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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Der einzige Weg, einen mehrheitlich anerkannten Sondengängerverein zu gründen

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Avatar  Der einzige Weg, einen mehrheitlich anerkannten Sondengängerverein zu gründen  (Gelesen 90298 mal) 3
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#15
26. Oktober 2012, um 14:47:39 Uhr

Moin

der nationalen Kunsthandelslobby ist es soeben gelungen die drohende Mehrwertsteuererhöhung von 7 auf 19 % abzublocken.

Man kann den armen Käufern von Kunstgegenständen ja nicht zumuten soviele Steuern zu zahlen.  Grinsend


.... aber die Hoffnung stibt zuletzt und vielleicht bekommen wir ja auch noch mal eine Lobby zusammen.


@ Jürgen

ja, werde ich überweisen, sobald es eine Kontonummer gibt

Viele Grüße

Walter

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#16
26. Oktober 2012, um 15:31:44 Uhr

Liest sich zwar gut, aber ich halte das für Zeitverschwendung.

Im Tv läuft gerade eine sich ständig widerholende Doku über den 1600 teiligen Goldschatz der Angelsachsen den ein Sondler in England auf einer Wiese gemacht hat.
Und alle Teile über und über mit Rubinen und andern Edelsteinen Bestetzt, Gold 5kg, Silber 3kg.

Nun stelle sich mal jemand vor dieser Fund wäre hier in Deutschland gemacht worden, die Raffgeier wären doch sofort mit der Nationalgarde und Panzern " sofern wir eine hätten" angerückt. Brutal

Fest steht doch ohne zweifel das die spektakulärsten Funde von Sondlern wie und gemacht wurden und immer noch gemacht werden. Beispiele brauche ich ja wohl nicht anzuführen.

in diesem Sinne Token

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#17
26. Oktober 2012, um 15:40:45 Uhr

Hallo Freunde!

Dank des Posts von Ernte AG habe ich mich auch mal näher mit dem Thema SR beschäftigt. Die aktuelle rechtliche Situation für uns ist wirklich mehr als be...scheiden. Eine Klage in Erwägung zu ziehen, ohne einen Dachverband im Rücken zu haben, finde ich nicht klug. Warum - hiermit könnte man sich ein für alle mal die Chance auf eine Änderung/Aufhebung des SR in Deutschen Bundesländern verbauen.
Was uns fehlt ist leider die schon genannte Lobbyarbeit. Die "Biker im Wald" haben es doch vorgemacht. Plötzlich gab es einen riesen Aufschrei als das Fahrradfahren im Wald verboten werden sollte. Nur wie schaut es bei uns aus... für Sondengänger gibt es keine öffentlichkeitswirksame Arbeit. In der Öffentlichkeit und den Medien sind wir die "bösen Raubgräber". Durch diesen Ruf ist es leider nur nachvollziehbar das die SR in dieser Form überhaupt existieren. Positive Beispiele (wie auch hier oft genug im Forum zu lesen) das Sondengänger Funde an Denkmalbehörden melden gibt es zu genüge - nur es springt für uns nichts brauchbares dabei heraus. Demnach würde ich es begrüßen, wenn die Gründung eines deutschlandweiten Dachverbands wieder forciert wird und hierdurch Ziele bezüglich der Zusammenarbeit mit den Landesämtern, Politik definiert wird, die schließlich zu einer Änderung/Aufhebung der hiesigen SR führen.
Warum hat dies aus meiner Sicht eher Aussicht auf Erfolg? Wenn die Arbeit des Dachverbandes ein SR (wie zum Beispiel in GB praktiziert) anstrebt, ist damit zu rechnen, das viel mehr Funde öffentlich gemacht werden anstatt in Kellern zu verschwinden. So lapidar wie es klingt, aber der Staat wird dadurch reich an Kulturgütern, die Denkmalschützer können aufatmen und haben Überblick über die Funde und unsere Arbeit würde endlich Anerkennung finden.
Warum ist es eigentlich nie zur Gründung eines Dachverbandes gekommen? Gab es rechtliche Hindernisse?... oder lag es am Geld?

Viele Grüße!

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#18
26. Oktober 2012, um 18:08:58 Uhr

Ich denke man muss das Problem etwas weiter ins Auge fassen und sich erst einmal über die Ursache Gedanken machen.

Die Wurzel des Problems liegt nicht bei uns Geschichtsinteressierten...

WIR stellen lediglich ein sehr schwehr zu bändigendes Problem für den Teil der Amtsarchäologie dar die um Publikationsrecht, in Frage gestellte Erkenntnisse, Deutungshoheit, usw. fürchtet.

Dann gibt es da noch eine Reihe von Steigbügelhalter die alles erdenkliche versuchen werden um ihre vermeindlichen Sonderstellungen als Erfüllungsgehilfen zu wahren.
Ich spreche hiermit bestimmt nicht alle NFG-Inhaber an, aber ich habe genügend erlebt auf die diese Umschreibung doch sehr genau passt.

Das sind zwar scheinbar zwei Minderheiten, aber diese Parteien sind darauf bedacht abzuschotten und eine Teilhabe / Gleichberechtigung schon im Keim zu ersticken.

In diesem Personenkreis liegen die Probleme in erster Linie.

Bisher wurde es aus dieser Richtung immer wieder erreicht das genügend Zwietracht gesäät wurde und es wurden die richtigen Hebel angesetzt um diese Saat aufgehen zu lassen.
Dem haben wir uns bei der Gründung von Aktion Archäologie nicht gebeugt.

Eine Klage auf Biegen und Brechen in die Wege zu leiten kann auch die Problemstellung nur verschlimmern.

Wo steht denn geschrieben das die LDAs ein Monopol auf die Erforschung, Interpretation und Publikation UNSERER Geschichte haben?

« Letzte Änderung: 26. Oktober 2012, um 18:40:07 Uhr von (versteckt) »

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#19
26. Oktober 2012, um 18:14:09 Uhr

Finde die Idee auch super, wäre auch gerne bereit zu unterstützen. Aaber, wie oben schon mal geschrieben wurde ist es heute leider sehr schwer die Zugpferde für Vereinsarbeit zu finden.  Reiter
In fast allen Vereinen die nicht mit Geld oder extremen öffentlichen Ansehen um sich werfen ist es schwierig den Vorstand dauerhaft und Kompetent zu besetzen.
Es ist halt was anderes von zu Hause aus zehn Euro zu überweisen und zu hoffen das jemand was sinnvolles damit macht von dem ich im Idealfall auch noch Provitiere oder ob ich mich Monate lang mit Gesetzestexten befasse meine Urlaubstage damit verbringe bei Anhörungen oder gar vor Gericht zu sitzen.
Ich kann mir nicht vorstellen das so ein Prozess in ein paar Tagen abgehandelt würde. Gerade um die Finanziellen Mittel so eines Vereins zu erschöpfen würden die Staatlichen stellen doch alles daran setzen das ganze in die länge zu ziehen.

Aber wie gesagt wenn, dann bin ich dabei. Von zu Hause mit den zehn Euro, gerne. Aber mehr gibt meine Zeit auch nur schwer her.

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#20
26. Oktober 2012, um 19:04:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von jott
Ich denke, wir sollten die Diskussion über eine Vereinsgründung verschieben. Bringt uns doch an dieser Stelle nicht weiter. Einen Fonds zu gründen, steht jetzt an. Nicht mehr und nicht weniger. Wer hat Erfahrung damit?
Grüße
Jürgen


Ich!
Wenn genug im Topf ist, veranstalte ich für alle ein leckeres Fondue Chinoise!
 Grinsend

Hinzugefügt 26. Oktober 2012, um 19:08:39 Uhr:

Geschrieben von Zitat von jansonde
Ich denke man muss das Problem etwas weiter ins Auge fassen und sich erst einmal über die Ursache Gedanken machen.

Die Wurzel des Problems liegt nicht bei uns Geschichtsinteressierten...

WIR stellen lediglich ein sehr schwehr zu bändigendes Problem für den Teil der Amtsarchäologie dar die um Publikationsrecht, in Frage gestellte Erkenntnisse, Deutungshoheit, usw. fürchtet.

Dann gibt es da noch eine Reihe von Steigbügelhalter die alles erdenkliche versuchen werden um ihre vermeindlichen Sonderstellungen als Erfüllungsgehilfen zu wahren.
Ich spreche hiermit bestimmt nicht alle NFG-Inhaber an, aber ich habe genügend erlebt auf die diese Umschreibung doch sehr genau passt.

Das sind zwar scheinbar zwei Minderheiten, aber diese Parteien sind darauf bedacht abzuschotten und eine Teilhabe / Gleichberechtigung schon im Keim zu ersticken.

In diesem Personenkreis liegen die Probleme in erster Linie.

Bisher wurde es aus dieser Richtung immer wieder erreicht das genügend Zwietracht gesäät wurde und es wurden die richtigen Hebel angesetzt um diese Saat aufgehen zu lassen.
Dem haben wir uns bei der Gründung von Aktion Archäologie nicht gebeugt.

Eine Klage auf Biegen und Brechen in die Wege zu leiten kann auch die Problemstellung nur verschlimmern.

Wo steht denn geschrieben das die LDAs ein Monopol auf die Erforschung, Interpretation und Publikation UNSERER Geschichte haben?



Hört, Hört! Das ist ja schon fast Volksverhetzend!???

« Letzte Änderung: 26. Oktober 2012, um 19:08:39 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#21
26. Oktober 2012, um 19:47:06 Uhr

Warum gleich vor Gericht klagen  Fechten ,- Wie wär's denn zum Anfang mit einer Petition hier: 

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://epetitionen.bundestag.de/
 

Kosten NULL und mit den richtigen Argumenten durchaus geeignet, um Lobby und öffentliches Ansehen zu schaffen. Vielleicht gesellt sich durch seine Unterschrift sogar der ein oder andere Denkmalschützer dazu!

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#22
26. Oktober 2012, um 20:30:36 Uhr

Hallo.. dein Avatar BILD  Lächelnd oder so spricht für Freiheit  Küsschen und meins glaube ich auch   Lächelnd    Freiheit ,Recht und für  Suchen solls auch mal geben ..

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#23
26. Oktober 2012, um 20:53:01 Uhr

Wäre aber nur ideal für alle die die sich nicht verstecken müssen. Ich würde mich da auch eintragen, guter Einfall.
Und wie würdest Du die Petition titulieren?

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#24
26. Oktober 2012, um 21:07:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Wäre aber nur ideal für alle die die sich nicht verstecken müssen. Ich würde mich da auch eintragen, guter Einfall.


da weder ich, noch nichtsondelnde Leute die ich zur Teilnahme breitquatschen würde, sich verstecken müssten würd ich mich da auch eintragen ....insofern Inhalt der Petition sich an Ernte seinem Konzept orientiert und nicht wieder so wie die letzten Male an .....

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#25
26. Oktober 2012, um 21:14:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von sunandfly
Warum gleich vor Gericht klagen  Fechten ,- Wie wär's denn zum Anfang mit einer Petition hier:

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://epetitionen.bundestag.de/


Kosten NULL und mit den richtigen Argumenten durchaus geeignet, um Lobby und öffentliches Ansehen zu schaffen. Vielleicht gesellt sich durch seine Unterschrift sogar der ein oder andere Denkmalschützer dazu!
Stellen wir uns doch mal die Frage, wie viele wirklich langfristig(!) aktive Sondengänger gibt es in Deutschland. Meine Schätzungen liegen bei unter 1.000. Der große große Rest (woraus auch die 7.000 Anmeldungen hier resultieren) sind m.E. die "Ich bin super schlau und werde mit einem MD ganz schnell reich"-Typen. Vielleicht könnte man diese Zahl einmal verifizieren, bevor weiter über parlamentarische Mittel diskutiert wird.
Grüße
Jürgen

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#26
26. Oktober 2012, um 21:35:10 Uhr

Der Titel müsste im groben das Thema der Petition wiederspiegeln. Ich hätte da spontan keine Idee, da ich zu wenig im Thema stecke. Da sollte einer oder mehrere erfahrene Sondler in Gemeinschaftsarbeit ran diese zu erstellen und einer stellt sie halt ein.

Verstecken muss sich bei einer Petition gem. Art. 17 GG niemand. Zitat: "Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden."

Wikipedia sagt hierzu: "Als Petitionsrecht wird das Recht bezeichnet, eine Eingabe an alle Stellen und Ämter zu richten, angehört zu werden und in der Folge keinerlei Benachteiligungen befürchten zu müssen."

Wenn aus einer Petition kein direkter Erfolg resultiert, gibt eine negative Entscheidung oder eine Ablehnung der Zulässigkeit aber immer weitere Angriffspunkte, die dann u.U. auch gerichtlich weiterverfolgt werden können.

Hinzugefügt 26. Oktober 2012, um 22:04:03 Uhr:

@ jott

Hallo Jürgen,

selbst wenn man diese Zahl der aktiven Sondler ermitteln könnte,- was würde diese bringen?

Gruß Mike

« Letzte Änderung: 26. Oktober 2012, um 22:04:03 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#27
26. Oktober 2012, um 22:32:10 Uhr

Hallo ..der oder die  Disck und sense  sind zu stark um das alles zu,zulassen  Amen meine Meinung::::::aber ein ganz kleinen Sondler Treffen habe ich immer .... einmal im Monat.. was keiner weis.. und  das ist auch gut so  weil der ist.........der ist sehr gut......... wurmsonde mit Frau und weiterhin gut Fund

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#28
26. Oktober 2012, um 22:39:13 Uhr

manchmal wünscht ich meine Wurmischkenntnisse wären besser ......
wie IST:::::,,,,GEmeint........mir denken kann icH......aber......ganz nICht   Engel ;;;....die DINGE sIND......zeug   ......

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#29
26. Oktober 2012, um 22:41:49 Uhr

So, ich habe mir es mal angetan und  diese 2 Seiten hier durch gelesen.
 
Wie Hier schon erwähnt wurde:  Es müssten aktive Mitglieder sein um eine Petition ein zu reichen.- Sonst geht es wie bei den Piraten „ kurz da und wieder weg „ und die Archis  lachen sich ins Fäustchen.
 
Das mit den Pott, für Gerichtsprozesse ist ja schön und gut, aber  ab wo sollte der ausgezahlt werden?
 
  - bei jemand der eine Genehmigung haben will? ( keine Chance – Geldverschwendung )
 
-  jemand der Besuch von den Grünen bekommen hatte und nun Ärger hat- weil er gegen das KWG verstoßen hat?
 
- jemand der Seine Funde 
nicht Gemeldet hat ?
 
Ist zurzeit doch alles Geldverschwendung und  wir könnten mit den Massen an Prozessen niemals alles aus einem Pott bezahlen.
 
Ihr geht das alles viel zu Radikal an und wollt alles auf einmal.
 
Ihr müsstet Euch die Hintertüren  öffnen um 
was zu Ändern:
 
 -Verein Gründen in den beiden Bundesländern die kein SR haben
 
-Starke zusammen Arbeit mit den Bauern( einmal im Monat Treffen der Mitglieder und den Bauern helfen- Erntearbeit, Zäune ziehen usw.  -  Wegen den Bauern-Lobbys gibt es ja schließlich noch in 2 BL  kein SR.
 
- Wenn genügend Bauern uns die Erlaubnis gegeben haben an den WE auf Ihren Ackern zu suchen, 
Gleichzeitige Zusammenarbeit mit den Archis
 
Wenn das alles passiert ist- hat man schon fast die Bauern-Lobby auf der Seite und  hat den Archis auch gezeigt, dass es eine gemeinsame Zusammenarbeit gibt  und schon wären die anderen Bundesländer neidisch  auf die 2 anderen, weil die auf einmal etliche Funde mehr in Ihren Musen haben. (Mmhhh – dann müssten die anderen auch ihre Gesetze locken)

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