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  Der Acker, der die Münzen fraß...

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Avatar   Der Acker, der die Münzen fraß...  (Gelesen 1031 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
20. Juni 2009, um 14:56:54 Uhr

Hey,

heute bin ich noch mal kurz zu der Kleewiese gegangen, die alle paar Jahre wieder als Acker dient und dann wieder brach gelassen wird. Gerade in der zugewachsenen Jahreszeit braucht man ja solche Ausweichäcker.

Die ersten zwei Stunden hatte ich allerdings beim Buddeln die schlimmsten Gedanken, wie ich den- bis daher Fund, aber nicht müllfreien- Acker hier nachher im Forum diffamieren könnte. Es kam nichts, außer Alu, Bleiresten, Silvestermunition usw. usf. Die Überschrift zeugt noch von diesen Gedankengängen.


Tja, und dann ging es los. In den restlichen zwei verbleibenden Stunden kamen dann ein paar besänftigende Signale. Leider sind die Münzen und der Heiligenanhänger derart runtergeschliffen, dass sich eine Restauration nicht im Ansatz lohnen wird. Ganz abgesehen davon, dass bis auf zwei Leichen alles nach 1870 zu sein scheint.

Naja, der Acker hatte ein Einsehen und schenkte mir dann noch ein feines Silbermünzlein. Etwas angeschliffen zwar, aber in sehr respektablen Zustand.

Da hab ich mich dann doch noch amnesiert


Warum nicht gleich so, lieber Acker! ?


Dein Chabbs



PS: Obwohl es nicht der Münsterländer Klei- oder Lehmboden handelte, sondern eher um Gebiete mit feinem Sandanteil, ist es natürlich verwunderlich, dass die Münzen so geschliffen sind.


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(versteckt)
#1
20. Juni 2009, um 20:45:43 Uhr

du weißt nie wie lang diese münzerl in verwendung waren, bevor
ihre eigentümer sie verloren haben!?!??!?!?!


aber egal, gratuliere zum silberling! Applaus


mfg j



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(versteckt)
#2
20. Juni 2009, um 21:05:03 Uhr

Danke für den schönen Bericht! Ist auch eine sehr schöne SIlbermark!

Viele Grüsse,

Christian

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(versteckt)
#3
20. Juni 2009, um 21:06:41 Uhr

Tolle Funde!
Besonders die silberne Mark  Super

Gruß Sherlok  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
21. Juni 2009, um 12:51:46 Uhr

Danke euch!

Naja, ich denke, ich kann an einigen Münzen festmachen, dass es wirklich der Acker ist, der die so total zerstört- die Kaiserreichmünzen waren nicht lange in Verwendung. Trotzdem sind die runter, als wären die jahrhundertelang in der Patte gewesen. Bei der Silbermünze erkennt man auch, dass der Boden richtig geschliffen hat. Aber nun, es war ein schöner Tag... da sind die Funde doch (fast) zweitranging:-)

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(versteckt)
#5
21. Juni 2009, um 13:12:35 Uhr

Hi Chabbs

Bei uns wird auf den Wiesen immer geodelt (Jauche) und da schauen die meisten Münzen so aus und man freut sich doch wenn man eine findet.

mfg Cyper

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