[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Fundforen > Fundkomplexe (Moderatoren: Drusus, MichaelP) > Thema:

 Eine bittere Nummer

Gehe zu:  
Avatar  Eine bittere Nummer  (Gelesen 2728 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  Prev 1 2 3    Nach unten
Offline
(versteckt)
#30
19. Dezember 2018, um 00:37:34 Uhr

Sach mal, kommen solche Einschnitte in die Münze tatsächlich vom Pflug? Diese Maschinen sind doch viel zu grobschlächtig, um derartige "Verletzungen" zu hinterlassen?

LG
Sondokan

Hinzugefügt 19. Dezember 2018, um 00:47:33 Uhr:

Entschuldigung!

Erst einmal hätte ich Glückwünsche zu diesem tollen Fund vorausschicken sollen. Besonders weil der Herzog von BADEN auf diesem tollen Stück erwähnt ist.

Ich freue mich, daß das wieder an die Oberfläche gekommen ist.

LG
Sondokan

« Letzte Änderung: 19. Dezember 2018, um 00:47:33 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#31
19. Dezember 2018, um 02:07:13 Uhr

@Larsomat: Ich bin auf diese Seite gestoßen, da geht es zwar um 20RM-Münzen, dürfte aber auch auf die 5RM-Münzen anwendbar sein, denke ich....
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://goldankaufstelle-bayern.de/topics/20-goldmark-faelschungen-deutsches-kaiserreich-1-goldkrone-20reichsmark.php

Da steht das auch mit den 65%. Können ja auch mehr sein, wird wahrscheinlich variieren. Nur weniger werden es nicht sein, weil ja dann die Rotfärbung wesentlich mehr ins Auge sticht.
Ich hab sie mal gewogen und das Gewicht beträgt 1,96 Gramm. Durchmesser ist 16,8mm.
Soll ist lt. Katalog 1,99gramm und 17mm  - keine Ahnung ob das in den numismatischen Toleranzen liegt Nullahnung

Fakt ist, der Rotstich sollte nicht sein bei einer 900er Münze.

@Jacza: Meines Wissens gehören die ins 17.Jh

Hinzugefügt 19. Dezember 2018, um 02:11:31 Uhr:

@ Sondokan: Die war wesentlich verbogener als ich sie fand. Ich hab die mit den Fingern vor den Bilder schon wieder etwas zurechtgebogen. Der Riss wirkt etwas filigran jetzt, war er aber nicht.
Grade Scheiben und Eggen sind wohl die Hauptverursacher bei sowas, meiner Meinung nach.

Grüße Winken

« Letzte Änderung: 19. Dezember 2018, um 02:11:31 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#32
19. Dezember 2018, um 07:05:50 Uhr

Die Hausmann Nachprägungen haben gemäß meiner Fachliteratur 900/1000 Feingehalt.

Die Unterscheidung von "echten" Münzen ist selbst für Spezialisten kaum möglich (bei geringerem Feingehalt wäre es ja ein Leichtes). Die Nachprägungen sind sehr aufwendig mit teuren Maschinen (Elektro-Erosionsmaschine, automatische Münzprägemaschine) hergestellt worden.

Im Urteil des Amtsgericht Bonn (Geschäftsnummer: 7 Ms 58/62 4=Sch 13/62) heißt es: "Die langwierigen und mühevollen Vorarbeiten hatte Dr. Schmidt etwa um die Jahreswende 1958/59 beendet. Zu dieser Zeit war er so weit, dass er Goldmünzen prägen konnte, die den echten, in der Kaiserzeit von den staatlichen Münzanstalten geprägten Reichsgoldmünzen in jeder Beziehung täuschend ähnlich sind und nur unter Zuhilfenahme von technischen und chemischen Mitteln und dann auch nur von besonders geschulten Fachleuten unterschieden werden können."

Das Original (5 Mark / Baden)  hat 1,991g (1,792 fein), 17,00mm Druchmesser und 0,57-0,63mm Dicke

Gruß Chris

Offline
(versteckt)
#33
19. Dezember 2018, um 07:52:00 Uhr

@Bolzenkopf, wenn Du nur 65% Goldanteil hättest müsste die Münze doch definitv größer und dicker sein. Bei Dir ist sie aber umgekehrt eher kleiner und etwas leichter, was ich auf natürliche Abnutzung bzw. auf die Beschädigung durch das Ackergerät führe.
Letztendlich müsste ein Experte sich die Münze anschauen.
Ich persönlich glaube nicht, dass eine Fälschung im Boden lag.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#34
19. Dezember 2018, um 09:11:11 Uhr

Ich habe ja nicht gesagt, das sie nur 65% hat, bin ja kein Spektrometer Grinsend

Ich lass sie, wie gesagt mal testen bei Gelegenheit.

Grüße Winken

Offline
(versteckt)
#35
19. Dezember 2018, um 13:01:00 Uhr

Weise...das Schild mit dem Löwenkopf hab ich schon mal gesehen, mein Hirn weis momentan aber nicht wo.
      Wie schaut die RS aus, Splint oder Ösenbefestigung ?

      Grüsse   Winken


Es sind 1 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

P1030412.jpg
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#36
19. Dezember 2018, um 14:45:18 Uhr

Beides, gebrochene Öse zur Seite Splint obere Hälfte. Wird ne Mantelschließe sein oder vom Bandoulier. So richtig hat sich das ja noch nicht geklärt.

Grüße Winken

Seiten:  Prev 1 2 3 
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor