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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > Exoten / Sonstige (Moderator: lucius) > Thema:

 Detech EDS Reacher 28 khz

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Avatar  Detech EDS Reacher 28 khz  (Gelesen 3525 mal) 0
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#15
07. April 2016, um 15:18:07 Uhr

Hi,
so ein Chinesisches Funkgerät wird in Massen produziert vielleicht 1Millionen mal. So ein Detektor vielleicht 1000 mal, da sind die Produktionskosten ganz andere. So ein SMD Bestückungsautomat komm schon schnell mal auf 50000-100000 Euro je nach Ausstattung.
Also ein Vergleich mit Massenprodukten hinkt hier ein wenig. In den letzten Jahren haben gute Detektoren gerade aus Bulgarien, den Preis sinken lassen. Warum sollte ich mir einen F75 für über tausend Euro kaufen, wo der Schritt zum Deus nicht mehr so groß ist.

Mal zu dem Detektor, so wie ich das mitbekommen habe, werden einige Detektoren der Marke in Rumänien gefertigt. Also extrem günstige Produktionskosten.
Vom Hersteller zum Generalimporteur zum Händler zum Kunden, in der Kette wollen natürlich alle gut mit verdienen. Nicht zu vergessen unser Staat möchte ja auch noch was abzocken! Jeder sollte sich auch mal in Bulgarien für einen Detektor umschauen, dort sind Geräte teilweise um bis zu 200 Euro günstiger als beim deutschen Händler.  Jeder kann heute dank Internet ja Preise vergleichen und dank Europa sind Garantieleistungen die gleichen wie hier bei uns!

Zu der Frequenz: umso höher die Frequenz, um so mehr sinkt der Eisenfilter( DISC ), dass führt gerade bei Siedlungsflächen zu vielen Signalen bei Schmiedeeisen (Nägel). Eine gute allround Frequenz wäre so ca. 14 kHz

Gut Fund

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(versteckt)Themen Schreiber
#16
07. April 2016, um 15:29:29 Uhr

Danke. Aber: Die Frequenzregel lass ich so nicht gelten. Eigene Erfahrung mit dem 28 khz-Gerät: Eisen blendet er wunderbar aus und geht immer noch tiefer als der Fisher mit 7.8 khz.
Natürlich hinkt der Vergleich mit dem FuG ein wenig, aber die Preise sind schon verwunderlich.
Egal, jeder muss wissen, was ihm sein Hobby wert ist. Schwierig ist die Entscheidungsfindung deshalb, weil sogar der billigste Chinaschrott als "Super-Profi-Tiefenwunder-Gerät" beworben wird. Reale Angaben zu bekommen, ist beinahe unmöglich. Da hilft auch der Belgientest nicht viel...

« Letzte Änderung: 07. April 2016, um 15:30:43 Uhr von (versteckt) »

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#17
07. April 2016, um 16:09:07 Uhr

Scheinbar gelten wohl keine Regeln bezüglich der Frequenz  Grübeln, vermutlich hat jeder einzelne Detektor da seine Eigenheiten.
Und die elektrische Leitfähigkeit spielt für die Detektion eine untergeordnete Rolle, es geht eher drum, wie das Metall auf elektromagnetische Wellen reagiert.
Wirkliche Erklärungen finden sich eigentlich keine.....


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#18
07. April 2016, um 16:56:28 Uhr

Faustregel Frequenz unter 10 kHz gut für Militaria über 10 kHz zb. 13-15 kHz gut für Münzen und Schmuck. Je höher die Frequenz umso höher wird die Kleinteilempfindlichkeit und die Eindringtiefe sinkt. Geschmiedete Eisennägel sind mit modernen Nägeln nicht zu vergleichen. Beim einem Detektortest sollte immer ein mittelgroßer rostiger Schmiedenagel zum einstellen des Disc benutzt werden.

Hier mal ein Detektortest

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http://www.metalldetektortest.de/category/detektorentest/


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(versteckt)Themen Schreiber
#19
07. April 2016, um 20:54:48 Uhr

Na dann frage ich mich, wie Detech das mit 28 khz geschafft hat. Bei Eisen hervorragende Tiefe. Läßt sich aber auch sehr gut ausblenden.
Bei Gold weniger, aber besser als der Fisher...
Hatte ich den Belgientest nicht schon weiter oben erwähnt?
Ach ja, es gibt auch Tabellen, in denen Der golden Mask alle schlägt und der Detech sowieso. Fazit für mich: Immer erst mal ausprobieren, Glauben ist was für Religionsfanatiker...
Ich hoffe, der Nagel, mit dem getestet wurde (siehe Foto), ist alt genug...
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http://www.detech-metaldetectors.com/detech-australia/item/7-air-test-with-detech-eds-detector.html


Das Stückchen Draht hab ich nicht aufgehoben.


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« Letzte Änderung: 07. April 2016, um 21:41:30 Uhr von (versteckt) »

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#20
07. April 2016, um 21:11:48 Uhr

Ich halte das für Schmarrn mit dem Alter des Nagels, wenn man den Disk damit in der Luft einstellt.
Entscheidend ist, wie lange das Objekt im Boden liegt, sprich, es bildet sich eine Aura um das Metall, sieht man ja auch beim Ausgraben.
Sprich, blende ich daheim so nen Nagel komplett aus, kann er durchaus beim suchen angezeigt werden.
Und der Belgientest liefert nur Anhaltspunkte

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(versteckt)Themen Schreiber
#21
07. April 2016, um 21:38:50 Uhr

Den Nagel habe ich (wieder) eingegraben detektiert. Und, persönliche Erfahrung: starre Regeln gibt es nicht!

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#22
08. April 2016, um 08:20:51 Uhr

Hier mal eine Seite wo viel rund um den Metalldetektor erklärt wird!

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http://eifelsucher.de/metalldetektor-wissen/frequenz-eines-metalldetektors/


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(versteckt)Themen Schreiber
#23
08. April 2016, um 09:29:23 Uhr

Hier mal eine Seite wo wirklich erklärt wird: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.arbeitshilfen-kampfmittelraeumung.de/anhang_3.1.3.html



« Letzte Änderung: 08. April 2016, um 09:41:01 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#24
24. September 2016, um 18:59:29 Uhr

So, nach langer Pause wieder mal Den Fisher F5 und den EDS Reahcer gassi geführt. Hund gräbt im Mausloch tiefer als die Elektronik...
Ernsthaft: Wie ich schon erwähnte, hat der EDS Reacher eine sakrisch gute Tiefenleistung. Allerdings hat er auch die 12x12 Spule dran, die 6er hab ich immer noch nicht eingehend getestet.
Was gibts Neues? Nun, nicht viel. Läuft ruhig, ist leicht und in der Bedienung einfach. Hab ihn heute mal aufgeschraubt und reingeschaut, da das rechte Poti (Disc) nicht so sauber und fest läuft wie das linke. Die Demontage ist einfach: Elektronikkasten vom Gestänge entfernen, Batterien entfernen, 4 Schrauben auf der Rückseite entfernen. Auf der Frontseite die Überwurfmuttern der drei Kippschalter abschrauben. Die Drehknöpfe abschrauben (kleine Schräubchen gegenüber der Seite mit dem Punkt). Vorsichtig das Gehäuse auseinanderziehen. Zwei Stecker abziehen. Nun geht er noch weiter auf, aber die LED in der Mitte sitzt noch irgendwie fest. Bin noch nicht dahinter gekommen, wie diese aus der Frontseite zu kriegen ist, damit man das Innenleben ganz auseineinander bekommt. Man sieht aber dann die Ursache des wackligen Potis: Rechts ist es ganz aus Plastik mit Plastihals, links ist das aus Metall. Beide lassen sich nicht festschrauben, sondern halten durch Verlötung auf der Platine. Der EDS sieht innen sauber aus und kann von guten Bastlern vermutlich leicht repariert werden. Ich finde Aufbau ein bisschen archaisch, aber besser als rein gedruckte Schaltungen. Werde irgendwann die Potis ein bisschen mit Filzbeilagscheiben "abdichten". Nach dem Zusammenbau funktionierte der Reacher wieder sofort.
Leider habe ich vergessen, nachzusehen, ob es einen Made in... Aufdruck auf den Platinen gibt. Werde ich nachholen. Mein Fazit: Gutes Gerät. Muss sich nicht verstecken. Wenn man zu zweit geht, schaue ich mit der LW-Anzeige des Fisher immer nach, ob sich Graben rentiert. Man kriegt aber langsam auch das Gehör dafür.
 


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