Problem / Elektrolyse

Hallo,

ich habe mir eine Elektrolyse selber gebaut, was auch kein grösseres Problem war. Sie läuft auch sehr gut, ich habe als Probestück einen alten, verrosteten Tankdeckel genommne, den ich einst auf einem Acker fand.

Mein einziges Problemchen ist: Die Klemme des Ladegeräts, das ich am Fundstück befestige sprudelt mehr als das Fundstück selber. Wobei das Fundstück definitiv Strom bekommt, es sprudelt ja auch. Aber ist dann nicht die Klemme irgendwann auch zerfressen?  Ist das eine Frage des Materials? Das Ladegerät mit 6 Ampere war das Günstigste, das ich beim "20% auf Alles-Baumarkt" bekam.

Gruss, Mark

Das könnte daran liegen, das Du das Fundstück am Plus hast.
Du mußt das Fundstück ans Minus hängen!
Und mische das Wasser mit Backpulver.

 

Hmmm, ich hatte bei mir ein ähnliches Problem.
Ich hab einfach kurz den Dremel genommen, ein kleines Stück meines Fundstücks ganz freigemacht, sodass das blanke Metall zu sehen war und habe dann einfach mit der Lötpsitole den Draht, der eig. in der Klemme steckt mit einem kleine Punkt angelötet. So hat`s dann besser funktioniert. Der Draht sprudelt dann zwar immer noch, aber dank der kleineren Angriffsfläche deutlich weinger...

Gruß

Die Polung stimmt schon.  Statt Backpulver habe ich Natronpulver genommen. Wird wohl einfach so sein, dass die Klemme genauso reagiert wie das Fundstück.

jo des passiert wenn der minus pol mit nter wasser ist,bzw. kontakt zum wasser hat. ausserdem muss das fundstück an der stelle gut gereinigt und blank geschliffen sein.

also ich hab kristallsoda im wasser drinnen!

über dem becken hab ich eine messingstange gelegt und von dem aus
hängen die stücke an kupferdrähten ins wasser.

den kontakt hab ich ganz aussen angeklemmt, so kann ich mehere teile auf einmal
reinhängen.

mfg j

Man kann die Klemme lackieren, z.B. mit Nagellack. Mir ist das allerdings noch nie erfolgreich gelungen.

Ansonsten kann ich nur Hammer zustimmen - die Stelle an der die Klemme anliegt sollte absolut blank sein.

Viele Grüße,
Günter