Merci für die Bilder!
Sieht fast so aus, als wäre die Zunge "eingesteckt". Ich speicher mir mal die Bilder ab wenn nix dagegen hast, über Maultrommeln findet man so wenig Literatur und so bin ich immer wieder froh, wenn ich Vergleiche finde.
Was übrigens ganz interessant ist:
Deine Maultrommel stammt von einem "Klosterfeld".
Ich habe auch eine - aufgelesen zwischen MA-Keramik, der Bauer meinte damals, dass Aushub eines Klostergeländes aufm Acker verteilt worden ist.
Deirdre Morgan erwähnt in ihrer Publikation "Organs and bodies : the Jew's harp and the anthropology of musical instruments", dass ein auffällig hoher Anteil an ausgegrabenen Maultrommeln von Burgen und Klöstern stammt! Die Maultrommel war wohl doch nicht so ein Arme-Leute-Instrument, wie man lange Zeit angenommen hat.
So macht "Hobby-Archäologie" Spaß!
