von Lanze ...,bei mir fällt er in das anfang 16te Jahr hundert, habe mal identische wie deiner ist Datiert bekommen.
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Diese Form ist eigentlich typisch für Nürnberger Fingerhüte dieser Zeit (Mitte/Ende 16.Jh). Zumal Nürnberg ja DAS Fingerhutzentrum schlechthin in Europa war und weltweit exportierte ((Konkurrenz bekamen die Nürnberger erst ab der Mitte des 17. Jh, und auch dann waren die nürnberger Fingerhüte noch das non plus ultra). Selbst die damalige Weltmacht GB ließ die Teile importieren, es gibt dort bisher auch keine Belege für auch nur eine einzige Fingerhutmanufaktur.
Als wichtiger Wirtschaftsfaktor war die nürnberger Fingerhüterei natürlich strikt geregelt und ab 1537 wurden die Fingerhüter in einer Gilde organisiert. Ab dieser Zeit war es Vorschrift, dass die Meister ihre Stücke mit einer Marke versahen.
Deswegen wurde Elgonzos Stück frühestens 1537 gefertigt.

Hinzugefügt 13. März 2016, um 01:48:49 Uhr:@ Drusus:
Schöne Stücke!
(...wenn auch recht schlampig gereinigt...
)Der linke Fingerhut wird wohl französisch sein, dort wurden häufig diese dreieckigen Löcher eingeschlagen.