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 >  Geschichte > Geschichte des Altertums > Kelten (Moderatoren: maxxblade, zenzi1) > Thema:

 lexikon der christlichen heiligen mit keltischem ursprung

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(versteckt)Themen Schreiber
#60
21. November 2009, um 18:55:10 Uhr

Walburga
Zwiespältige Geheimwaffe der Bonifatius-Mission – 1. Mai

Hl. Walburga
mit Willibald und Wunibald
Stadtmuseum Ingolstadt   

Weil – jedenfalls den eifrigen katholischen „Missionaren” des ehemals keltischen (und germanischen) Europas – bekanntlich der Zweck die Mittel heiligt, spielt auch die Heilige Walburga/Walpurgis eine erklärbar zwielichtige Rolle in der Schar der auf uns gekommenen Heiligen. So ist die Spekulation nicht von der Hand zu weisen, dass der sonst zu brachial gewalttätigen Methoden neigende angel-sächsische „Missionar” Bonifatius (eig. Wynfreth/Winfried), sich mit Walburga eine alte „heidnische” Fruchtbarkeitsgöttin des heute belgischen Raums zur legendären „christlichen” Verwandten und eifrigen „Glaubensbotin” umfälschte.

Die Symbolik hinter Walburga deutet tatsächlich stark darauf hin, dass diese Interpretation zutrifft – auch wenn die verbreiteten Legenden Stein und Bein auf angeblich „historische Fakten” setzen! Nach denen hätte zu Beginn des 8. Jahr-hunderts irgendwo im englischen Wessex ein (Klein-)König Richard geherrscht – standesgemäß natürlich auch ein Heiliger – der just mit einer Hl. Wunna (Die Freudige) verheiratet war, die wiederum Schwester des Hl. Winfried, besser bekannt als Bonifatius, „Apostel der Deutschen”, gewesen sein soll. (Andere machen den nicht nachweisbaren König selbst zu Winfrieds Bruder.) Diesem Hl. Richard soll seine Hl. Wunna die Hll. Willibald, Wunibald und eben Walburga geboren haben, die alle von Onkel Winfried in der „Mission” – oder sollten wir sagen: in der späteren, mehr oder weniger fantasievollen, propagandistischen Verklärung eines von Mord und Totschlag begleiteten Kreuzzuges gegen die „heidnischen” Nachbarn der „christlichen” Franken? – eingesetzt worden sind.

Sei es wie es sei: Die legendäre Walburga soll den ebenso angeblichen Brüdern nachgefolgt sein und missionierte schließlich im heutigen Deutschland von Hessen bis Bayern auf Teufel komm raus und unter Einsatz bemerkenswerter Wunder! Von Tauberbischofsheim aus, wo sie als Nonne wirkte, errettete sie ein Kind mit drei Ähren vom Hungertod und bannte ein andermal bissige Hunde – obwohl sie dafür gar nicht Patronin der Postboten wurde. Nach Bruder Wunibalds Tod soll Walburga jedenfalls Äbtissin des von ihm gegründeten Männer-Klosters in Heidenheim geworden sein, das sie – nach iro-keltischem(!) Vorbild – angeblich zu einem (gemischten) Doppelkloster ausgebaut haben soll, wo sie ebenfalls Wunder wirkte. Wenn sie z.B. dort zu spät zum Abendessen kam, leuchtete danach im Schlafraum der Nonnen die ganze Nacht über ein geheimnisvolles Licht.

Als schließlich die angeblich in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts von Heiden-heim nach Eichstätt überführten „Reliquien” der Burgl im Jahr 1042 endlich unter dem Hochaltar der dortigen neuen Walburgis-Kirche deponiert wurden, ging im (vor der Zeit des Rhein-Main-Donau-Kanals) beschaulichen Altmühltal die (durchaus gewinnträchtige) Wunderei erst richtig los: Seither tröpfelt jährlich zwischen 12. Oktober und 25. Februar heilkräftiges „Walpurgisöl” aus dem heiligen Brustbein, wird in Fläschchen abgefüllt und mit wunderbarem Erlös an Gläubige verscherbelt! Zu welchem Preis, entzieht sich der Kenntnis des Autors. Fahren Sie doch selbst hin, nach Eichstätt!

Weitere „Wunder” zu Walburga ersparen wir uns und Ihnen an dieser Stelle! Doch langer Vorrede kurzer Sinn: Es gibt einerseits eine unhistorische, zur Ergründung unserer keltischen Wurzeln schlicht uninteressante „Heilige”, die im 9. Jahrhundert als politisch-ideologisches Instrument zur Rechtfertigung und Etablierung der Feudalherrschaft im Ostteil des fränkischen Reiches diente, aus dem später Deutschland entstehen sollte. Wobei sich im Machtkampf der Feudalherren die geistlichen Fürsten (Bischöfe und Äbte) über die Jahrhunderte auch gerne „himm-lischer Heerscharen” bedienten.

Die „Korn- und Fruchtbarkeits-Göttin” hinter Walburga  ^

Andererseits wird es nun Zeit, dem mythologischen Kern der Walburga nahe zu rücken. Wahrscheinlich war es nicht der Haudrauf Bonifatius mit der Axt, zu dessen Attributen auch Peitsche und Schwert gehören, der die gallische Fruchtbarkeits-Göttin mit dem eindeutigen Fest-Termin (Nacht zum 1. Mai, Beltene) per Ver-wandtschaftserklärung vor den eigenen Missionskarren spannte. Dazu war der Virgil-Vernaderer viel zu unflexibel. (Selbst die legendäre Donareiche von Wismar wurde risikolos im Schutz eines Großaufgebots an schwer bewaffneten fränkischen Kriegern gefällt.) Sein war weder das Reich, noch die Eich’! Nicht einmal das erwünschte Bistum Köln bekam der Eiferer, sondern nur das nachrangige Mainz, von dem sein Gebein schließlich vom gewandteren „Nachfolger” Lullus nach Fulda weitergereicht wurde.

Die Hl. Walburga winkt ihrerseits nicht mit Axt, Peitsche oder Schwert, sondern mit den symbolischen Ähren der uralten Korn-Göttin (vgl. Aeracura, Ceres, Demeter, Notburga usw.) und mit dem Festtag bzw. „ihrer” Nacht zum 1. Mai. Diese Walpurgis-Nacht zu Beltene soll allerdings nicht geheuer sein. Da fliegen statt teurer Eurofighter tanzwütige Hexen durch die Luft, die von der römisch-katholischen Kirche verteufelten Mutter- und Fruchtbarkeits-Göttinnen, die sich dabei selbst durch nächtelanges Glockengeläut nicht vertreiben ließen, weil in der mittelalterlichen Agrargesellschaft die Bethen, die verteufelten Heiligen Göttinnen (hagiae dise -> „Hegsen” bzw. „Hexen”) noch immer die „Erste Instanz” waren, Fruchtbarkeit zu gewährleisten. (Was man Militärflugzeugen noch nicht nachsagt – auch wenn eine gewisse Ost-Alpenrepublik ihre Militäreinsätze im Ausland allen Ernstes als „Entwicklungshilfe” verbuchen will. - Fehlt nur noch Bio-Sprit als Panzertreibstoff! Tolle Entwicklung! Walburga schau oba!)


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qwelle diekelten.at

mfg.zenzi


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walburga_270.jpg
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(versteckt)Themen Schreiber
#61
21. November 2009, um 18:56:40 Uhr

Hl. Kümmernis (Wilgefortis)
Starke Jungfrau, Baumgöttin und Entkümmerin – 20. Juli

Hl. Kümmernis
Fresko des 14. Jh.
Martinsturmkapelle Bregenz   

Mit der so genannten Hl. Kümmernis hat die römische Amtskirche seit Jahrhun-derten ihre liebe Not. Doch da sie aus dem Volksglauben nicht zu tilgen war, musste diese verwunderliche Beschützerin der Frauen je nach Zulauf gedultet bis integriert werden. Die starke Jungfrau (lat. virgo fortis > Wilgefortis) soll eine sizilianisch oder portugiesische Prinzessin gewesen und um 130 dem Christentum beigetreten sein. Und weil die frommen Jungfrauen damals angeblich alle Jungfrauen bleiben wollten, bat die unsere ihren mythologischen Bräutigam Christus, sie durch einen Bart zu verunstalten bzw. ihm ähnlicher zu machen.

Der Heiland besorgte ihn ihr - den Bart - und Prinzessin Liberata war zufrieden! Nicht so der königliche Papa, dessen dynastischen Überlegungen schamlos durchkreuzt waren. Der Mann tobte und ließ seine pubertierende Tochter ans Kreuz nageln, damit sie ihrem himmlischen Bräutigam noch ähnlicher werden könne. Da hing sie nun volle drei Tage und predigte, auf dass das versammelte Volk sich an ihr ein Beispiel nähme und auch christlich würde - was schließlich auch geschah, bis hin zu ihrem Vater.

Der König bereute und errichtete - da er ja nun eine eigene Familien-Heilige hatte - derselben eine Kirche samt Kreuzigungsskulptur von ihr. Vor dieser fiedelte später ein armer Bettel-Musikant auf seiner Geige. Dafür offerierte ihm die Gekreuzigte mit dem Bart einen ihrer goldenen (oder silbernen) Schuhe (siehe Bild oben). Als der Jüngling darauf den Damenschuh „versilbern” will, wird er des Diebstahls bezichtigt. In höchster Not bittet er um einen Lokalaugenschein, bei dem ihm St. Hülferin als rettenden Beweis auch noch den zweiten Schuh zuwirft.

In den Ost-Alpen wird die sonderbare Wilgefortis oder Kümmernis besonders in Tirol und Südtirol verehrt. Doch ist sie auch andernorts unter vielen Namen aber im ähnlichen Habitus (als Frau am Kreuz oder zwischen zwei anderen Frauen an Bäumen hängend) eine in West- und Mitteleuropa weit verbreitete und beliebte Schutzpatronin der Frauen und uralter Frauen-Kultplätze, die offensichtlich eng mit der keltischen Bethen-Trinität verbunden ist.

Zum Schuhausziehen: Die hatscherte Volto-Santo-Ausrede  ^

Die der Kümmernis angedichtete Verwechslung mit gekreuzigten Christusfiguren im Ornat, wie z.B. im Dom zu Lucca - genannt Volto Santo (von lat. vultus sanctus = hl. Antlitz, Gestalt) - ist weniger wahrscheinlich als eine absichtliche Rückkehr zur Vorstellung weiblicher Gottheiten mit weiblichen/mütterlichen Stärken. In diesem Licht sollten z.B. auch die legendären, hingegebenen Schuhe der Jungfrau Kümmernis betrachtet werden, der einst sogar ihr lüsterner Vater nachgestellt haben soll: Sind doch Schuhe seit der Steinzeit Fruchtbarkeits- und Sexual-Symbole, eine alte Metapher für den weiblichen Schoß, für die Vulva, die der junge Mann mit der Geige von seiner Angebet(h)teten zum Geschenk erhält. (Wenn Sie zum nächsten Nikolaus-Tag Schuhe oder Stiefel zur Aufnahme von Äpfeln und Nüssen bereit stellen, denken Sie auch an die Fruchtbarkeitspatronin Kümmernis!)

Wen mag es da noch wundern, dass die sagenhafte Heilige hauptsächlich für Fruchtbarkeit- und „Frauen-Angelegenheiten” zuständig war - bis hin zur Ver-mittlung eines passenden Geliebten. Als Votivgaben erhielt sie im Gegenzug wächserne, eiserne oder gar silberne Nachbildungen von Kröten(!), die seit Jahr-tausenden die Gebärmutter symbolisieren („Bärmutterkröten”). In Bayern war die Kümmernis einst sogar eine Art weibliches Gegenstück zum omnipotenten Leonhard, kurzum ein „Weiber-Leonhard”. Die römisch-katholische Kirche konnte jedenfalls nicht umhin, diese vorchristliche Entkümmerin der Frauen zu dulden - auch wenn man ihre Votivbilder, wo es nur ging, mit der Zeit abhängte, verbrannte oder zumindest in Depots versteckte. Trotz des umgehängten Bartes blieb die starke Jungfrau eine der vielen hartnäckigen Erscheinungsformen bewahrter (keltischer) Göttinnenverehrung.


qwelle diekelten.at

mfg.zenzi


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kuemmernis-martinsturm_270.jpg
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(versteckt)Themen Schreiber
#62
21. November 2009, um 18:58:25 Uhr

Wolfgang
Patron lukrativer Besitzansprüche – 31. Oktober

Wolfgang und der Teufel
Michael Pacher, um 1483
Kichenväteraltar
Alte Pinakothek München   

Den im Jahr 1052 von Papst Leo IX. zum „Heiligen” erklärten Wolfgang hat es wirklich gegeben. Er lebte im 10. Jahrhundert und war von 972 bis zu seinem Tod im Jahr 994 Bischof von Regensburg. An seiner gewinnträchtigen Verbindung zu tausenden keltischen Kultplätzen im Ostalpenraum – vom kleinsten „Spur-Stein” (Schalenstein) bis zum größten Kultzentrum (z.B. dem am Falkenstein bei St. Gilgen) – war er selbst relativ unschuldig. Das besorgten später geschäftstüchtige Kleriker „seiner” Klöster, die in „ihrem” Wolfgang ein ideales Instrument erkannten, unter Zuhilfenahme haarsträubender und steinerweichender Legenden in seinem Namen – der sich übrigens aus Wolf und Gankerl, einer Umschreibung für Teufel (dem Christen-Krampus), zusammensetzt – abenteuerliche Besitzansprüche zu stellen und auf ehemals keltischen Kultplätzen profitabelste Wallfahrts-Industrien europäischer Dimensionen zu errichten.

Vielleicht war es eine Art „Rache” für Wolfgangs Klosterreformen? Mit einer solchen hatte er nämlich die Kleriker der großen Domklöster seiner Diözese „beglückt”, die ursprünglich bis ins ehemals keltische Böhmen reichte. Und in diesen Genuss kamen schließlich auch kleinere Klöster wie das von Mondsee, in das sich Bischof Wolfgang schnurstracks verkrümelt hatte, als im Jahr 976 Kaiser Otto II. auf einem Reichstag in Regensburg, der Residenzstadt Baierns, Herzog Heinrich absetzte, und das mächtige Herzogtum zerstückelte. (Aus einem Teil Baierns, mit dem der Babenberger Liutpold belehnt wurde, entstand übrigens später Österreich.)

Wie auch Wolfgangs „Heiligkeit” zum Geschäft wurde  ^

Auf Teufel komm raus stellte gerade das Kloster Mondsee abenteuerliche Gebiets-ansprüche gegenüber dem Erzbistum Salzburg, und nicht nur die uralten, schon den Kelten heiligen, Schalen- und Spursteine, sondern auch viele Heilige Quellen sollten nun dreist die wunderbare Anwesenheit und Missionstätigkeit „ihres” Hl. Wolfgang an diesen Stellen, und damit die unverschämten Eigentumsrechte, „beweisen”. Der ehemalige „Chef” hätte es schließlich selbst vorgemacht, und auf den später nach ihm benannten Ort St. Wolfgang – auf „germanische” Art: mit symbolischem Beilwurf – Besitzanspruch erhoben!

   Ja, die unheilabwehrenden „Wolfgangi-Hackln” im Miniformat verkauften sich ironischerweise fast so gut wie das in St. Wolfgang massenhaft feilgebotene „Augenheilwasser” in den dafür kreierten „Wolfgangi-Flascherln” - Für das mittelalterliche Kloster Mondsee ein Zubrot von jährlich 15 bis 20 Tausend Dukaten! Auch im Windschatten der keltischen Mythologie galt: Pecunia non olet! („Geld stinkt nicht!”) Ob seiner „gewinnbringenden Eigenschaften” landete der Heilige Wolfgang schließlich im 16. Jh. selbst auf klingenden Regensburger Batzen (Abb. links).


qwelle diekelten.at

mfg.zenzi


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#63
06. Dezember 2009, um 10:17:38 Uhr

 Traurig Smiley Ärgerlich Smiley Smiley Schockiert Smiley

Zenzi1
kenne ich als Alten Römer .


Gehörst Schon zu den Kelten experten Huch??
mfg titus



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(versteckt)Themen Schreiber
#64
06. Dezember 2009, um 13:07:17 Uhr

@ tus info ist der halbe sucherfolg  Grinsend  Grinsend  Grinsend


mfg.zenzi

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#65
01. Januar 2010, um 16:58:10 Uhr

so ist es !!!
lesen lesen lesen
 Narr Narr Narr
oder aufs glück verlassen !
mfg
titus

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#66
05. Juni 2021, um 10:32:14 Uhr

Liebe Zenzi!
Danke für Deine wunderbare Sammlung.
Ich habe eine Frage zum Floriani-Brauch am Inn in Schärding (schwarzes Huhn im Sonnenlauf um den Altar tragen). Hast Du hierzu eine Quelle? 
Ich frage nach, da meine Oma mir etwas ähnliches aus Dietfurt (Altmühltal) erzählt hat. Die haben auch für den Florianitag nur kalt gegessen und am Abend wurde ein schwarzes Huhn geschlachtet, das es als Backhendl gab.
Wäre spannend, da in Schärding nochmal genauer nachzulesen. Ich finde da aber nix im Netz... Und da beide Orte (Schärding und Dietfurt bereits in der Jungsteinzeit besiedelt waren...)

Würde mich freuen, 
Lg, resede

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