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[#30]

Geschrieben von Zitat von jansonde Ich denke man muss das Problem etwas weiter ins Auge fassen und sich erst einmal über die Ursache Gedanken machen. Die Wurzel des Problems liegt nicht bei uns Geschichtsinteressierten... WIR stellen lediglich ein sehr schwehr zu bändigendes Problem für den Teil der Amtsarchäologie dar die um Publikationsrecht, in Frage gestellte Erkenntnisse, Deutungshoheit, usw. fürchtet. Dann gibt es da noch eine Reihe von Steigbügelhalter die alles erdenkliche versuchen werden um ihre vermeindlichen Sonderstellungen als Erfüllungsgehilfen zu wahren. Ich spreche hiermit bestimmt nicht alle NFG-Inhaber an, aber ich habe genügend erlebt auf die diese Umschreibung doch sehr genau passt. Das sind zwar scheinbar zwei Minderheiten, aber diese Parteien sind darauf bedacht abzuschotten und eine Teilhabe / Gleichberechtigung schon im Keim zu ersticken. In diesem Personenkreis liegen die Probleme in erster Linie. Bisher wurde es aus dieser Richtung immer wieder erreicht das genügend Zwietracht gesäät wurde und es wurden die richtigen Hebel angesetzt um diese Saat aufgehen zu lassen. Dem haben wir uns bei der Gründung von Aktion Archäologie nicht gebeugt. Eine Klage auf Biegen und Brechen in die Wege zu leiten kann auch die Problemstellung nur verschlimmern. Wo steht denn geschrieben das die LDAs ein Monopol auf die Erforschung, Interpretation und Publikation UNSERER Geschichte haben?

Du ahnst ja gar nicht wie Recht du hast!
Und wer denen nicht bis zum anschlag hinten rein passt wird kurzer hand abgesägt und landet wieder in der illegalität

[#31]

UND  WAS WILLSTE DAMMIT SAGEN AUF DEUTSCH --JA--NEIN -EIGENTOR-USW gibt es nicht.

[#32]

Kennt ihr den Film: Und täglich grüßt das Murmeltier?

In dem Film wacht einer jeden morgen auf und es ist immer der gleiche Tag. Er müht sich und kommt nicht vorran, immer der gleiche Ablauf..

Wir sollten das Murmeltier zu unserem Wappen machen.

[#33]

Achso ich Sondele  ILLEGAL----------  :oLEGAL    UND das MIT   ERLAUBNIS  und-  FAST -jeder der mit mir  GEHT hat auch eine  erlaubnis ...und so ist es  wurmsonde und Frau

[#34]

Das mit der Peteition mal eben so aus der Westentasche kann ganz schnell ins Auge gehn...

Warum?

Wenn wir da nur ein paar tausend Männlein und Weiblein zum Unterzeichnen bekommen und danach sieht es aus, dann sehen wir sehr ärmlich aus.

Lobbyarbeit, zielgerichtete Projekte, Aktivitäten wie Jugendarbeit, vergrößern der Basis,... bringen uns auf Dauer weiter.

Wer interessiert sich für die Arbeit der LDAs?
Eine verschwindend geringe Minderheit.
...und die geben schon so viel Geld für Prestigeobjekte aus, das ihnen für die alltägliche Basisarbeit fast schon die Mittel fehlen.

Wer soll sich dann in positiver Hinsicht für uns Sondengänger interessieren wenn wir nicht positiv auf uns und unser breites geschichtliches Anliegen hinweisen?
Wir haben mehr Leute für die Feldarbeit aufzubieten, sind mehr Stunden im Jahr unterwegs  als alle LDAs in Deutschland zusammen.
Aber es gibt ja nicht nur Sondengänger die von einigen Mitarbeitern der LADs vor der Tür gehalten werden...
Was ist mit Feldbegehern, Numismatikern, Steinesammlern,... ?

Jeder kann vor Ort mit ein paar ganz kleinen Beiträgen die Lobbyarbeit verbessern.

[#35]

WAS ist  mein neffe kann mit MIR  S  gehenn und  er hat auch eine eRlAuBnIsS UND BWAS IST JETZT  NUR WEIL ICH EINE HABE 

[#36]

Geschrieben von Zitat von jansonde Wenn wir da nur ein paar tausend Männlein und Weiblein zum Unterzeichnen bekommen und danach sieht es aus, dann sehen wir sehr ärmlich aus.

Es sind aber nicht mehr. Gibt es eine seriöse Zählung, Jan?
Grüße
Jürgen

[#37]

Es gibt keine seriös fundierten Zahlen...

Von 1.000 bis 35.000, mehr oder weniger aktiven, Sondlern kann man ausgehn.

[#38]

Geschrieben von Zitat von jansonde Es gibt keine seriös fundierten Zahlen... Von 1.000 bis 35.000, mehr oder weniger aktiven, Sondlern kann man ausgehn.

Das ist ein Problem!
Grüße
Jürgen

[#39]

Die Idee ist wie schon so oft nicht schlecht aber wisst ihr warum es nie zu einer Lobby gereicht hat?
Weil 90% aller Sondler nach spätestens einem halben Jahr keinen Bock mehr haben und weiter am Ball bleiben!!!
Des weiteren bekommen wir leider auch nie alle an einen Tisch, weil vielen das ganze am Ar... vorbei, weil die Interessen unterschiedlich sind....
Deswegen sind in den letzten 20 Jahren alle Versuche gescheitert mal gemainsam etwas auf die Beine zu stellen...bestes Beispiel Digs Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://digs-online.de/

   ......Tote Hose ...hier ist seit jahren nichts mehr passiert!!!
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http://www.fnudem.net/

...ist das nächste Beispiel, es sollte eine verschmelzung mit Deutschland geben um eine länderübergreifende Lobby zu schaffen.... ebenfalls gescheitert ...wobei sie in Frankreich noch voll aktiv sind!!!

Fragt mal den Walter, der kann euch ein Liedchen davon singen....was hat Walter und seine Jungs aus Hessen schon alles versucht und angeleiert... am Ende sind immer nur eine Handvoll Leute bereit etwas von ihrer Freizeit zu opfern um für uns alle zu kämpfen.
Hier in Hamburg sieht es ähnlich aus, die Leute sind nicht einmal in der Lage einen Stammtisch aufrecht zu erhalten, der Stammtisch ist nach einem guten Jahr wieder eingestellt worden mangels Interesse!!!

Und zu guter letzt die Frage....Wie will man die Leute erreichen, die weder im Internet aktiv sind, noch wissen was überhaupt Sache ist....denn in Deutschland rennen ganz sicher mehr als 300.000 Sondler irgendwo durch die Gegend....die von dem was wir hier diskutieren überhaupt keinen Plan haben, weil sie davon einfach nichts wissen!!!
....und da steckt schon der Hase im Pfeffer 
Fundreiche Grüße
Matze 

[#40]

Geschrieben von Zitat von jansonde Es gibt keine seriös fundierten Zahlen... Von 1.000 bis 35.000, mehr oder weniger aktiven, Sondlern kann man ausgehn.

Und deswegen sollten wir mit einer Art "Rechtsmittelfonds" beginnen. 1000 Leute, jeder gibt einmalig 2 €. Okay eher 200 Leute, jeder gibt 5 €. Die Händler, Forenbetreiber etc mal ausgenommen. Da steckt auch noch Potential drinne!

Das Geld würde doch reichen, um einen Prozess zu starten und diesen notfalls durch mindestens eine Instanz zu bringen. Je nach Erfolgsaussichten, beteiligen sich dann weitere.

Als Anfang habe ich mir gedacht, dass man das Sondeln nach Meteoriten oder Euromünzen, sprich, nicht-Denkmälern höchst richterlich "als erlaubt" anerkennt. Aber dazu müsste sich jemand finden, der sich im "Klinch" in einer solchen Sache befindet. Mit einem sehr erfahrenen Anwalt und einem enormen Rückhalt der SG kann auch irgendwann das SR in Angriff genommen werden, bzw. Teilziele, wie die vollständige Ausbezahlung nach Wert der abgegeben Fundsache. "Belohnung nach Landesmittellage" o.ä. ist bewusst so schwammig formuliert, dass der Finder am Ende Null bekommt! Wenn wir allein das erreichen würden, wäre das ein schöner Etappensieg!

Es müssen doch Sucher Probleme mit dem Denkmalamt haben, oder sondeln wir tatsächlich alle öffentlich und ohne angesprochen zu werden? 
 
In einem solchen Fall würde einer aus der Masse der Anonymen austreten und mit einem erfahrenen Anwalt einen Prozess bestreiten und diesen, für unsere Position, erfolgreich entscheiden. Wir, die anderen, würden demjenigen durch Spenden den finanziellen und psychischen Rückhalt geben und ihn nicht alleine lassen.

Dies noch als weitere Anregung für den schon gut gereiften Denkprozess. (Mit Ausnahmen von manchen Postings, die aber auch solch eine Idee aushalten muss)

[#41]

Hi,

ich beschäftige mich seit einiger Zeit auch mehr oder minder mit dem Thema.
Wichtig ist erstmal, dass man rausfindet wieviel (aktive) Sondengänger es denn aktuell in Deutschland ungefähr gibt und diese organisiert, d.h. im ersten Schritt erstmal forenübergreifend Infos zur geplanten Klage raushauen und Leute sammeln.
Ich wette da werden sich einige finden, und auch einige Spenden zusammenkommen.
Mit den ganzen Leuten kann man dann im 2. Schritt ne Peti schreiben. Die sollte aber gut ausformuliert sein, einfach drauf lospetitionieren geht ganz sicher in die Hose.

Es gab doch mal nen Rechtsanwalt hier im Forum, der sich mit der Verfassungswidrigkeit des SR beschäftigte. Hier der Link:
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http://www.detektorforum.de/smf/rechtliches/verfassungswidrigkeit_des_schatzregals-t24662.0.html

Den könnt man doch auch mal zu Rate ziehen.

Der Betreiber DIESER Homepage kann bestimmt auch sehr gute Infos und Hintergrundwissen beisteuern:
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http://www.- Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung -/recht/sondengaengerrechtslage.html

Wenn wir das machen muss in allen betreffenden Foren, auf YOUTUBE und überall sonst wo Sondengänger sich rumtummeln gezielt Werbung gemacht werden!
Wenn wir das Ganze gut organisieren und tatsächlich die Mehrheit der Sondengänger in D auf die SR-Problematik aufmerksam machen und zusammenraufen können, kann man IMHO das ein oder andere Steinchen ins Rollen bringen und was reissen.

Spendentechnisch wäre ich auch sofort dabei!

Ich halte dieses Thema für extrem wichtig und bitte darum, Beiträge, deren Informationsgehalt/Relevanzgrad gegen NULL tendiert, hier draussen zu lassen ^^

Pheryllt

[#42]

Deine Idee finde ich gut.
Aber ich muss auch Ehrlich sein- Sie  ist in keinster weise ausgedacht und wird auch nie erfolg haben.
Du versuchst einen Elefanten mit einer  Stecknadel zu  ärgern.
Es sollte nicht versucht werden mit den Hammer gegen die Archis zu klagen( die sitzen mit Ihren Politkern-Anwälten am längeren heben und bestreiten die Prozesse aus der Portokasse, da helfen auch nicht 1000 leute die 2 € spenden- da war meine Scheidung schon teurer.
Außerdem wie willst du ausfiltern, wer  was aus dem Pott bekommt ? Die meisten Prozesse wurden verloren weil im Urteil stand " Verstoß gegen das KWG oder Fundunterschlagen" oder " Absage der Klage auf  Genehmigung vom DschG"   damit war der Prozess schon von der ersten Linie aus als Verloren angesehen und hatten mit dem SR gar nichts mehr zu tun. Bis jetzt habe ich noch kein Urteil gesehen, wo jemand verurteilt worden ist, weil er eine Sonde in der Hand hatte. ( Bussgeld ausgenommen )
Das einigste , wo ich erfolg sehen würde , ist die Archis zu Hinterwander.  Lobbys auf die Seite der Sondler ziehen
***************************************
Zitat:

Ihr müsstet Euch die Hintertüren  öffnen um

was zu Ändern:

-Verein Gründen in den beiden Bundesländern die kein SR haben

-Starke zusammen Arbeit mit den Bauern( einmal im Monat Treffen der Mitglieder und den Bauern helfen- Erntearbeit, Zäune ziehen usw.  -  Wegen den Bauern-Lobbys gibt es ja schließlich noch in 2 BL  kein SR.

- Wenn genügend Bauern uns die Erlaubnis gegeben haben an den WE auf Ihren Ackern zu suchen,

Gleichzeitige Zusammenarbeit mit den Archis

Wenn das alles passiert ist- hat man schon fast die Bauern-Lobby auf der Seite und  hat den Archis auch gezeigt, dass es eine gemeinsame Zusammenarbeit gibt  und schon wären die anderen Bundesländer neidisch  auf die 2 anderen, weil die auf einmal etliche Funde mehr in Ihren Musen haben. (Mmhhh – dann müssten die anderen auch ihre Gesetze locken)

***************************************************

Aber  genau das wird auch nicht gehen, aus dem Grund was 2 Beiträge weiter oben Mathias K. geschrieben hat.

Aber trotzdem finde ich es schön das Du dir ein Kopf machst.

Grüße

[#43]

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Der einzige Weg, einen mehrheitlich anerkannten Sondengängerverein zu gründen

DAS(!) ist natürlich nicht(!) der Weg zu einer Vereinsgründung, wie es der Titel des Threads suggeriert!
- gleichwohl sind die Gedanken mit dem Fond (so wie von "Ernte AG" dargelegt) natürlich für die Tätigkeit und den Wirkungsgrad des Vereins eine hervorragende Grundlage -

Der Weg zur Vereinsgründung setzt das Prozedere mit Satzung (die ja bereits erarbeitet wurde und steht) voraus.
Der gegündete Verein könnte dann den Fond einrichten und verwalten.

Es fehlen die 7 Gründungsmitglieder, die sich zur Gründungsversammlung einmal zu treffen hätten.
Diese sollte vorbereitet sein, damit das schnell über die Bühne gehen kann.

Personell sollten die Personen des Vorstandes feststehen, ohne Gegenkandidaten und Gezerre in der Gründungsversammlung, damit der Akt schnell über die Bühne geht.

Technisch: Laptop, Papier, Kabeltrommel und Mem-Stick mit den vorbereiteten Dateien.

Wer sich an die Gründungsversammlung des VDSH erinnert, weiß, wie schnell sowas erledigt sein kann
- die Unwirksamkeit dieses Vereines und der "Enthusiasmus" des Vorstandes stehen auf einem anderen Blatt -.
______________

Die Verwaltung eines Fonds würde fast die gleiche Arbeit verursachen - ohne das Gerüst eines ihn verwaltenden Vereines vermutlich sogar mehr - und auch hierfür wären die Verantwortlichenzu suchen, die mit den Vereinsorganen gegeben wären.
Meiner Meinung nach sollte die Fondsverwaltung nicht explizit in die Satzung aufgenommen werden um den Vorstand und der Jahres-Mitgliederversammlung bei der Umsetzung hinreichende Freiheiten einzuräumen ohne diese Organe bereits satzungsmäßig einzuschränken (jede Änderung der Satzung macht Ärger und bedarf eines Beschlusses).

Die Idee mit dem Fond ist hervorragend, ...
...dieser sollte jedoch nicht gesondert eingerichtet oder verwaltet werden (meiner Meinung nach kaum umsetzbar), sondern aus dem Vereinsvermögen - Beiträge/Spenden und oder gesonderte Fond-Beiträge - gespeist werden.
_________________

Für Vereinsgründung stünde ich nach wie vor gerne zur Verfügung, jedoch aus persönlichen und zeitlichen Gründen nicht für die Übernahme einer Funktion (würde jedoch jederzeit die Organe des Vereines mit Rat und Tat unterstützen).

Die meiste der administrativen und zeitraubenden Tätigkeiten dürften wohl (wie immer) dem Schatzmeister des Vereines obliegen (gerade in Hinblick auf die Fondsverwaltung) - aber sich anfangs auch in Grenzen halten.
Wenn Mitglieder- und Fondverwaltung straff organisiert sind oder werden dürfte alles kein Problem sein.
Eine Frage der geeigneten personellen Besetzung.

Durchführbar ist das Ganze ohne weiteres!

Empfehlung:
im internen Bereich sich auf die personelle Besetzung des Vorstandes einigen.

Gruß
masterTHief

[#44]

Warum wieder alles neu und von vorne? Nehmt doch Aktion Archäologie und bringt euch dort mit guten Ideen tatkräftig ein.