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 >  Fundforen > Mineralien, Meteoriten & Fossilien > Goldsuche (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 Ausbeute vom letzten Samstag

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Avatar  Ausbeute vom letzten Samstag  (Gelesen 5929 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#15
19. November 2015, um 16:47:42 Uhr

o.k baselländler, wenn du willst können wir mal zusammen gehn ! ? haben auch nur 60 km bis dahin ! lg

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#16
19. November 2015, um 17:14:00 Uhr

ja können wir machen ich hab nur selten Zeit.... kannst mich mal anmailen und mir deine Nummer geben....

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(versteckt)Themen Schreiber
#17
20. November 2015, um 08:24:36 Uhr

o.k.baselaner, wenn du willst können wir ja mal zusammen gehn ? sag mir eifach bescheid , wenn du mal zeit hast

Hinzugefügt 20. November 2015, um 08:27:35 Uhr:

shit schon wieder doppelt gemoppelt ! o.k schick dir ne mail mit nummer

Hinzugefügt 20. November 2015, um 09:04:21 Uhr:

äh , bräuchte dann halt deine email adresse, !? weiss sonst nicht wo ich meine nummer hinschicken soll ! sorri ist wie gesagt ein neues medium für mich , blick da noch nicht so richtig durch , wie das alles geht


« Letzte Änderung: 20. November 2015, um 09:04:22 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#18
20. November 2015, um 09:54:57 Uhr

hab dir eine PN (Persönliche Nachricht) geschickt...

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#19
20. November 2015, um 10:37:06 Uhr

super Ausbeute.... hab auch eine Woche beim Goldwaschen im reißenden Gebirgsbach
gestanden und ca. 2 Gramm Gold gefunden.

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#20
20. November 2015, um 10:51:54 Uhr

Geschrieben von Zitat von MinelabMusketeer
super Ausbeute.... hab auch eine Woche beim Goldwaschen im reißenden Gebirgsbach
gestanden und ca. 2 Gramm Gold gefunden.

Das ist ein eigener tread wert mit Fotos bitte! Amen

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#21
20. November 2015, um 12:47:19 Uhr

Würde ich auch sagen! 2 Gramm in einer Woche ist eine ordentliche Ausbeute!

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#22
20. November 2015, um 15:52:00 Uhr

Guten Tag allen zusammen

Ich grüsse, denn ich bin neu hier und dies ist mein 1 ter Post und direkt eineFrage:

ob diese Funde auch in Biegungen des Rheines hier um Düsseldorf möglich sind?

Niedrigwasser und Anschwemmungen in der kurve/Biegung könnten??? doch was möglich machen??

Ich bitte meine Naivität zu entschuldigen, ich fang ja erst an..

Gibts hier in/um Düsseldorf jemanden, den ich mal begleiten darf, ich habe selbt keinen Detektor, lege mir aber schnellstmöglich einen zu, und auch da tun sich für mich viele Fragen auf.

Ein schönes Wochenende wünscht polo

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#23
20. November 2015, um 16:37:09 Uhr

Also ich bin kein Goldwäscher,

aber in Anschwemmungen würd ich eher nicht waschen, da müsste man sich doch erst durch eine dicke Samdschicht graben, oder?
Interessant dürften die Stellen sein, an denen ein Geschiebedefizit herrscht und wo sich dicke Steine/Kiesel befinden.
Oder lieg ich da falsch?

LG

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#24
20. November 2015, um 17:41:15 Uhr

Ist nicht so ganz richtig, Elgonzo.
Aber erst einmal muß ich polo fragen, was er meint? Was redest du da von Detektor? Gold wäscht man und sucht es nicht mit dem MD  Zwinkernd Aber du kannst bei Düsseldorf natürlich Gold waschen.

Es ist nicht so, dass das Gold dort liegt, wo große Steine liegen. Das Gold wird von der Strömung mitgerissen und lagert sich zB. gern an der Innenseite von Kurven ab. Also durchaus im sogenannten "Spühlsaum". Einfach deshalb, weil dort die Strömungsgeschwindigkeit nachlässt und das relativ schwere Gold so zu Boden sinkt. Dort liegt oft feiner Sand und man kann feine schwarze Schlieren sehen. Das sind meist Partikel von Eisenmineralen wie Hämatit, Hausmanit oder auch Magnetit. An diesen Stellen liegt auch das Gold.
Gibt einen Goldwäscherspruch, der wohl schon aus dem MA stammt. "Eisenmann zeigt Gold dir an..."
Einfach die Pfanne nehmen und solche Stellen waschen und nicht auf das mitleidige Grinsen der Passnten achten.... Grinsend

« Letzte Änderung: 20. November 2015, um 17:42:52 Uhr von (versteckt) »

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#25
20. November 2015, um 18:12:50 Uhr

Kleine Anmerkung... Auf Kiesbänken ist es immer auch interessant da zu schauen wo sich grössere/mittelgrosse Steine nach einem Hochwasser abgelagert haben.... man sieht dies an manchen Stellen relativ gut....
Das Gold bewegt sich ja nicht bei Normalwasserstand... das sollte man sich immer vor Augen halten. Es ist nicht interessant wo bei Normalwasser eine innenkurve liegt, sondern wo Liegt Sie bei Rückläufigem Hochwasser.
Einen Bach/Fluss zu lesen ist die hohe Kunst beim Goldwaschen und wenn alles nichts hilft dann kommt die Goldwäscher Regel Nr.1 ins Spiel...

Das Gold lag da wo ich es fand Grinsend

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#26
21. November 2015, um 07:55:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von Nimmermehr
Das Gold lag da wo ich es fand Grinsend

Der ist Gut! Den kannte ich auch noch nicht Grinsend

Aber nimmermehr....Bach und Strom sind in dem Fall etwas unterschiedlich Zwinkernd Am Strom ist die Goldwäsche eh bei Niedrigwasser am günstigsten, einfach weil man da besser an die besagten Stellen kommt Und die Kurven verändern sich da auch bei Hochstand nicht so dramatisch.
Richtige Hochwasser am Strom sind eher keine Hausnummer zum Goldsuchen, da sich das wasser und somit das Gold über zu große, unstrukturierte Flächen verteilt.
In unseren Mittel-und Hochgebirgsbächen (und Flüsschen) gebe ich dir Recht. Aber da ist es eh so, dass die meisten zwei Betten Haben. Einmal das normale Bachbett und dann das Hochwasserbett, sprich breite Schotterflächen.
Hier lohnt immer die Suche, wenn man das Bett lesen kann. Aber wie du schon sagtest....das ist sehr kompliziert Zwinkernd
Ich weiß gar nicht, wie oft ich die Richtige Stelle bewaschen habe und dennoch nicht ein Flitterchen hatte.... Huch

Das ist wie beim Angeln....nach der Literatur und Erfahrung sitze ich am richtigen Tag, beim richtigen Wetter an der besten Stelle......und kein Fisch beißt an, obwohl ein anderer an einer Stelle , die eigentlich fischleer sein sollte, einen Brocken nach dem anderen aus dem Fluß zieht. Die Fische lesen scheinbar andere Bücher als ich....Grinsend

« Letzte Änderung: 21. November 2015, um 07:56:10 Uhr von (versteckt) »

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#27
21. November 2015, um 11:11:10 Uhr

Ja ist definitiv ein Unterschied zwischen grossen und kleinen Gewässern.... Grosse machen mir mehr Mühe...
Ich werde auch immer wieder eines besseren belehrt... es lohnt wirklich manchmal an völlig unlogischen Stellen zu sampeln....

Etwas was mir immer in Erinnerung bleibt war ein Ausflug mit einem Kollegen als wir auf dem Rückweg waren in einer Schlucht von eher wenig erfolgreichem Waschen fanden wir eine Felsstufe wie Sie im Buche steht....

Hinter dieser Stufe lag obenauf feiner Sand und nur leichtes Material ...
Wir waren schon ziemlich fertig von dem Tag schaufeln wollten aber nicht da einfach vorbeigehen und konnten die Rinne auch nicht richtig setzen an der Stelle... wir mussten die Rinne komplett (!) unter Wasser setzen und das noch etwa 4 Meter von der Stufe weg... und da wir keinen wirklichen Bock hatten und zuerst die obere Schicht abtragen wollten wo wir nie im Leben Gold vermutet hätten haben wir das Material mit der Schaufel durch die Luft zur Rinne geworfen.... dabei ging etwa die Hälfte an der Rinne vorbei.... Nun nach etwa 20 solchen Schaufelwürfen ging mein Kollege mal zur Rinne hoch und hats durch die tiefe Wasserschicht (eben die lag etwa 40 cm unter Wasser) nur noch glitzern gesehen.... oO
Waren richtig fette Flitter dabei... nun ab da haben wir uns dann mehr Mühe gegeben aber es kam eigentlich nichts mehr... Wie gesagt das so grosses Gold zusammen mit feinem leichten Sand liegt und weiter unten dann nichts mehr hätte ich nicht für möglich gehalten.... war irgendwie aber auch echt speziel und konnte ich mir bis Heute nie richitig erklären....

Gibt noch mehr Goldwäscher Regeln.... Nach Hochwasser gross oft das Gold hängt im Moos Zwinkernd

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#28
21. November 2015, um 16:34:34 Uhr

Stimmt! Wenn du einen Bach mit Primärgold hast... lohnt es sich immer das Moos auszubürste. Kannte zwar den Spruch nicht aber das ist altes Goldwäscherwissen....  Grinsend

Was ich auch gern mache....der Bachgrund ist Fels, welcher sich plattig (schiefrig) aufspalten lässt. Wenn das Anstehende schon so 1-2mm breite Risse hat, dann setze ich mich in den Bach (auf den Eimer^^) und knacke mit Hammer und Meisel diese Spalten auf.und darin ist gaanz feiner, fester Lehm. Und von dem werden die Flitter festgehalten für mich. Ist nicht sehr ertragreich, wenn man nicht eine sehr alte Spalte findet, die schon 100 Jahre als Goldfalle fungiert....aber eine herrliche "Faullenzervariante"  Grinsend

Naja...große Flüsse wie Elbe und Rhein...da ist Goldwaschen einfach nur Fleißarbeit. Wenn du an einer Innenkurve wäschst, findest du eigentlich immer und je mehr dur durch die Rinne jagst, um so größer die Ausbeute. Nicht wirklich mein Ding. Daher habe ich das auch nur einmal an der Elbe gemacht, um Belegflitter zu haben. Rhein fehlt mir noch. Die Oder dürfte goldfrei sein, denke ich. Bäche im Gebirge sind mir lieber....

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