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 Nachsuche im Uhrwald

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Avatar  Nachsuche im Uhrwald  (Gelesen 9559 mal) 0
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#15
20. Mai 2018, um 21:59:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hamsterson
Herr Göring wäre bestimmt stolz auf dich.


Ich kenne mich mit diversen Mistsorten nicht so gut aus. Ein freundliches Forumsmitglied hat geholfen den Fehler zu beseitigen. Es geht um den Herren Goebbels.
{alt}
 Nachsuche im Uhrwald
 Du hast bis morgen Zeit, über die Angemessenheit deiner Vergleiche nachzudenken. Gute Nacht wünscht
Lucius
http://www.detektorforum.de/smf/Themes/default/images/warnmute.gif


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#16
21. Mai 2018, um 08:01:43 Uhr

Puh, da hat wohl jemand zu heiß gebadet. Nicht ernst nehmen Jacza!
Es ist gut möglich das ein russischer Soldat das versteckt hat. Die haben deutsche Auszeichnungen ja auch gesammelt. Bei uns gab es ja auch später noch Russenkasernen.
Möglich ist aber auch die Variante mit den deutschen Soldaten.
Letztlich wird es ein dunkles Geheimnis aber bleiben...

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#17
21. Mai 2018, um 08:10:38 Uhr

hallo

glaube 2 soldaten haben sich ihrer abzeichen entledigt

um nicht erschossen zu werden

suche weiter  wünsche dir glück

gut fund Reiter

buschi50 Winken

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#18
21. Mai 2018, um 12:42:29 Uhr

@Jacza, hast du die Spange schon geborgen ?
Wenn ja, dann zeige uns mal bitte Fotos davon.
Ich bin sehr gespannt darauf.

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#19
21. Mai 2018, um 13:25:37 Uhr

Hoffentlich sind die Nahkampfspangen noch da. Anbeten 
Nächstes mal lässt lieber die Uhren liegen. Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#20
21. Mai 2018, um 16:34:24 Uhr

Hier wie versprochen die Nahkampfspangen. Leider in keinem guten Zustand mehr, der Zinkfraß ist doch deutlich zu erkennen. Traurig Auf einer steht hinten nur ein R, auf der anderen "FEC.W.E. PEEKHAUS BERLIN | AGM.u.K. GABLONZ".

Eigentlich wollte ich mir eine Pause gönnen, da ich aber heute wegen den Spangen den weiten Weg zum Wald geradelt bin, habe ich doch noch mit der Nachsuche weitergemacht. Dabei sind noch zwei schöne Taschenuhren und vier weitere Uhren herausgekommen, davon eine sehr große. Die Uhren mit schwarzem Ziffernblatt könnten wohl Dienstuhren gewesen sein. Bei der Nachsuche habe ich keinen Winkel ausgelassen und jeden Quadratzentimeter doppelt abgesucht, denke mal, dass jetzt so gut wie alles gefunden wurde.

Bin mir nicht mehr so sicher, ob die Sachen nicht doch von den Russen versteckt wurden. In Waldlagern der Roten Armee wurden auch häufig Uhren und deutsche Orden gefunden: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.landesarchaeologen.de/aktuelles/newsdetails/neue-bodendenkmale-waldlager-der-roten-armee-1945/2d64d270841ef336206d9c26d1846957/
 Denke aber nicht, dass es sich hier um ein Waldlager handelt, da es keine Gruben gibt, bisher waren aber auch noch keine sowjetischen Funde dabei. 

Hier noch ein interessanter Zeitungsartikel, der sich zwar auf Waldlager bezieht, aber trotzdem erklären könnte, warum die Sachen hier im Wald lagen: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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https://www.neues-deutschland.de/artikel/1027461.wohin-die-sieger-verschwanden.html














..

















Geschrieben von {author}

...Vieles, was bei den Ausgrabungen in den Wäldern ans Licht kam und in den Vitrinen zu sehen ist, löst Erstaunen aus. Sanitärarmaturen, Türbeschläge oder Porzellan aus deutschen Haushalten etwa kann man wohl als persönliche Beute begreifen, die die Sieger am Ende zurücklassen mussten. Das gilt auch für Orden oder Ehrendolche des Feindes, Uhren, Ferngläser, Feuerzeuge. »Wir gehen davon aus, dass die Lager nur eine begrenzte Zeit, vielleicht bis Anfang oder Mitte 1946 genutzt wurden«, so Kersting. »Die Armeeführung hatte damals auch das ›Plundersammeln‹ untersagt, so hat sich wohl mancher Soldat auch von weniger wertvollen Stücken getrennt....




..

Die letzten Tage waren auf jeden Fall sehr interessant, ist schon ein spannendes und schönes Erlebnis so einen Hort auszuheben.  Reiter Denke, dass wird auch nicht der letzte dieser Art gewesen sein, hier ist noch jede Menge Wald, der erkundet werden will.  Zwinkernd

Viele Grüße
Jacza



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armbanduhren1.JPG
armbanduhren2.JPG
grosse_uhr1.JPG
grosse_uhr2.JPG
nahkampfspangen2_df.JPG
nahkampfspangen3.JPG
taschenuhren.JPG
taschenuhren_hinten.JPG
uhrwald1.jpg
uhrwald2.jpg
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#21
21. Mai 2018, um 17:04:02 Uhr

hallo

sehen doch gut aus

schöne spangen

und wieder uhren

die letzte könnte ein reise wecker gewesen sein

gut fund Reiter

buschi50 Winken

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#22
21. Mai 2018, um 19:15:03 Uhr

Wenn die obere Nahkampfspange bronziert ist, dann handelt es sich um die 1. Stufe, verliehen für 15 Nahkampftage.
Die untere scheint mir versilbert gewesen zu sein. Wenn dies so ist, dann handelt es sich um die 2. Stufe, verliehen für 30 Nahkampftage.
Den Hersteller der einen hast du ja schon selbst ermittelt, bei der Spange mit dem "R" kann ich nicht zuordnen, da fehlt mir hinter dem "R" noch mindestens ein weiterer Buchstabe um diese zuordnen zu können.
Verliehen wurde n diese Spangen zwischen 1942 und 1945.

 Die vier ersten Aushändigung der Nahkampfspange in Gold erfolgten durch Hitler persönlich.

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(versteckt)Themen Schreiber
#23
21. Mai 2018, um 19:54:24 Uhr

Man sieht es auf dem Bild schlecht, aber die untere Spange schimmert im richtigen Licht Bronze, dagegen hat die obere eher einen gräulichen Schimmer, denke aber die ist auch Bronze. Bei dem Rückbild sind obere und untere vertauscht. Silber hätte aber Sinn gemacht, da es beim Eisernen Kreuz und dem Infanterieabzeichen auch zwei verschiedene gibt. Meint ihr, die Abzeichen haben alle einem Soldaten gehört?   Grübeln

Neben dem R kann ich noch ein S auf der anderen Seite des Quadrates erkennen.

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#24
21. Mai 2018, um 21:15:15 Uhr

RS steht für den Hersteller Rudolf Souval aus Wien, dann hätten wir das jetzt auch geklärt.
Die Nahkampfspangen gab es in verschiedensten Materialien und in 3 Ausführungen: Bronze, Silber und Gold.

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#25
21. Mai 2018, um 22:38:55 Uhr

traumhafte Funde   Super habe noch Termine frei für große Waldrunden   Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#26
22. Mai 2018, um 17:27:10 Uhr

Die linke Taschenuhr von Helvetia ist tatsächlich eine Dienstuhr der Wehrmacht, man kann auf der Rückseite noch ganz schwach die Seriennummer mit D vorne und H hinten (Deutsches Heer) erkennen. Die Weiße ist nehme ich mal an auch militärisch, da sie dieselben Maße hat, erfüllte aber vermutlich einen anderen Zweck.  Grübeln

« Letzte Änderung: 22. Mai 2018, um 17:28:01 Uhr von (versteckt) »

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#27
22. Mai 2018, um 18:36:00 Uhr

Die beiden Taschenuhren waren definitiv kein Klump.
Die offizielle Dienstuhr Helvetia( Schwestermarke von Omega) war damals wohl eine Offiziersuhr. Der Schaltradchronograph ist früherem Baujahrs, so um 1915 rum. Ich tippe auf Heuer, Caliber 19, Schaltradchrono. War mal ganz was feines! Und evtl.schom im 1. WK im Einsatz...

Hinzugefügt 22. Mai 2018, um 18:41:24 Uhr:

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https://www.ebay.de/itm/ANTIKER-HEUER-SCHALTRAD-TASCHEN-CHRONOGRAPH-TASCHENUHR-CAL-19/112735007960?hash=item1a3f87b4d8:g:5jAAAOSwKXdaT14o


Wenn der Durchmesser passt, Bingo.

« Letzte Änderung: 22. Mai 2018, um 18:41:24 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#28
22. Mai 2018, um 19:24:06 Uhr

Danke, sehr detaillierte Infos!   Super Dass muss sehr gute Qualität gewesen sein, wenn die Uhren nach so vielen Jahren im Boden in noch so gutem Zustand sind.

@Tempelritter 67
Ich mach jetzt erst mal ne Pause, ich glaube die Funde reichen für dieses Jahr!   Lächelnd

« Letzte Änderung: 22. Mai 2018, um 19:32:54 Uhr von (versteckt) »

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#29
22. Mai 2018, um 19:29:13 Uhr

Militärisches Material war schon immer von bester Qualität;).
Ich befürchte allerdings der Rost hat den Garaus für diese einst feinen Uhren gemacht. Das Werk ist halt immer das Herzstück und diese werden diese "Lagerung" wohl nicht überstanden haben......

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