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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 Umbau Lobo ST

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Avatar  Umbau Lobo ST  (Gelesen 6990 mal) 0
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#15
28. Dezember 2014, um 13:16:28 Uhr

Hallo Mefdel!
Von der Theorie her ist es schon möglich. Es gibt aber ein paar "Stolperfallen".
1. Wie gut ist die Spule bei der geänderten Frequenz genullt?
2. Sendet der TX-Oszillator noch bei der geänderten Frequenz?
3. Sind die eingebauten Filter noch passend zur geänderten Frequenz?
4. Muss der GB- bzw. Disk-Abtast-Bereich erweitert werden?

Also gbt es eigentlich nur die Variante "Versuch macht kluch" :Smiley

Wenn du wirklich damit starten willst, solltest du erst mal das Verhältnis zwischen TX-Frequenz und RX-Frequenz herausbekommen. Danach änderst du dein(e) TX-Kondensatoren, bis du die gewünschte Frequenz erhältst und passt die RX-Frequenz im selben Verhältnis wie gemessen an (oft etwa 1,2 - 1,3 mal TX).
Dann Tiefe und Disk testen und weiter gehts.

Hinzugefügt 28. Dezember 2014, um 19:51:00 Uhr:

Ich glaube, das mit der eigenen Schematic ist keine gute Idee. Hier sind mal etwa 10%. So wie es aussieht ist R53 entweder für Sens mitverantwortlich oder ein Offsetregler für einen 2262. So richtig schlau werde ich daraus nicht. Widerstände, Kondensatoren und Transistoren sind nicht richtig, bzw. haben nicht die richtigen Werte.


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Lobo ST - Schematic.pdf

« Letzte Änderung: 28. Dezember 2014, um 19:51:00 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#16
28. Dezember 2014, um 22:03:42 Uhr

Wie gesagt, ich fand es nur sehr Interessant. 
Die Tesorofrequenzen find ich schon top, man müsste aber alle 3 in einem Gerät haben, das wäre schon genial. 
10/14/18

Wie gesagt von Elektronik hab ich nur ein kleines bissl Ahnung, für so etwas hörts schon auf...
Ich könnte euch höchstens ein Gehäuse aus Alu schweißen, in Sachen Oszillator und Bauteile bin ich aber überfragt Smiley
Das wäre dann noch ein Hobby zu viel. 

Find das aber gut, das es welche gibt die sich daran versuchen.Super

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#17
29. Dezember 2014, um 15:19:45 Uhr

In "geringen Maßen" ist es kein Problem die Frequenz zu verstellen...

Der Vaquero "sendet" wahrscheinlich bei 14,5 kHz und die optimale
"Empfangsempfindlichkeit" liegt knapp "neben" der Sendefrequenz.
Bei meinem "Admiral-Test" liegt die max. Empfindlichkeit bei +- 1,5 Khz von der
Sendefrequenz. (Messen tue ich die Selbe RX und TX Frequenz) Das bezieht
sich auf die berechnete Resonanzfrequenz der Spulen.
Sieht in etwa wie ein " M " aus... Beide Spulen auf die selbe Res. Frequenz
eingestellt, dann ist die Empfindlichkeit "unten an der M-Spitze" . Die RX-Res.Freq.
etwas links oder rechts der TX-Freq. ist optimal (obere M-Spitzen).
Verschiebe ich etwas zu weit, dann fällt die Empfindlichkeit extrem ab (vorderer
bzw. hinterer M-Strich) und es geht so gut wie nichts mehr.

Theoretisch müßte es aber bei geringerer Empfindlichkeit auch auf den
"vielfachen" der TX-Freq. gehen  Idee  Muß ich mal irgendwann mal ausprobieren  Grübeln
z.B. 6 kHz - 12 kHz - 18 kHz oder 8 kHz - 16 kHz


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#18
29. Dezember 2014, um 16:44:04 Uhr

Hallo Württemberger,
kannst du einfach mal noch ein paar Bilder mit anhängen, dann ist das glaube ich einfacher zu verstehen.

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#19
29. Dezember 2014, um 17:04:20 Uhr

Muß erst meine neue Spule fertig bauen...
Mit der "letzten" Spule mußte ich fast minütlich den
Nullpunkt nach justieren  Irre
Diese Jahr wird es aber nicht mehr mit den Bildern 

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(versteckt)Themen Schreiber
#20
09. März 2015, um 17:48:33 Uhr

So, heute hab ich mal R33 verstellt, von den eingestellten 6,04k auf 6,6 k.
Das habe ich eher gefühlsmäßig gemacht, nebenher habe ich immer mal wieder in der Luft getestet, was ja noch nichts heißen mag Grübeln
Ich hatte einfach keine Abgleich- bzw. Referenzwerte ab Werk.
Gewechselt habe ich bei der Gelegenheit die beiden Elkos mit 220µF, die waren mit der Kapazität ziemlich unten, ein ganz schönes Gefummel bei der Platine.
Nach dieser Bastelei greift nun der Disk deutlich früher und ich berichte weiter nach dem ersten richtigen Einsatz.

Bis dann Winken


« Letzte Änderung: 09. März 2015, um 17:49:47 Uhr von (versteckt) »

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#21
09. März 2015, um 20:21:40 Uhr

Gefummel hatte ich heute auch, hab heut mein Spulenkabel gekürzt.
2 poliges Kabel, Abschirmung und Kabel muss getrennt 4 polig verlötet werden, so ein Gefummel.
Also falls jemand ein Stück Kabel braucht (ca 1Meter)bitte melden.

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#22
09. März 2015, um 21:00:34 Uhr

Den Disk musst du immer etwas anpassen. Ich suche immer mit disk auf 1 und wenn zuviel Eisen kommt auf 2 bis max 2,5.

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(versteckt)Themen Schreiber
#23
09. März 2015, um 21:11:03 Uhr

Jep, ne minisilbermünze hab ich heute mit Disk um 2,5 ausgeblendet
Ich bin echt gespannt , ob das Verstellen was gebracht hat Schockiert

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#24
10. März 2015, um 17:19:36 Uhr

Solange du es nicht übertrieben hast, sollte es funktionieren. Kommt natürlich auch etwas auf deine Böden an. Bei mir wechseln die recht schnell von Lehm zu Sand und alles was dazwischen liegt. Deswegen hab ich den Regler als 10-turn-Poti raus gelegt.

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(versteckt)Themen Schreiber
#25
10. März 2015, um 17:36:30 Uhr

Wie oben schon geschrieben hab ich von 6k04 auf 6k6 verstellt, also knappe 600 Ohm, alles Weitere zeigt die Praxis.
Und der Bodenwahlschalter dürfte ja auch noch aktiv sein.
Ich möchte gerne mehr Hintergrundwissen über diese Technik, doch das scheint nicht so leicht bis nicht zu bekommen sein.
Dann wäre es einfacher mit der Rumdreherei am Poti Grübeln
Für fast jeden Fernseher gibts ein Servicemanual, das sollte auch für Detektoren zu bekommen sein

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#26
10. März 2015, um 17:44:38 Uhr

Der Bodenwahlschalter funktioniert weiterhin. Aber ich habe den Eindruck, dass ich im Allmetallmodus den Lobo seltener in "Normal" auf den Boden abstimmen kann. Ist immer öfter in "Alkali".
Um den GB-Regler im Discmodus zu ändern, habe ich immer Disc auf Minimal gestellt und dann ganz normal durch auf und ab den GB-Regler passend eingestellt. Dann Disc auf 1-1,5 und Los ging´s. Sens habe ich immer auf 10 (Grenze zum roten Bereich).

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(versteckt)Themen Schreiber
#27
10. März 2015, um 18:02:27 Uhr

Der Ur Lobo war ja mit manuellem Abgleich, warum die das abgeändert haben Nullahnung

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(versteckt)Themen Schreiber
#28
12. April 2015, um 17:33:55 Uhr

So, nach nun 2 Suchgängen mit verändertem R33, hab ich das Gefühl, da tut ned so wirklich.
Also nun zurückgestellt, diesmal 200 Ohm unter dem ab Werk eingestellten Wert, morgen soll getestet werden Grübeln

Hinzugefügt 13. April 2015, um 11:06:43 Uhr:

Komme gerade zurück und wie es scheint, war diese Änderung wirkungsvoller, Lobo läuft recht ruhig trotz stellenweise starker Verschrottung, Sens war im roten Bereich.
Was mich wundert, das Phänomen war am Samstag noch viel stärker, im "Normal" Mode krieg ich auf dieser Wiese den Lobo nicht abgeglichen, sprich, der Boden gibt Signal,  " Alkali" kein Thema.
Der Boden ist recht feucht und lehmig, auf den ersten Blick siehts nicht nach stärkerer Mineralisierung aus.
Die Frage, die sich nun stellt, war meine Kiste ab Werk ungünstig eingestellt, oder ist  es der Boden?
Entweder teste ich noch auf nem anderen Boden, oder drehe R33 noch etwas zurück Grübeln Grübeln Grübeln


« Letzte Änderung: 13. April 2015, um 11:06:43 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#29
13. April 2015, um 13:44:13 Uhr

Hi,

es macht keinen Sinn den internen Trimmer zu verstellen. Da wirst du immer Probleme bekommen wenn die Bodenverhälnisse stark voneinander abweichen. Löte den Trimmer aus baue statdessen ein Poti ins Gehäuse. Zwinkernd

Gruß,

Martin

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