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 Da testet man seinen neuen Detektor im Garten . . .

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Avatar  Da testet man seinen neuen Detektor im Garten . . .  (Gelesen 1493 mal) 0
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#15
09. September 2011, um 18:22:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondler15
Fund habe ich der Polizei gemeldet und die haben das geschoss direkt abgeholt, meinten aber dass es nicht so gefährlich sei. Woher wissen die das direkt?
Die Polizei kennt sich meist gar nicht mit solch WK2 Überbleibseln aus. Die meinen "klein = harmlos", aber 2cm Granaten, egal ob FLAK oder Bordgeschütze, sind sehr gefährlich – vor denen haben selbst Profis einen Heidenrespekt.

Viele Grüße,
Günter

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#16
09. September 2011, um 19:42:24 Uhr

Ich hab als Kind in einem Bach mal eine zwei Kilo schwere Bombe aus einer Splitter-bzw.Streubombe gefunden. Die wurden im Krieg entweder zu 50x2 kilo oder 100 x1 Kilo in ein großes Bombengehäuse/hülle gesteckt und abgeworfen. Ich hab sie nicht angefasst, wie ich das schon als Kind gelernt hatte,  und bin zur Polizei gelaufen. Die erste Frage des Beamten war: "Und, hast du sie dabei?" Soviel zur Sachkenntnis Zwinkernd
Man muß immer bedenken: Von der Zündung bis zur Explosion dauert es vielleicht eine hundertstel Sekunde. Wieviele hundertstel Sekunden dauert es wohl, sie in die Hand zu nehmen und hochzuheben? :Smiley

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#17
09. September 2011, um 19:55:55 Uhr

Naja, ich hätte gefragt in welcher Hosentasche du sie versteckt hast! Verständlich wenn ein Kind zum Polizisten geht und sagt: "Ich habe eine Bombe gefunden"
Die Referenz für nicht vorhandene Sachkenntnis ist das nicht.
Nichts desto trotz sollte jeder der Buddelt es vorsichtig tun. Und wenn einem etwas komisch vorkommt.... einfach nicht weiter graben, wenn du nämlich Pech hast gräbt jemand für dich ein loch.
Gruss Kiki

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#18
09. September 2011, um 20:12:30 Uhr

Ok, so hab ich das allerdings noch nie gesehen, da ist schon was dran Grinsend
Ich muß dazu sagen, dass bei uns im Dorf im Siegerland jeden Sommer der Dorf-Bach fast austrocknete. In diesen Bach hatten viele flüchtende deutsche Soldaten ihre Munition entsorgt, zudem war das Dorf fast völlig zerbombt worden. Und im Sommer spielten die Kinder gern in dem fast ausgetrockneten Bachbett und es wurde andauernd was gefunden, meistens Gewehrpatronen aber  auch mal eine Handgranate. So ungewöhnlich war das also nicht, dass ein Kind auf die Wache kam und sowas behauptete, auch nicht 30 Jahre nach dem Krieg. Unsere Eltern hatte uns auch eingeimpft, was wir bei einem Fund zu tun hätten, deshalb war ich damals ein bißchen geschockt über die Frage.
Aber wenn ich jetzt mal drüber nachdenke, naja, der hat wohl eher gedacht ich hätte ein Stück Abflußrohr gefunden und für eine Bombe gehalten Grinsend
Das  Teil ist aber auch nachher schön entsorgt worden, ich durfte bei der Sprengung auf dem Sprengplatz zusehen Peace

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