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 Bei schönem Wetter auf der Suche nach Römisches

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Avatar  Bei schönem Wetter auf der Suche nach Römisches  (Gelesen 3439 mal) 0
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#15
15. August 2017, um 16:27:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von Alraune
Hallo Raymond,

Glückwunsch zu den tollen Funden! Allerdings bin ich trotz google noch nicht im Klaren darüber, was eine Nadelsonde genau ist und wie die Suche damit praktisch aussieht?!!
Wär klasse, wenn du das kurz beschreiben könntest
danke [winken]Alraune
Du suchst mit Hilfe eines dünnen Metallstabes, der Suchnadrl im Boden. Mit Erfahrung kann man viele schöne Sachen finden. Du stocherst quasi im Boden.
So werden heute auch noch Minen gesucht.

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#16
15. August 2017, um 16:34:42 Uhr

Auch Lawinenopfer werden so gesucht

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#17
15. August 2017, um 16:50:47 Uhr

Und wir haben früher mit solch einer Sone nach versteinerten (verkieselten) Hölzern gesucht. Da konnte man sehr gut unterscheiden zwischen einem Sandstein und einem Kieselholz einerseits am Klang und anderseits am Widerstand beim Ritzen.. Auch die Russen haben mit solchen Sondern versucht in Ostpreussen nach vergrabenen Schätzen zu suchen, den Milchkannendepots.
Derfla  Winken

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#18
15. August 2017, um 16:53:42 Uhr

Schöne Sachen dabei....


Gruß Buddler

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(versteckt)Themen Schreiber
#19
15. August 2017, um 19:37:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Alraune
Hallo Raymond,

Glückwunsch zu den tollen Funden! Allerdings bin ich trotz google noch nicht im Klaren darüber, was eine Nadelsonde genau ist und wie die Suche damit praktisch aussieht?!!
Wär klasse, wenn du das kurz beschreiben könntest
danke [winken]Alraune

Dies ist ein Verfahren das schon für Gräber Suche benutzt wurde.

Nur hier haben wir ( eine kleine Gruppe) es ein wenig verändert um die Müllöscher der Deutsche aus dem WK1 zu suchen.

Ich habe eine Edelstahlstange von 14mm dick und 130 mm lang zusammen mit einem Griff zusammen geschweißt und natürlich vorne spitz.

Die Nadel wird in den Boden gestochen und man merkt, natürlich mit Erfahrung ob es sich lohnt zu graben oder nicht.
Es gibt auch eine Technik für die Spitze in den Boden zuführen, und wenn man die Spitze raus zieht kann ich auch erkennen was daran hängen bleibt.

Das ganze lernt man am besten auf dem Feld, und besser noch mit jemanden der die Erfahrung schon damit hat.

Es lohnt sich auf jedem Fall mehr als mit dem Detektor, mit dem man jede Hülse graben muss. 


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com_IMG_6208.jpg
com_IMG_6209.jpg
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#20
15. August 2017, um 20:45:35 Uhr

Danke euch für die Erklärung und dir Raymond für die Fotos. Jetzt kann ich mir das vorstellen. Das heißt aber auch, dass man verdammt viel Glück braucht, um eine Münze zu finden, da du das jeweilige Objekt ja nur mit dem Durchmesser der Spitze der Nadelsonde triffst und Münzen eben klein sind? Seh ich das richtig? (Die Münzen hast du ja vorher mit dem Detektor gefunden?!)

Bei Minen oder Lawinenopfern kann ich mir das vorstellen, aber wie kann man erkennen, was man grad gefunden hat?

Wie du geschrieben hast:" ... kann ich auch erkennen was daran hängen bleib"
Geht es hierbei um Magnetismus oder Rostspuren, die du an der Spitze siehst, wenn du die Sonde wieder rausziehst?
Hört sich auf jeden Fall sehr spannend an  Smiley

Hinzugefügt 15. August 2017, um 20:54:47 Uhr:

Oder ist es so banal? Ein Stab wird in die Erde gesteckt; mit Erfahrung weiß man den Widerstand des Gegenstands zu deuten, hat eine Idee, was es sein könnte  und das wars dann?

Ich hab mich wohl in den falschen link eingelesen, der meine Fantasie etwas beflügelt hat  Grinsend

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« Letzte Änderung: 15. August 2017, um 20:54:47 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#21
15. August 2017, um 21:08:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Alraune
Danke euch für die Erklärung und dir Raymond für die Fotos. Jetzt kann ich mir das vorstellen. Das heißt aber auch, dass man verdammt viel Glück braucht, um eine Münze zu finden, da du das jeweilige Objekt ja nur mit dem Durchmesser der Spitze der Nadelsonde triffst und Münzen eben klein sind? Seh ich das richtig? (Die Münzen hast du ja vorher mit dem Detektor gefunden?!)

Bei Minen oder Lawinenopfern kann ich mir das vorstellen, aber wie kann man erkennen, was man grad gefunden hat?

Wie du geschrieben hast:" ... kann ich auch erkennen was daran hängen bleib"
Geht es hierbei um Magnetismus oder Rostspuren, die du an der Spitze siehst, wenn du die Sonde wieder rausziehst?
Hört sich auf jeden Fall sehr spannend an Smiley

Geschrieben von Zitat von Alraune
Hinzugefügt 15. August 2017, um 20:54:47 Uhr:

Oder ist es so banal? Ein Stab wird in die Erde gesteckt; mit Erfahrung weiß man den Widerstand des Gegenstands zu deuten, hat eine Idee, was es sein könnte und das wars dann?

Ich hab mich wohl in den falschen link eingelesen, der meine Fantasie etwas beflügelt hat Grinsend

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Also den Stab benutze ich bestimmt nicht für Münze Grinsend 

Und Glück genügt auch bei dieser Methode nichts, ich sehe zu 90% wo ich die Nadel einstecken muss Zwinkernd

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#22
16. August 2017, um 07:40:57 Uhr

Vielen Dank fürs zeigen der Bilder  Küsschen
Schade das die Tasse mit den Kaiserfarben kaputt ist.

LG  Winken

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#23
16. August 2017, um 09:11:06 Uhr

hört sich auf jeden Fall sehr spannend an. 
Das es so etwas gibt wusste ich zwar, aber das man damit so erfolgreich sein kann hätte ich nicht gedacht.
Aber das wird auch auf das Suchgebiet darauf ankommen denke ich mal.
Einfach auf den Acker und lossuchen und finden wird wohl nicht sein.

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(versteckt)Themen Schreiber
#24
16. August 2017, um 09:36:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tempelritter
Aber das wird auch auf das Suchgebiet darauf ankommen denke ich mal.Einfach auf den Acker und lossuchen und finden wird wohl nicht sein.

Natürlich ist es nur dort einzusetzen wo man was vermutet.
Aber mein Gebiet ist da wo die Deutschen vor und nach dem Kampf gelagert waren.

Und so ein Lager von 10.000 Mann macht schon enorm Müll, und wo der Krieg fertig war
wurde alles weg geschmissen.
Beim Wechsel von den Pickelhauben auf die Stahlhelme wurde sie alle in den Löscher entsorgt. 
Dafür ist es mehr an diesen Lager Plätzen interessant als am Kampfgebiet, und Munition ist nicht mein Ding.

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#25
16. August 2017, um 11:31:30 Uhr

Ein deutscher Stahlhelm wäre mein absoluter Traumfund...  Küsschen

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#26
16. August 2017, um 11:47:40 Uhr

konnte ich im Saarland einen bergen   Zwinkernd

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#27
16. August 2017, um 13:24:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tempelritter
konnte ich im Saarland einen bergen Zwinkernd

Coole Sache Tempelritter Super

Ich habe leider bloß 11 Stück von den Russen gefunden Unentschlossen ... mein Kumpel und ich haben aber insgesamt nur 6 mitgenommen, da am Rest schon der Zahn der Zeit genagt hatte..

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(versteckt)Themen Schreiber
#28
17. August 2017, um 18:36:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mann
Ein deutscher Stahlhelm wäre mein absoluter Traumfund... Küsschen

Heute nicht so viel aber einen für dich Stahlhelm  Zwinkernd


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« Letzte Änderung: 17. August 2017, um 18:38:23 Uhr von (versteckt) »

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#29
18. August 2017, um 01:19:43 Uhr

Aus`m WK1 !?... und noch sooo gut erhalten  Schockiert... Wow...auf nach Frankreich...Ich hoffe das das irgendwann mal klappt..Verdun ist ein absolutes muss für mich... also (eigentlich) nicht zum buddeln.. sondern einfach nur, um einmal dort gewesen zu sein..

Danke fürs zeigen  Küsschen  Küsschen  Küsschen

LG  Winken

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