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 Was passiert wenn altes Eisen zu lange in Destie-Wasser liegt?

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Avatar  Was passiert wenn altes Eisen zu lange in Destie-Wasser liegt?  (Gelesen 4747 mal) 0
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#15
25. November 2015, um 16:53:55 Uhr

Immer die Waschflüssigkeit messen. In Spüli oder in der Natronlauge sind keine Chloride.
mfg

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#16
25. November 2015, um 17:25:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von PeterSalier
Immer die Waschflüssigkeit messen. In Spüli oder in der Natronlauge sind keine Chloride.
Was meinst Du für ein Messgerät? Eines, das die Leitfähigkeit misst, wird durchaus durch solche Zusätze beinflusst.

Gruß,
Günter

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#17
25. November 2015, um 17:27:18 Uhr

und was passiert wenn man das Eisen in Diesel legt? Grübeln

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#18
25. November 2015, um 18:03:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Was meinst Du für ein Messgerät? Eines, das die Leitfähigkeit misst, wird durchaus durch solche Zusätze beinflusst.

Gruß,
Günter

In der Chemie wird das ppm bei Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Konzentrationsangaben
 wässriger Lösungen mit gleicher Dichte der gelösten Stoffe benutzt. Dabei ist für die gelösten Stoffe ähnlicher Dichte mit 1 ppm = 1.000 Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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ppb
 ca. 1 mg/l gemeint.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Die Messgeräte werden, mit Sicherheit, auch in der Archäologie benutzt.
mfg

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#19
25. November 2015, um 18:57:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von PeterSalier
In der Chemie wird das ppm bei Konzentrationsangaben wässriger Lösungen mit gleicher Dichte der gelösten Stoffe benutzt. Dabei ist für die gelösten Stoffe ähnlicher Dichte mit 1 ppm = 1.000 ppb ca. 1 mg/l gemeint.Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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https://www.lebendiges-trinkwasser.de/leitfaehigkeit-tds-messung-ppm-mikrosiemens/

Ich zitiere mal aus deinem Link: "Ein TDS Messgerät misst über die elektrische Leitfähigkeit wie viel gelöste Feststoffe (z.B. Mineralien, Salze, Metalle) im Wasser enthalten sind. TDS = Total Disolved Solids. Der Messwert macht keine Aussage darüber welche Stoffe da im Wasser gelöst sind. Es ist ein rein quantitatives Maß für deren Anzahl."

Ergo müsste man das gelöste NaOH sowie wahrscheinlich auch in Spülmittel enthaltene gelöste Feststoffe irgendwie abziehen, um eine brauchbare Aussage zu den verbleibenden Salzen zu machen.

Ich bin daher weiterhin der Meinung, dass man eine aussagekräftige Messung nur nach einem Waschgang aus purem destilliertem Wasser durchführen kann. Das bedeutet ja nicht, dass man nicht x Waschgänge zuvor mit entsprechenden Zusatzmitteln durchführen konnte.

Gruß,
Günter

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#20
25. November 2015, um 20:18:07 Uhr

Das klappt nicht, Günter.
Voraussetzung ist, das das Wasser immer die gleiche Menge von NAOH hat. (Spüli ist nicht notwendig, du hast ja Natronlauge) Diesen Wert messen.  Die zweite Messung nach einer gewissen Entsalzungszeit. Die Differenz abziehen. Bei einer Differenz von nur 50-200 ppm fertig. Artefakt sollte nicht auf den Boden aufliegen. Vor Messung gut durchrühren. Da Chloride sich unten absetzen.
mfg


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#21
25. November 2015, um 20:33:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von PeterSalier
(Spüli ist nicht notwendig, du hast ja Natronlauge)
Das Spüli ist nicht für den PH da, sondern um die Oberflächenspannung zu verringern, so dass das Wasser besser ins Objekt eindringen kann. Ist noch ein kleines Extra, das praktisch kaum was kostet (1 Teelöffel pro 2 Liter), aber eben noch ein bisschen was bringt.

Ansonsten verstehe ich jetzt, wie Du das meinst. Stimmt, wenn man nach einer genügend langen Badezeit feststellt, dass sich die Menge der im Wasser gelösten Stoffe sich nicht mehr signifikant verändert, ist das ein Hinweis, dass da Bad fertig ist. Allerdings sollte man doch auch von Anfang an messen, denn die nicht mehr große Differenz allein ist ja nur aussagekräftig, wenn die Badezeit sich dem Ende neigt. Denn zwischen zwei frühen Badgängen, bei denen noch maximal viele Chloride gelöst werden, ist die Differenz der Messungen ja ebenfalls gering. Oder sehe ich das falsch?

Gruß,
Günter

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#22
25. November 2015, um 20:51:23 Uhr

Spüli (Tenside) zur Herabsetzung der Oberflächenspannung ist deshalb nicht notwendig, da du ja schon NAOH (Natronlauge,Seifenstein) gelöst in Wasser,also eine Lauge hast. Die nicht nur den Ph Wert steigert sondern wie jede Lauge die Oberflächenspannung herab setzt.
Ansonsten alles richtig.

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#23
25. November 2015, um 21:33:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von PeterSalier
Spüli (Tenside) zur Herabsetzung der Oberflächenspannung ist deshalb nicht notwendig, da du ja schon NAOH (Natronlauge,Seifenstein) gelöst in Wasser,also eine Lauge hast. Die nicht nur den Ph Wert steigert sondern wie jede Lauge die Oberflächenspannung herab setzt.
Das stimmt natürlich. Aber ich denke mal, es schadet auch nicht, wenn man den Effekt vielleicht noch um ein paar Prozentpunkte verbessert. Natürlich ist das nicht essentiell, aber Aufwand und Kosten sind ebenfalls minimal. Buchen wir es unter "nice to have" bzw. "Goldener Henkel" Zwinkernd.

Gruß,
Günter

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