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 Fibel und Armreif - Bronze

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Avatar  Fibel und Armreif - Bronze  (Gelesen 2356 mal) 0
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#15
21. Dezember 2022, um 18:01:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von baldur
Schaut mal im Almgren nach, es sollte sich um eine germanische Fibel handeln. Die Objekte gehören mit absoluter Sicherheit zusammen, eventuell ein Grabinventar.


Kenne solche massiven, geschlossenen Halsringe nur aus bronzezeitlichem Kontext. Aber ich lasse mich gerne jederzeit eines besseren belehren Smiley

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#16
21. Dezember 2022, um 18:41:03 Uhr

ich lese immer Halsring   [gruebelnDm. 7cm  ?

Solche Ringe gabs auch vom Pferdegeschirr (Kelten)

LG Sw!


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IMG_20221218_212746.jpg
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#17
21. Dezember 2022, um 20:09:55 Uhr

sorry, kann natürlich auch ein Fußring sein. Vom Pferdegeschirr könnte es natürlich auch sein, von was für einem Durchmesser sprechen wir hier?

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#18
21. Dezember 2022, um 23:15:36 Uhr

Die Bronzezeitlichen oder römischen Arm bzw Fußreife sind meist geöffnet und der Querschnitt ist auch nicht so kantig.
Bei den germanischen Artefakten kenn ich mich zu wenig aus da hab ich keine Vergleichsstücke. Nullahnung 
Für einen Trensenring ist mir das Teil zu dünnwandig.
Die Ringe auf dem Bild von Sandwühler rechts von den Trensen schauen nicht schlecht aus. Die kann ich nicht zuordnen
müssten ja auch was mit Pferd oder Wagen zu tun haben??

Gruß cyper

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#19
22. Dezember 2022, um 22:52:07 Uhr

Bin gespannt was der Archäologe sagen wird

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#20
26. Dezember 2022, um 21:41:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mickey666
Danke für die Einschätzungen. Kniefibel könnte schon passen. Denke aber nicht, dass im Östlichen Brandenburg etwas von Kelten oder Römern zu finden ist.


Kelten nicht, aber römische Funde hat man schon ab und zu, wo Germanen gehaust haben.

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(versteckt)Themen Schreiber
#21
27. Dezember 2022, um 01:40:18 Uhr

Bei 7 cm Durchmesser wird es sicher kein Hals - oder Fußring sein. Dachte auch nur, wenn man die Fibel zeitlich zuordnen kann, könnte der Armreif (bei 7 cm Durchmesser für eine schmale Frauenhand) evtl. auch aus der zeit stammen. Ansonsten besitzt der Armreif kein Muster oder sonst etwas woran man es zeitlich zuordnen könnte. Aufgrund der Patina könnte er 1000 Jahre aber auch nur 200 Jahre alt sein. Denke alles andere was den Armreif betrifft ist nur raten.

Hinzugefügt 27. Dezember 2022, um 01:41:59 Uhr:

Welcher Archäologe?
Geschrieben von Zitat von Paiden69
Bin gespannt was der Archäologe sagen wird


« Letzte Änderung: 27. Dezember 2022, um 01:42:47 Uhr von (versteckt) »

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#22
27. Dezember 2022, um 09:05:55 Uhr

Du wirst den Fund ja sicher melden.

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#23
04. April 2023, um 13:12:02 Uhr

Es ist eine germanische Rollenkappenfibel, wobei die Kappe hier wohl fehlt. 2.-3. Jhd...mal grob gesagt. Der Reif kann dazugehören.  Lag es tief oder wie verloren an der "Oberfläche"? Gewässer Fluss , Bach oder stehendes Gewässer wie See oder Pfuhl.

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#24
05. April 2023, um 16:12:39 Uhr

Im Verband mit den abgebildeten Trensen können das schon durch Trensenringe vom Kopfgeschirr (sin bloß ein bischen groß) sein wenn es so nah beieinander lag. Die Pferde waren damals kleiner und ein gut erzogenes Pferd benötigt kaum Kraft auf die Trense. Man reitet es mehr durch Schenkeldruck.
Von einem Zuggeschirr würde ich die Ringe jedoch auch ausschließen.
VG Rüdiger

Hinzugefügt 05. April 2023, um 16:19:12 Uhr:

Pardon hatte ich vergessen. Eigentlich müßte sich eine in etwa zeitliche Zuordnung über das Material recherchieren lassen. Das könnte doch sehr interessant werden.
- Heutzutage - bei den verkauften Trensen Edelstahl.
- in meiner Jugend bei meinem Großvater - Eisen
- ab wann Messing (Kupfer/Zink)
- bis wann antike Bronze (Kupfer/Zinn nicht über 15%)

Waren nur ein paar Ideen von mir. VG Rüdiger

« Letzte Änderung: 05. April 2023, um 16:19:12 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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