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 Pilgerzeichen / Jakobsmuschel

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Avatar  Pilgerzeichen / Jakobsmuschel  (Gelesen 1348 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
20. Februar 2018, um 16:20:28 Uhr

Hallo zusammen,

heute hab ich diese schöne Bronzemuschel gefunden. Alter Jakobsweg und Kloster sind ganz in der Nähe, 
nicht weit weg hab ich Ende letzten Jahres ein Pilgerzeichen aus dem frühen 16. Jhd. gefunden (sh. Profilbild links). 
Fundort passt also schon mal   Super

Jetzt frag ich mich,

1. wie das Teil mal befestigt war? Es gibt keine Lochung, keine Öse, keinen (erkennbar) abgebrochenen Dorn.
2. kann man anhand der Stilistik eine zeitliche Eingrenzung vornehmen?

Danke für eure Hilfe

Viele Grüße
Elgonzo


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muschel1.jpg
muschel2.jpg

« Letzte Änderung: 20. Februar 2018, um 16:21:42 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
20. Februar 2018, um 17:14:57 Uhr

Sieht nach einem Parierstück aus.

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https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=xjY1Hfzu&id=3895CAEBDDADA3D1A8A522DAD6846E97A59134C4&thid=OIP.xjY1HfzuhJcOLbssXDEnPgHaFj&q=hirschf%c3%a4nger&simid=608039149311823757&selectedIndex=16&ajaxhist=0


G&GF


karuna  Winken

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(versteckt)
#2
20. Februar 2018, um 18:44:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von karuna
Sieht nach einem Parierstück aus.

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G&GF


karuna Winken

Genau richtig. 18/19 Jh. Auch noch im 20 Jh. verwendet.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#3
20. Februar 2018, um 19:22:15 Uhr

Ich gebe zu, ich wäre ein bisschen enttäuscht, wenn ihr recht habt   Zwinkernd

Aber: Ist es mit weniger als 2x3cm nicht zu klein für ein muschelförmiges Stichblatt? Müsste es nicht am Ende eine sichtbare Bruchstelle geben (ich glaube eine Gussnaht und damit einen sauberen Abschluss zu erkennen)? Und müsste die Rückseite dann nicht sauberer gearbeitet sein, da ja beide Seiten an der Waffe sichtbar waren?

LG
Elgonzo

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(versteckt)
#4
20. Februar 2018, um 19:25:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von Elgonzo
Ich gebe zu, ich wäre ein bisschen enttäuscht, wenn ihr recht habt Zwinkernd

Aber: Ist es mit weniger als 2x3cm nicht zu klein für ein muschelförmiges Stichblatt? Müsste es nicht am Ende eine sichtbare Bruchstelle geben (ich glaube eine Gussnaht und damit einen sauberen Abschluss zu erkennen)? Und müsste die Rückseite dann nicht sauberer gearbeitet sein, da ja beide Seiten an der Waffe sichtbar waren?

LG
Elgonzo

Ist recht klein, dass stimmt. Gab es aber. Könnte auch der Griff (auch abgebrochen) z.B. von einem Schiebekerzenständer sein. Sind zwar meist gerade, aber gekrümmte gibt es auch.

Offline
(versteckt)
#5
21. Februar 2018, um 21:52:15 Uhr

nö nö die Rückseite sagt mir MA und war mal Feuer vergoldet ... tippe mal auf 11-13 Jh.

sowas wie dies hier

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https://www.hermann-historica.de/de/l/19466/sammlung_ritterlicher_guertelbeschlaege?aid=20&Lstatus=0&Accid=912&currentpos=333


« Letzte Änderung: 21. Februar 2018, um 22:01:35 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#6
22. Februar 2018, um 13:16:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von MinelabMusketeer
nö nö die Rückseite sagt mir MA und war mal Feuer vergoldet ... tippe mal auf 11-13 Jh.

sowas wie dies hier

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https://www.hermann-historica.de/de/l/19466/sammlung_ritterlicher_guertelbeschlaege?aid=20&Lstatus=0&Accid=912&currentpos=333


Danke für deine Meinung. Ich hab ja schon viel aus allen Epochen in der Hand gehabt und die Verarbeitung & Haptik (auch unterm Mikroskop) sind für mich auch am ehesten mittelalterlich oder ganz ganz frühe Neuzeit. 

Aber wenn du die blanke Stelle auf der Rückseite meinst, das ist kein Rest von Vergoldung, sondern leider vermutlich eine Spur von meinem Spaten. Da war ich leider ein wenig unkonzentriert beim Buddeln.

LG
Elgonzo

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