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 at pro u. der strom

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#30
22. Juni 2015, um 12:55:03 Uhr

Ja, sehen mir eher nach 10 als nach 5 Meter aus. Aber gefordert sind eben min 5m. Und rein von der Sache her, könnten sie dann auch in der Höhe hängen.  Zwinkernd

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#31
22. Juni 2015, um 13:38:25 Uhr

Unglaublich  Schockiert hätte ich niemals gedacht. Da geht einem ja glatt ein Licht auf  Grinsend oder man spart sich den Arzt bei der nächsten Strahlentherapie. Nein im ernst ist echt beängstigend , zumindest gibt der ein oder andere Detektor einem ein deutliches bis hier und nicht weiter signal. Ich für meinen Teil werde jetzt die Masten meiden.

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#32
22. Juni 2015, um 15:46:47 Uhr

Naja...so war das ganze aber nicht gemeint.... Zwinkernd
Es ging wirklich nur um die "falsche" Berechnung und dass daraus ein viel zu kleiner "Sicherheitsabstand" resultiert. Ich wollte nur nicht, dass dann jemand diese "1mm-Fausformel" im Kopf behält und sich sagt: "Och, da kann ich doch noch ein Sück..." Und plötzlich kommt da was Helles auf ihn zu.... Weinen
Die halten Ihre Abstände schon ein! Aber wenn es einem mal knapp vorkommt, geht man nun mit dem Hintergrundwissen zumindest nich näher heran, um mal nachzuschauen...  Zwinkernd

Was die MDs angeht: Ich hatte weder bei meinem Deus mit 18kHz , noch mit dem 3300 mit 6,4 kHz jemals Probleme mit Hochspannungsleitungen! Nie auch nur die geringste Störung! Und hier gibt es reichlich davon.

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#33
22. Juni 2015, um 17:31:58 Uhr

Ne 10 Meter sinds ni, aber die vordere hängt höher da haste Recht. 

Wenn das Wetter mal besser wird fahre ich mal mitn Motorrad übers Feld und stell das an der Stelle mal drunter wenn ich durch den Schlamm durch komme Smiley
Da sieht man das besser.

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#34
22. Juni 2015, um 20:07:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
Danke, Andi! Das wollte ich eigendlich bei meinem Beispiel noch zu bedenken geben, hatte es dann aber vergessen...

Nicht nur, dass die "Überschlagstrecke" in Luft mit 3,3 mm mehr als dreimal so hoch ist, wie von John angesetzt....wir haben es hier auch noch mit stark ionisierter Luft zu tun!! Diese ist dann nochmals um ein Vielfaches leitfähiger, als die besagte "normale Luft".
Wenn alle ungünstigen Umstände zusammenkommen, also zB. 380KV Leitung über einem Angelsee hinweg, mit einem 5m Sicherheitsabstand über dem Ufer. Dann hohe Luftfeuchtigkeit, hohe Ionisation und wenn dann noch Rauch vom Lagerfeuer zwischen Leitung und Boden ist.....ich sags mal so: Ich würde dort nicht "Wein,Weib und Gesang" frönen wollen.....Grinsend
Da könnte es evtl. sogar mit 5m knapp werden....Zwinkernd

Steini, man sollte das aber schon richtig lesen!

3,3KV pro mm nicht 3,3mm pro KV

Also drei mal WENIGER als ich mit 1KV pro mm angegeben hatte!


Aber Vorsicht! Das gilt aber nur für den "Erstschlag". dann gelten schon in etwa die 1mm pro KV.

Und glaub mir, die 5!m werden nur "unter Wasser" eng. Wenn es auch nur irgendeine Möglichkeit gäbe
wäre der Mindestabstand 15m

Hinzugefügt 22. Juni 2015, um 20:11:34 Uhr:

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
@John Dooe.....

Grundsätzlich kann ich damit leben, wenn jeder eine Meinung hat. Auch wenn sie falsch ist. Zwinkernd Aber wenn aus einer falschen Info evtl. jemand zu Schaden kommen kann, dann ist das nicht lustig Ärgerlich

Ich weiß nicht welchen Beruf du hast, aber mir ist völlig schleierhaft, wie du auf die Idee kommst, dass man bei 380KV nur eine Lichtbogenstrecke von 40cm hat Schockiert Und bitte was ist bei dir "normale Luft"? Luft hat z.B. eine el. Durchschlagsfestigkeit von 3,3mm/kV und nicht wie du angibst von 1mm/kV !
Bitte....immer nur dann solche Dinge schreiben, wenn man auch wenigstens etwas davon versteht. :Smiley



Bitte sowas falsches nicht posten wenn man nicht mal eine Tabelle richtig lesen kann.

Es sind 3,3KV pro mm!   Also noch drei mal weniger als ich schon geschrieben habe.

Ich würde mich jedoch bei "normaler" Luft nicht daraf verlassen, daß es nicht schon bei 2KV kracht, denn 
die Luft kann durchaus mal feuchter oder ionisierter sein.

Aber der ganze Rest den Du da zusammengerechnet hat ist Schmarrn.

« Letzte Änderung: 22. Juni 2015, um 20:11:34 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#35
22. Juni 2015, um 21:44:48 Uhr

Was auch gut gegen EMI hilft ist eine kleinere Spule.
Analoge Geräte scheinen auch besser zu gehen.
Mein Vista Gold läuft mit seinen 25 Khz ohne Probleme neben der S-Bahn!

Mfg PP

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#36
22. Juni 2015, um 22:29:09 Uhr

Strom bleibt Strom wie er stinkt und kracht Narr

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#37
24. Juni 2015, um 17:06:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pinpointer
Was auch gut gegen EMI hilft ist eine kleinere Spule.
Analoge Geräte scheinen auch besser zu gehen.
Mein Vista Gold läuft mit seinen 25 Khz ohne Probleme neben der S-Bahn!


Mfg PP


Das möchte auch sein bei 25 Khz, alles andere hätte mich jetzt verblüfft Smiley

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#38
24. Juni 2015, um 20:56:02 Uhr

Die Frequenz spielt sicher eine Rolle, was auch noch einen großen Einfluss hat sind viele  Kabel  in der Elektronik und eine schlecht Abschirmung  der Spule und Spulenkabel.

Gruß Martin

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#39
01. Juli 2015, um 13:05:24 Uhr

Sorry, ich war über eine Woche krank und nicht im Forum, sonst hätte ich mich eher gemeldet. Wo bitte sind die Heinzelmännchen, die während man krank ist, einem den Schreibtisch vollpacken, statt die Arbeit wegarbeiten  Schockiert  
Wenn ich die Bagage erwischen....  Unentschlossen

Sooo....zunächst muß ich mich mal entschuldigen. John hat natürlich Recht. Ich habe nicht richtig gelesen. mm/kV und kV/mm sind natürlich ein großer Unterschied. Da muß ich mir den Vorwurf auch gefallen lassen, dass ich "nicht einmal eine Tabelle richtig lesen kann...". Dadurch ist logisch auch meine Berechnung mit einer "Lichtbogenstrecke" von 1,25m falsch. Meine Dummheit...  Zwinkernd

Zitat John...."Aber der ganze Rest den Du da zusammengerechnet hat ist Schmarrn." Zitat Ende

Ich hatte nix weiter gerechnet. Ich denke also du meinst das, was ich über die Luft und das Feuer und den Rauch geschrieben hatte, mit "Schmarrn"?
Das ist alles andere als "Schmarrn", John  Zwinkernd  Ich habe das nur eben etwas bildlich beschrieben und nicht wie ein "Starkstromtechniker" (da ich keiner bin^^). Aber:

1. handelt es sich bei der besprochenen "Faustformel" nur um eine technische Rechengröße, die bestenfalls unter Laborbedingungen anzuwenden ist. Hier geht man von einem homogenen Feld und reiner Luft mit einer rel. Feuchte von etwa 40-45% aus.....
Diese Bedingungen wirst du in der Realität NIE vorfinden. Es mag gut sein, dass bei beschriebener Luft und kugelförmigen Polen, wie sie für solche Versuchsaufbauten vorzugsweise verwendet werden, der Überschlag tatsächlich bei 1KV/mm eintritt. Aber aus eben Beschriebenen tritt er spätestens dort auf!
Bereits der Austausch eines Pols zu einem dünnen Draht o.Ä. würde zu einem völlig anderen Ergebnis führen. Und zwar zu einem deutlich früheren Ladungsaustausch... Dies könnte in einem realen Beispiel zB. ein nach oben gerichteter Finger sein...  Weinen
Einmal ganz abgesehen davon, dass sich Luft mit rel. Feuchte von 80 oder gar 90% völlig anders verhält!

2. meine Aussage mit dem Feuer ist ebenfalls alles andere als "Schmarrn"  Zwinkernd Ich kann mich noch sehr rege an einen Versuchsaufbau aus meiner Lehre (ich habe mal Elektromaschinenbauer gelernt) erinnern, bei dem in unserem Prüffeld der Lehrmeister eine Flamme zwischen die zwei aufgeladenen Pole gebracht hat und so den Lichtbogen ausgelöst hat, obwohl vorher noch nicht einmal das verräterische "Ladungsknistern" zu hören war.

3. Mal ein Beispiel aus der Natur. Ein Blitz hat etwa 10. 000 000 Volt (von mir aus sogar 100. 000 000 V) Normale Wolken/Bodenblitze haben Längen von 1-2km (lässt sich im Net nachschauen). Nehme ich die Faustformel mit 1 000 V/ mm habe ich ein Problem bei meinem Ergebnis. Aber sicher rechne ich wieder falsch.  Zwinkernd


Ich muß mich aber bei dir entschuldigen, weil ich mich im ersten Post wohl mehr als ungeschickt ausgedrückt habe. Wenn ich mir den jetzt so durchlese, könnte man den Eindruck haben, ich wollte dir "völlige Unkenntnis" unterstellen. Der letzte Satz von mir hat einen "Zungenschlag", den ich eigendlich gar nicht wollte. Dafür entschuldige ich mich hier wirklich aufrichtig!
Mir ging es darum, dass nicht jemand, der von der Sache gar nix versteht, solche Abstände auf die leichte Schulter nimmt. Ich habe keine Ahnung, wann es bei 380kV frühstmöglich, also bei Zusammentreffen aller ungünstigen Begleitumstände, zum Ladungsaustausch kommt aber mit absoluter Sicherheit nicht erst bei 40 cm. Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei 1/3 des Sicherheitsabstandes richtig eng werden kann.

« Letzte Änderung: 01. Juli 2015, um 13:11:48 Uhr von (versteckt) »

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#40
01. Juli 2015, um 18:20:10 Uhr

Schon gut, is ja nix dramatisches passiert ;-)

Ich wollte nur verhindern, daß hier alle in Zukunft beim Sonntagsspaziergang die Route wechseln, weil die Angst haben, daß sie der Starkstrom unterm Masten holt ;-)

Ja, selbstverständlich treten ganz andere Feldstärken auf, wenn du den gestreckten Zeigefinger in die Luft hältst oder extrem ionisierte Luft hast. Aber bei weitem nicht ganz
so krass wie in Deinem ersten Posting geschrieben.

Auch die alte Mähr vom "Überschlag" des Stroms von der Bahnleitung auf die Idioten die auf Züge klettern ist Schmäh. Die kommen schlicht und ergreifend an die Leitung.
Und dann ist alles zu spät ;-(    Wenn der Lichtbogen mal steht, dann gelten ganz andere Gesetze.

Einigen wir uns da drauf:

- Hochspannung ist immer gefährlich
- die Sicherheitsabstände in D sind seeehr  großzügig berechnet.



Was passiert wenn der Lichtbogen mal steht.... kuckst Du.

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://www.youtube.com/watch?v=h9PUVQaeI0k


« Letzte Änderung: 01. Juli 2015, um 18:38:26 Uhr von (versteckt) »

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#41
01. Juli 2015, um 19:18:40 Uhr

Haben die da etwas drüber geschmissen?


Schockiert

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#42
01. Juli 2015, um 19:31:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von mefdel
Haben die da etwas drüber geschmissen?


Schockiert

Sieht so aus... Russen halt :-(

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#43
02. Juli 2015, um 12:06:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von John
Wenn der Lichtbogen mal steht, dann gelten ganz andere Gesetze.
Richtig. Stichwort "Stoßionisation" z. B.    Zwinkernd

Was "unsere Freunde" da getrieben haben, ist mir aber auch noch nicht so klar. Ich habe mir das Video stufenweise angesehen. Drübergeworfen haben sie etwas aber der Lichtbogen entstand nicht darüber, sondern schlug in den Boden. Schockiert
Was wird das für ne Leitung sein? 10 kV? Man, haben die nen Knall....Grinsend

Zur Bahn. Ich bleibe dabei, dass das viel gefährlicher ist, als man nach der "Laborphysik" annimmt. Ich habe ja in der DDR meinen Wehrdienst als sogenannter "Spatensoldat" abgeleistet (Dienst an der Waffe verweigert, nicht den Wehrdienst als solchen, denn dafür wäre ich 2,5 Jahre nach Schwedt gekommen...für die, die das nicht kennen)
Da habe ich bei der DR in Radis (bei Bitterfeld) Bahnschwellen der DDR-Staatsreserve verladen müssen. Der Verladebagger hatte einen Sicherungssplint, der verhinderte, dass er näher als 1,5m an die Oberleitung kam.
Das war beim Verladen ein elendiges Problem, dadurch ging die Arbeit um einiges langsamer und die Waggons waren nur halb voll.
Obwohl (in der DDR war ja alles knapp ^^) zu wenig Waggons vorhanden waren, führte kein Weg rein, dem Bagger einen halben Meter mehr Höhe zu geben.
Wer nun die DDR kannte, der weiß, dass wenn es wirklich ungefährlich gewesen wäre, dann hätte man die Sicherheitsbestimmungen hier minimiert, da es sich um ein äußerst wichtiges Staatsprojekt handelte. Bei uns mussten damals schnellstens auf 7000 km Strecke (man nagle mich auf die Zahl nicht fest, die hatte ich damals so mitbekommen...ist aber auch schon 28 Jahre her^^) Betonschwellen ausgetauscht werden, da sich diese durch Kieselsäurebildung auflösten....
Dass die 1,5 m aber zu groß ist, ist natürlich klar. Dient ja der SICHERHEIT ^^

Aber zurück zum Ausgang....wenn ich den Eindruck habe, dass eine 380kV-Leitung tiefer als 5m hängt......dann gibt es bei mir definitiv eine "Routenänderung" Grinsend

Danke, John, dass du meine Entschuldigung annimmst. So sollte das in einem Forum immer sein. Und nicht immer gleich Gift und Galle gespuckt werden... sehen wir ja oft.  Zwinkernd

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