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 Teures Holz

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(versteckt)Themen Schreiber
#30
12. Mai 2022, um 18:36:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von Fischmuckl
Nicht Deinen Schaden natürlich, sondern von Nachbarfeldern/ Wald etc .

Ich hab ja schon geschrieben das wir mehrere  Parzellen mit Hochsitzen haben und  gerade da
hält ich vermehrt das Wild auf, da wird großflächig der Mais ausgestreut und nebenbei werden 
vom Wild die kleinen Bäume gefressen. Die kleinen weit verstreuten Parzellen sind gemessen
an der riesigen Waldfläche eh ohne Bedeutung.
Das hier geschilderte Grundstück ist 16 Meter breit und hat ca 1700m²

Hinzugefügt 12. Mai 2022, um 18:54:15 Uhr:

Es bleibt ja auch die Frage wenn die Grundstücke wo Jagdeinrichtungen stehen so unabdingbar für die 
Jagd sind, warum haben die betuchten Jäger die nicht gekauft?
Aber wahrscheinlich braucht man für die nächste Safari jeden Cent.

« Letzte Änderung: 12. Mai 2022, um 18:54:15 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#31
12. Mai 2022, um 19:13:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von Egge
Es bleibt ja auch die Frage wenn die Grundstücke wo Jagdeinrichtungen stehen so unabdingbar für die Jagd sind, warum haben die betuchten Jäger die nicht gekauft?

Ach bitte Egge, jetzt wirds albern. Du kennst Dich mit Jagdrecht ja gar nicht aus, also was soll der Schmarrn. Wenn der betuchte Jäger das kauft, hat er immer noch kein Jagdrecht. Genauso wenig wie du. Das Jagdrecht vergibt die Jagdgenossenschaft, der Du zugehörig bist und diese wählt den Jagdpächter, der übrigens kräftig dafür an die Jagdgenossenschaft bezahlt. Also bitte, nicht solcher Unsinn.
Ich habe Dir den richtigen Weg schon gezeigt: Jagdpächter und Jagdgenossenschaft über den Fall informieren.

Hinzugefügt 12. Mai 2022, um 19:22:48 Uhr:

Aber egal,mach was du willst. Bist offensichtlich eingefleischter Jagdgegner und damit mit Argumenten sowieso nicht mehr zugänglich wie bspw. Rehkitzrettung vor der Mahd, heute um 5 Uhr morgens, welche Jäger organisierten, nur als ein klitzekleines Beispiel.

« Letzte Änderung: 12. Mai 2022, um 19:22:48 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#32
12. Mai 2022, um 20:28:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von Fischmuckl
Wenn der betuchte Jäger das kauft, hat er immer noch kein Jagdrecht.

Es waren die 4 betuchten Jäger gemeint die seit 20Jahren das Jagdrecht haben, also Jagdpächter sind. 
Mit dem Jagdrecht ergreift man aber nicht Besitz an Grundstücken, da ist es zumindest unhöflich wenn
ohne zu fragen einen Hochsitz errichtet, der die einzige Zufahrt zum Grundstück versperrt und wenn man 
dann aufgefordert wird für die unvorhergesehenen aber erforderlichen Hiebmaßnahmen, den Hochsitz abzubauen
oder umzustellen einfach auf stur stellt,
nicht zuständig usw. nach  einem halben Jahr Verzögerung wurden die Pächter vor die
Wahl gestellt, entweder entfernen oder auf eigenes Risiko stehen lassen, sie entschieden sich für Letzteres.

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#33
12. Mai 2022, um 20:45:12 Uhr

Warum wählt Ihr die dann? Werden ja ausgerechnet nicht nur bei Dir so komisch sein? Kann ja abgewählt werde .Und 4 Pächter, das heißt 4 Tsd Hektar zusammenhängendes Jagdgebiet, ist schon ne Hausnummer.

Hinzugefügt 12. Mai 2022, um 20:48:23 Uhr:

Oder ist es nur ein Jagdpächter, der 3 weitere Jäger unter sich hat? Diese 3 sind " unwichtig" und haben nix zu sagen, der Pächter als sog. Jagdherr ist der Ansprechpartner.

Hinzugefügt 12. Mai 2022, um 21:07:38 Uhr:

Ich weiss nicht wo Dein Jagdrevier liegt, aber ich würde mich vielleicht auch an den zuständigen Jagdverband, Kreisjagdverband wenden mit deinem Fall.

« Letzte Änderung: 12. Mai 2022, um 21:07:38 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#34
22. Dezember 2022, um 22:01:18 Uhr

Heute war der Gerichtstermin, es gab aber keine Verhandlung, der Richter erklärte vor Beginn vor 
Kläger, Zeugen und Beklagten, das er die Forderung für Schadenersatz  und Bußgeld total überzogen findet,
das die Verhältnismäßigkeit fehlt und da der Kläger, trotz mehrfacher Aufforderung, immer noch kein
Gutachten über den tatsächlich entstandenen Sachschaden vorlegen konnte oder wollte, wurde das 
Verfahren eingestellt.
Wünsche frohe Weihnachten

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#35
23. Dezember 2022, um 07:28:43 Uhr

again what learned Grinsend: Manchen Menschen fehlt halt der gesunde Menschenverstand, der einen hindert, mal für 2cent nachzudenken, bevor man eine Aktion startet.
Frohes Fest!

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#36
23. Dezember 2022, um 19:27:16 Uhr

Hallo Egge, ich habe da mal eine Frage zu dem doch etwas älteren Beitrag. Wie erfolgreich bzw wie aktiv sind denn die
Jäger mit dem Abschuss? Ich habe mitbekommen du bist hier nicht speziell mit den Jägern, aber ich als Waldbesitzer wäre froh wenn unsere Jäger hier etwas erfolgreicher mit der Jagd wären. Bei uns kann man ohne Zaun keine jungen Bäume in die Höhe bringen. Bei mir in einem Mischwald habe ich gesehen das alle frische Triebe von jeglichen Bäumen und Büschen konsequent auf eine Höhe von 50 cm abgebissen wurde. Die Spötter bei uns im Ort sagen unsere Jäger treffen ein Reh nur wenn es bei ihnen durchs Wohnzimmer läuft.
Die Jäger machen ihren Job nicht nur aus Tötungslust wie vorher beschrieben sondern sind sehr wichtig für unseren Waldbestand. Gottseidank ist dein Problem gut ausgegangen. Bist du auch selber Waldbesitzer oder "nur" für die Fällung der Bäume zuständig?

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(versteckt)Themen Schreiber
#37
23. Dezember 2022, um 20:42:16 Uhr

Bin selber Waldbesitzer und kenne das Problem mit dem Wildverbiss, muss aber auch sagen das die
Jagd da nicht wirklich Abhilfe schafft, der Jagdpächter hat ja ein Interesse an einem guten Wildbestand,
da wird die ganze Woche mit Mais angefüttert, damit der zahlende Jagdgast am Wochenende zum 
Schuss kommt, meine Erfahrung ist, das da wo der Hochsitz steht durch das angelockte Wild kein 
Baumbestand nachwächst.
Von einem ehemaligen Jagdpächter weis ich, das die Abschusszahlen beschönigt werden, also weniger Wild geschossen
wird als angegeben, oder der angegebene Wildbestand wird nach unten korrigiert.
Da hilft nur ein Wildzaun oder bei Neubepflanzung mit einzelnen Bäumen ein Drahtgitter.

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(versteckt)
#38
24. Dezember 2022, um 11:13:28 Uhr

Also bei Dir scheint es echt arg im Argen zu liegen mit deinen " Jägern". Ich verstehe die Problematik der Waldbauern welche durch Verbiss großen wirtschaftlichen Schaden erleiden und vor diesem Hintergrund höhere Abschusszahlen fordern. Aber auch die der Jäger, welche sagen, nein ich schießen nicht alles was mir vor die Büchse kommt. Nicht aus wirtschaftlichen Interesse sondern aus Waidgerechtigkeit. Dazu gehört auch die Kirrung, welche übrigens gesetzlich geregelt ist und eben nicht dazu führen kann und darf, für zahlende Jagdgäste anzulocken. Das entspricht weder dieser Waidgerechtigkeit noch der Gesetzgebung. Pro 100 Ha ist eine Kirrung mit Max 1 Kg Futter / Tag erlaubt. Also wenn da mehr passiert hättest den komischen "Waidmann" am Wickel

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