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 >  Geschichte > Historische Bauwerke & Ruinen > Miliärische Bauwerke insbesondere Bunker & Unterirdische Anlagen > Thema:

 Das Jonastal

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Avatar  Das Jonastal  (Gelesen 11693 mal) 0
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#15
30. Juli 2008, um 21:10:59 Uhr

ja genau

Deutschland statt BRD hört sich besser an, würde beim Thema Jonastal z. b. auch recht mißverständlich sein.

Ich müsste es auch selber ändern können, komme aber mit dem Menü nicht so klar Lächelnd


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ANI NEU 4.jpg
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#16
30. Juli 2008, um 21:14:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bonehunter
was meint ihr dort zu finden ?

Dahinter?    Cool


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sprengung ani 2.jpg
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#17
31. Juli 2008, um 12:36:33 Uhr

Wollen wir das Ganze doch einmal ein wenig konkretisieren. Was können wir finden? Zuerst einmal den Begriff ein wenig erweitern und präzisieren. Maßnahme SIII unter Einschluß von Teilen >OLGA<.

Da haben wir einmal eine Nachrichtenanlage außerhalb Ohrdruffs unter einem Gebäude. Das Gebäude steht auf einem Hang. Die Anlage ist ein besserer Keller. Da haben wir die Relaisstation/Verstärkeramt auf dem Tambuch. Hatten die vorrückenden T-Forces der Angriffsspitzen der US-Truppen im G2-Report nach oben gemeldet. Da haben wir eine unterirdische Anlage in der Muna auf dem Platz, an denen die Garagen für die Bereitstellungsfahrzeuge der SS 20 Raketen standen. 

...und zum Schluß noch eine Anlage im Truppenlager auf dem Platz selbst. Entgegen den Gepflogenheiten, dass auf militärischen Karten keine unterirdischen Anlagen eingezeichnet sind (gilt aber nicht für Kartenmaterial der Bauämter, Inspektionen usw.) existiert eine Karte im zuständigen Bestand des Staatsarchives Gotha, auf der handschriftlich Eintragungen vorgenommen wurden. Einmal ein Fragezeichen und der Schriftzug Post, genau an der Stelle, wo sich das Amt 10 befunden hatte und ein Fragezeichen an einer Stelle dirket im Truppenlager an der Ecke einer Kreuzung eingezeichnet.

Wenn ich lustig bin, könnte ich den Kartenausschnitt einstellen. Pilgerreisen ins Truppenlager sehe ich an der Stelle wohl noch nicht gegeben. Grinsend

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 31. Juli 2008, um 13:00:27 Uhr von (versteckt) »

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#18
31. Juli 2008, um 12:51:16 Uhr

Nachtrag:

Alles andere, wie Zeugenaussagen zu Luftschächten und dem Fahrstuhlschacht im Umfeld der alten großen Linde, sind spekulativ und müßten erst echt bewiesen werden.


Zum Schluß möchte ich den ganzen Zweiflern einmal etwas zum Überlegen geben. Man hatte für die Führungsausweiche >Olga< und alles was damit zusammenhängt in 1934 begonnen und garantiert bis 1938 massiv daran gearbeitet. Wäre nicht verkehrt sich einfach mit der damaligen Militärdokterin auseinanderzustzen, dann ist man klüger. Kurzum, Deutschland war bis dahin von Feindstaaten umgeben und es wurden zum Zwecke der Verteitigung zentrale Führungspunkte als Ausweichen angelegt.

Leider wird aus Geründen der politischen Korrektheit diese Aussage unterschlagen und auf reine agressive Angriffsplanung der Wehrmacht zusammengestrichen. Diese kam ja erst in 1939 Dank der andauernden polnischen Agressionen gegenüber der Deutschen Bevölkerung zum Tragen. Bloß hört man so etwas Heute nicht gern. Der Herr Marschall von Polen, dieser Herr Pilsudsky wollte ja schließlich schon in 1933 mit Hilfe seiner Alliierten Deutschland zerschlagen.  Ausrasten Dass sollte man nie vergessen. Dieser Saubermann träumte ja schon immer von einem Großpolen. Bloß hatte es dazu nie gereicht.  Grinsend


MfG

Conny

« Letzte Änderung: 31. Juli 2008, um 13:08:36 Uhr von (versteckt) »

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#19
31. Juli 2008, um 13:28:21 Uhr

Noch etwas, selbst wenn es nicht unbedingt Hier an diese Stelle gehört. Die gesamten damalig herrschenden Verhältnisse sollten bei solchen Fragen, wie Baumaßnahmen zu >Olga< unbedingt beachtet werden. Es ist nämlich wichtig für die Entscheidungen der Planung und Ausführung u.A. auch der Baumaßnahmen.

Warum wurde denn massiv unterirdisch gebaut? Ja, eben wegen der Luftkriegsbedrohung. Deutschland hatte in 1934 noch keine reguläre offizielle Luftwaffe und die paar Flakeinheiten waren alles andere, als geeignet, Luftschläge abzuwehren. Durch das Säbelrasseln seiner Nachbarn und Dank des Versailler Diktates mußte Deutschland nachziehen und genau dass führte dann zu einer Offensivplanung Deutschlands. Ja, aber warum wird so etwas nie ausgesprochen und immer die nur die spätere Offensivplanung für einen zukünftigen Angriffskrieg propagiert?

Wir wollen festhalten, dass der Luftschutz, auch der allegemeine Luftzschutz der Zivilbevölkerung in Deutschland einen großen Stellenwert seit Beendigung des WKI hatte. Eine Bedrohung war ja auch ablesbar, seit Douhet in 1928 seine Militärdoktrin vorstellte.

Militärs und im Besonderen Generalstäbe sind ja verpflichtet, für jeden erdenklichen Fall gewappnet zu sein. Das ist nun einmal so und gilt auch Heute noch, selbst wenn es nicht propagiert wird.

Schlimm empfinde ich, wenn immer nur Teilaspekte zur Beurteilung der Geschichte verwendet werden, um ein bestimmtes Bild der Verhältnisse zu zeichnen.

MfG

Conny



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#20
14. Februar 2009, um 18:13:55 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

alles was damit zusammenhängt in 1934 begonnen und garantiert bis 1938 massiv daran gearbeitet




..
Kleiner Einwurf, was war ab 1941? A.Bormann und Saukel kannten bestens die Gegebenheiten in Thüringen. Die Beiden hatten bestimmt den entsprechenden Ehrgeiz aus den Investruinen etwas zu machen. 
Wheel of Spoke sagt nur das von einem Punkt mehrere Speichen in unterschiedliche Richtungen abgehen. Das weißt auf eine längerfristige Entwicklung hin, eventuell auf mehrere Bauabschnitte.
Unwirtschaftliche Manganberkwerke halte ich mit Verlaub für einen Witz, erschöpfte Lagerstätten schon, aber das hat niemand kommuniziert.
Genauso wie Ausgänge irgendwo, wenn dann waren die wie die FHQ mit den 3 Sicherheitszonen umgeben. Davon gibt es nicht so viele, möglich ist Muna, eventuell Amt 10, Amt 80, und  ein Betriebsgelände in Arnstadt.


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#21
14. Februar 2009, um 20:47:23 Uhr

Amt 80?

Amt 8 ist wohl gemeint, oder habe ich da etwas verpaßt?

Gruß
Michael

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#22
14. Februar 2009, um 21:09:37 Uhr

Bloß mit dem kleinen aber feinen Unterscheid, dass weder ein Borman noch der Saukerl etwas mit militärischen Planungen von Füherhq. und seinen Ausweichen zu tun hatten. Dass war Sache der milit. Planungsbehörden und Stäbe. Grinsend

MfG


Conny

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#23
14. Februar 2009, um 21:20:04 Uhr

Du spielst auf den Unterschied von militärischer Zuständigkeit und politischer Motivation an?

LG rak64

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#24
14. Februar 2009, um 22:08:46 Uhr

Nicht nur, auch administrativ immer die damalige Gewaltenteilung vor Augen. Alles schön preußisch-deutsch ausgerichtet. Nur so klappt es mit der Recherche und den Hypothesen. Es erspart immensen Arbeitsaufwand und sorgt für Freizeit.  Grinsend

MfG


Conny

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#25
14. Februar 2009, um 22:50:18 Uhr

Nein, Michael,
Amt 800 meinte der Beitragsschreiber. Amt 8 war im Keller des Schlosses untergebracht. Recht klein in der Ausdehnung.

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 14. Februar 2009, um 23:26:08 Uhr von (versteckt) »

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#26
14. Februar 2009, um 23:17:49 Uhr

..und Sicherungsarbeiten nach der Stilllegung 41.

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#27
14. Februar 2009, um 23:32:11 Uhr

Stillegung in 42 nach erfolgtem Führerbefehl die gesamten Baureserven an den Atlantikwall und die Fronten zu schicken. Daher nur noch Baumaßnahmen im Rahmen der Bilanzen und ihrer Behörden durchzuführen. Dazu fiel ja die Bedrohung durch Feindstaaten weg. Jetzt brauchte man die Bude nicht mehr. Dass ist aber nur die offizielle Hälfte der Geschichte. Am Gelände veränderte man wegen dem Luftbild nichts, trotzdem baute man munter weiter.  Grinsend

MfG

Conny

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#28
15. Februar 2009, um 09:10:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von Conny
Nein, Michael,
Amt 800 meinte der Beitragsschreiber. Amt 8 war im Keller des Schlosses untergebracht. Recht klein in der Ausdehnung.

MfG

Conny

Amt 800 hatte ich übersehen. 

Gruß
Michael

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#29
12. August 2009, um 20:55:54 Uhr

Hallo Conny, bei dem Nachrichtenamt (außerhalb von Ohrdruf) meinst du doch Hohenkirchen oder.

Viele Grüße Adel

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