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 >  Technik > Ortungstechniken > Geophysikalische Ortungsverfahren (Moderator: Le Vasseur) > Thema:

 Geeignetes Ortungsverfahren für Siedlungsreste im Boden?

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Avatar  Geeignetes Ortungsverfahren für Siedlungsreste im Boden?  (Gelesen 4880 mal) 0
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#15
09. Januar 2019, um 17:23:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
Für einen günstigen Magnetometer muss man immer noch fast 2000 Euro hinblättern:http://www.metageo.de/pages/produkte/geo-magnetik/am502fg/preis.php


Das mit den Magnetometerprospektionen ist ein interessanten Thema.
Ich arbeite mich momentan auch in dieses Thema ein da ich mittlerweile einfach zu solchen
Systemen übergehen muss um meine Theorien und Ansätze zu bestätigen. 
Ganz wichtig... es gibt nicht das eine Magnetometer mit einem Funktionsprinzip.
So ist das von dir gezeigte Gerät zum Beispiel ein Protonenmagnetometer. 
Zufällig habe ich gerade vor ein paar Tagen mit dem Hersteller dieses Produkts, bezüglich 
der archäologischen nutzbarkeit des am502fg, geschrieben. 
Ich füge hier ein Zitat von ihm dazu ein:
Mit einem einzelnen Protonenmagnetometer und einem "normalen" GPS lassen sich Anomalien mit Abweichungen von vielleicht 5nT oder mehr mit Positionsauflösungen von 2-3m erzielen. Das ist ideal, um grössere Eisenobjekte in mehreren Metern tiefe zu orten. Perfekt geeignet, um z.B. ein Fass, Rohr oder Fahrzeug im Untergrund zu finden, hier ist ein Protonenmagnetometer unschlagbar.
Möchte man aber Bauwerke, Mauerreste usw. nachweisen, sind viel höhere Auflösungen nötig, die dann auf sicher mehr als 100 Graustufen abgebildet werden. D.h. es geht um Auflösungen von 0.02nT und auch die Positionsauflösung wird bei 20cm oder besser liegen. Man braucht dafür mindestens 2 Magnetometer, eines, das getragen wird und ein zweites, um die Variationen des Erdmagnetfeldes an einer Referenzposition ("Base-Station") zu erfassen. Damit lassen sich dann die natürlichen Schwankungen des Erdmagnetfeldes, die in ein paar Minuten schon ein Vielfaches von 0.02nT betragen können, herausrechnen. Die notwendige Ortsauflösung lässt sich nur mit einem differentiellen DGPS (oder anderen, Korrekturdiensten) erreichen. Da eine höhere Ortsauflösung auch mehr Messpunkte erfordert, benötigt man ein Magnetometer, welches schneller als 1x pro Sekunde messen kann. D.h. ein gepulstes Protonenmagnetometer reicht nicht.
Zitat Ende

Ich bin momentan nun an anderen Magnetometern dran die auch viel Verwendung bei den Archäologen finden, jedoch wäre man hier sicher froh darum würde das Gerät nur 2000€ kosten wie im obigen Beispiel.

Fazit: Alles sch** Zunge

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#16
09. Januar 2019, um 18:50:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Hast du nicht mal die WK1 Mülllöcher mit der "Nadel" gesucht ? Die müsste doch für Mauerreste gut sein.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/fundkomplexe/letzte_mal_nach_einer_grossere_pause-t111139.0.html;msg1165600#msg1165600h.



Ja doch, die Nadel ist auch super.
Die werde ich noch immer anwenden, nur aber wenn ich wieder raus komme Zwinkernd
Aber die Nadel ist eher für die Gräber und WK1 Geschichten.


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IMG_6253.jpg

« Letzte Änderung: 09. Januar 2019, um 18:53:17 Uhr von (versteckt) »

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#17
10. Januar 2019, um 13:34:53 Uhr

6mm genügt wenn Federstahl (=das beste) und bis ein meter oder sowas.
Aber OK. Wenn jemand 8mm besser gefält. 10 würde ich sicher nicht tun, weil dan auch noch den Schraube Mutter beim punkt.

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#18
10. Januar 2019, um 20:55:54 Uhr

Geschrieben von Zitat von partyrabbit
6mm genügt wenn Federstahl (=das beste) und bis ein meter oder sowas.
Aber OK. Wenn jemand 8mm besser gefält. 10 würde ich sicher nicht tun, weil dan auch noch den Schraube Mutter beim punkt.

6mm zu dünn, 10mm zu dick und zu schwer, 8mm ist das was ich schon ewig benutzen und aus Edelstahl.

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#19
10. Januar 2019, um 22:15:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Raymond
6mm zu dünn, 10mm zu dick und zu schwer, 8mm ist das was ich schon ewig benutzen und aus Edelstahl.

Federstahl ist noch starker als Edelstahl. Dan geht's mit 6mm. Aber 8 ist auch gut bei normaler Stahl.

Das wichtigste ist das obene loch (bauch seite) kleiner zu halten. Das das Rod da niemals durch kann wenn etwas falsch geht.
Und den mutter unten. Dadurch geht das Rod besser hin und wieder und gut Tief. Und es ist auch nützlich um die Bodentypen in bestimmten Tiefen zu analysieren. Mann nimmt ein bischen boden mit nach oben.

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