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 >  Fundforen > Dachboden & Flohmarkt Funde (Moderator: Gratian) > Thema:

 Bauernhofräumung

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Avatar  Bauernhofräumung  (Gelesen 3247 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#15
28. März 2020, um 10:31:45 Uhr

Habe mich getraut und die Uhr geöffnet   Zwinkernd, hier noch Bilder vom Innenleben.

Gruß oisfinder


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#16
28. März 2020, um 10:39:29 Uhr

Na wenn die nicht echt ist Zwinkernd

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#17
28. März 2020, um 10:53:55 Uhr

Treffer,  ein schönes vergoldetes Cupillard 233. Q.e.d.. Schon mit Incabloc Stossicherung

« Letzte Änderung: 28. März 2020, um 11:02:14 Uhr von (versteckt) »

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#18
28. März 2020, um 11:33:32 Uhr

Interessant vielleicht noch zu wissen, die Dienstuhren mit "Etanche" wurden in besetzten französischen Fabriken produziert:













..

















Geschrieben von {author}

French troops had been reasonably equipped, the watches they used included the Cupillard ‘Etanche’ (waterproof) watch, the french watch industry was commandeered by German forces who used French factories and labour to produce watches for German troops which were marked “DH” Deutches Heer, or German Army.




..

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https://www.intlwatchleague.com/entry.php?114-MWC-53-French-Soldier-1940s


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(versteckt)Themen Schreiber
#19
04. April 2020, um 14:35:32 Uhr

Grüß euch Sondelgemeinde   Winken, hätte hier noch eine Uhr ohne einen Hersteller (läuft Einwand frei) und würde mich über eure Einschätzung freuen.   Smiley


Gruß oisfinder


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#20
04. April 2020, um 15:15:56 Uhr

Schöne Schweizer Armbanduhr aus den Anfängen der Armbanduhrzeit. 1915 bis 1925, karakteristische rote 12,
Tippe auf Tavannes oder Cyma, bekomme das über das Werk sicher noch raus. Sehr schön, ich persönlich mag diese Uhren

Gehäuse Durchmesser um die 33 mm?

« Letzte Änderung: 04. April 2020, um 15:35:31 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#21
04. April 2020, um 15:48:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von Fischmuckl
Gehäuse Durchmesser um die 33 mm?
Durchmesser wäre 38mm Fischmuckl.

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#22
04. April 2020, um 16:31:18 Uhr

Messe mal bitte genau den Werksdurchmesser.
Bisher haben wir: Ankerhemmung, Kompensationsunruh ( Schrauben), keine Steinlagerung ( daher eher einfache Werksqualität).

Hinzugefügt 04. April 2020, um 16:52:47 Uhr:

Hier schonmal das selbe Werk.
Was mich gerade nervt, ich kann's ( noch) nicht bestimmen...

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http://uhrerbe.com/unt/33506-militrische_schutzgitter_schtzengrabenuhr_irma_watch_1___weltkrieg_1914___1918.html


Hinzugefügt 04. April 2020, um 17:11:50 Uhr:

Von dem Isaac Wilk noch nie was gehört oder gelesen.

Trotzdem schöne Uhr um den 1. Weltkrieg herum

« Letzte Änderung: 04. April 2020, um 17:11:50 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#23
04. April 2020, um 21:41:52 Uhr

Weise...die Grösse ist für eine Armbanduhr schon beachtlich. Für zivilen Gebrauch eher unbequem, es handelt sich

      m.M. nach um eine wohl werkseitig umgestrickte Taschenuhr.

      Auch das Armband, wenn es dann original zugehörig ist.davon gehe ich mal aus, ist für den zivilen Gebrauch

      nicht praktikabel.

      Meine Vermutung, das es sich hier um eine Fligeruhr handel,t begründe ich mal mit der schieren Grösse und

      der dadurch aber hervorragenden Ablesbarkeit mit schnellem Blick. Das Armband macht mir den Eindruck, das

      es über der Fliegerjacke getragen worden sein muss, das erklärt auch die übergrosse Länge des Armbandes.

      Vielleicht ist ja einem Forenmitglied bekannt, ob und wie die Ausrüstung der Piloten im 1.WK etatmässig

      ausgesehen hat. Das war praktisch die Stunde Null der Fliegerei, was hatte man und was nicht.

      Das nur mal als Überlegung und nicht als Bestimmung.

      Grüsse   Winken

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#24
04. April 2020, um 22:27:38 Uhr

Warum man sich an Armbändern immer so aufhängt, ist mir nicht klar. Tragt Ihr eure Lederbänder ernsthaft länger als 1 bis 2 Jahre? Dann sag ich Pfui Deibel. Das Band wurde sicherlich mehrmals getauscht, solche Dreckbären war man damals auch nicht.

Der Typus Uhr ist Zeittypisch sehr genau in den genannten Zeitraum einzuordnen. War eben " modern". Und klar, Vorbild waren Taschenuhren und deren i.d.R. größere Werke. Auch gab es Taschenuhren welche später nachträglich, nach dem es moderner wurde, umgebaut wurden.
Das ist hier definitiv nicht der Fall, wurde extra genau so gebaut.
Der Antrieb dieser Entwicklung war mal wieder der Krieg. Eine Uhr am Arm war schneller abgelesen und konnte man weniger verlegen.
Ob ein Pilot auch sowas trug, ist natürlich nicht ausgeschlossen, genaus wenig wie Panzerfahrer, U Bootfahrer oder sonstwas.
Als Fliegeruhr kann es daher definitiv nicht bezeichnet werden das wäre Quatsch. Das ist ein komplett anderes Gebiet.
Der Typus nennt sich Trench Watch, wobei es diese dann auch in die zivile Gesellschaft geschafft hat.


Bischen was zum lesen dazu
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https://www.vintagewatchstraps.com/trenchwatches.php


« Letzte Änderung: 04. April 2020, um 22:40:59 Uhr von (versteckt) »

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#25
05. April 2020, um 08:15:33 Uhr

Bei einem "billigen" Umbau einer TU zu einer Armbanduhr muesste die Sekundenachse bei dann nach Umbau bei 9 Uhr liegen.

Wenn das Zifferblatt ohne Riss oder chip ist, dann ist die allemal was wert..... Glueck auf!

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#26
05. April 2020, um 09:49:01 Uhr

Na ja, man hätte theoretisch auch ein vorhandenes Savonnette Werk hernehmen können, auf dem Prinzip basieren ja alle darauffolgenden Armbanduhren. Savonnetten waren aber eher selten bei Taschenuhren anzutreffen. Da war man konservativ.
Es war eben die Übergangszeit von Taschen- zur Armbanduhr und auch die rote 12 half sich zu orientieren. Nicht mehr die dicke Krone ( wie früher bei der normalen Taschenuhr) war der Bezugspunkt sondern eben die hervorgehobene 12.

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#27
05. April 2020, um 10:19:16 Uhr

@ Aurelia

Ich meinte ja keinen billigen Umbau, das Gehäuse ist Weksseitig schon so hergestellt worden. Die Bandanschlüsse

sind ja hier auch keine Ingenieursleistung sondern eine Behelfsanfertigung für ein Gehäuse das nicht für Armband-

uhren konzipiert wurde. Auch versuche ich immer den Gesamtkontex eines Fundstückes zu sehen um daraus ev.

entsprechende Schlüsse zu ziehen. Das Armband könnte hier schon ein nicht ausser Acht zulassendes Indiz sein.

Aber das sind nur meine Überlegungen denen ja keiner folgen muss. Auch die Archis veruchen immer aus der

Gesamtheit aller Fakten zu einem erklärbaren Ergebnis zu kommen.

Grüsse   Winken

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#28
05. April 2020, um 10:56:42 Uhr

Deine Herangehensweise ist ja durchaus richtig. Im Unterschied zur Archäologie gibt es hier allerdings deutlich mehr " Beweise" in Form von Fotos, Werbeanzeigen, Zeitgenössischer Literatur.
In dem hier vorliegenden Falle ist alles sehr klar und frei von evtl.
notwendige Spekulationen. Das bezieht sich auch auf das Band. Das wurde nie so mit ausgeliefert. Ist irgendwann ersetzt worden.
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Hinzugefügt 05. April 2020, um 12:15:11 Uhr:

Anbei eine " Schwester" Deiner Uhr. Zwar im Silbergehäuse ( deine Nickel) und hochwertigem Uhrwerk, aber Zeitgenossen.
Trage ich tatsächlich ab und zu. Passt auch gut zur Lederhosen/ Tracht.
Wenn Deine vernünftig läuft, durchaus tragbar.


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« Letzte Änderung: 05. April 2020, um 12:16:34 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#29
05. April 2020, um 14:58:47 Uhr

Werde sie ab und zu mal tragen nur suche ich ein breiteres Durchzugsband aber das scheint nicht leicht zu finden sein
hättet ihr einen Tipp wo ich vielleicht eins finde.   Huch

Gruß oisfinder

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