Kanonenzünderhort, Silber+Knopf (BuB), Heilige, UFO

@ cyper

Danke für die ausführliche Erklärung! Echt lehrreich. Das ist mein erstes mit Meistermarke, alle anderen (und das
sind schon ein paar) tragen keine. Gab es einen Zeitpunkt X vor oder nach dem diese Marken noch nicht oder
nicht mehr üblich waren?

@ bolzenkopf
Die Zünder sind einteilig. FO ist in der Nähe einer Festung aus dem 19.Jhd. Deine Vermutung mit dem Manöver
ist durchaus plausibel. Interessant, dass es Auslaufmodelle sind. Diese Art  Zünder kommt bei mir immer wieder,
es ist auch nicht der erste Hort.

@ buddler

Hier noch mal Bilder von den Heiligen.

Der rechte Anhänger ist Dorfen/Altötting. Auf der einen Seite ist das Gnadenbild von Dorfen mit Umschrift. Auf der anderen Seite das Gnadenbild von Altötting zwischen 2 Bäumchen in Kübeln... 18. Jahrhundert.

Bei dem anderen kann ich die Vorderseite nicht so gut erkennen.


Gruß Buddler

Geschrieben von Zitat von buddler Der rechte Anhänger ist Dorfen/Altötting. Auf der einen Seite ist das Gnadenbild von Dorfen mit Umschrift. Auf der anderen Seite das Gnadenbild von Altötting zwischen 2 Bäumchen in Kübeln... 18. Jahrhundert. Bei dem anderen kann ich die Vorderseite nicht so gut erkennen. Gruß Buddler

Danke, buddler. Der linke ist leider typisch Acker - ziemlich runter. Auf beiden Seiten ist ein Heiliger- mehr
kann ich selbst nicht mehr erkennen.

vg


karuna

Geschrieben von Zitat von karuna Danke für die ausführliche Erklärung! Echt lehrreich. Das ist mein erstes mit Meistermarke, alle anderen (und dassind schon ein paar) tragen keine. Gab es einen Zeitpunkt X vor oder nach dem diese Marken noch nicht odernicht mehr üblich waren?

Also Meistermarken schlagen durften nur die Rotschmiedemeister. Mit Beginn der Biedermeierzeit also 1815 kam die Industriealisierung und die Herstellung wurde maschinell ohne Zeichen. Wahrscheinlich haben früher  auch Drehküken ohne Meisterzeichen kleinere Werkstätten verlassen.

Gruß cyper

Geschrieben von Zitat von cyper Also Meistermarken schlagen durften nur die Rotschmiedemeister. Mit Beginn der Biedermeierzeit also 1815 kam die Industriealisierung und die Herstellung wurde maschinell ohne Zeichen. Wahrscheinlich haben früher  auch Drehküken ohne Meisterzeichen kleinere Werkstätten verlassen. Gruß cyper

 

vg


karuna