Ja, da muss man differenzieren. Die einen wollen halt nur was verkaufen, die anderen plappern was nach was sie mal gehört haben, auf ihren Seiten.
Die typisch römischen Feuerstähle sehen so aus...
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Ich meine den oberen.
Bei den Kelten setzt sich die allseitsbekannte Form durch und die hält sich dann übers gesamte MA bis in die frühe Neuzeit.
Hier ist der aus Mockersdorf...
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Wenn man sich jetzt die Formen betrachtet und mit anderen vergleicht, auch mit den halbsiluetierten Schlagstählen aus römischen Befunden, sieht man den Unterschied in der Ausprägung der Ausläufer in Winkel und Gestaltung der Enden.
Klar gab es auch in der FNZ einfach geschmiedete Exemplare, aber das war soweit ich das sehe, nicht mehr die Regel.
Ich denke wir bewegen uns hier mal mindestens im MA/FMA. Auf Grund der fehlenden Rückenverstärkung der Schlagseite, wäre auch keltoromanisch in Betracht zu ziehen, wenn das im Kontext möglich ist.
Grüße
Hinzugefügt 20. Oktober 2018, um 07:17:27 Uhr:Hier nochmal zur Ergänzung ein Beispiel für das halbsiluettierte Schlageiesen aus dem 4. Jh...
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