Das ist bei diesem Teil gar nicht so einfach. Diese Verzierungen mit den Buckeln und dem Strichelkreis kennen wir schon sehr lange auch schon bei bayuwarischen Fundstücken.Ob es jetzt eine Schließe ( wenn das auf der Rückseite abgebrochene Teil mal ein Haken war) ist, dann kann es wohl schon so alt sein. Kann aber auch noch bis zur Renaissance und ins Barock reichen, da es auch durchgehend benützt wurde. Da bin ich nicht in der Lage es so genau einzuschätzen. Scheint ein Verschlußelement eines Gliedergürtels zu sein.
Derfla

Hinzugefügt 27. Oktober 2014, um 22:30:01 Uhr:Ergänzung: könnte aber auch eine Gürtelzunge sein, die im Gürtel befestigt wurde an dem abgebrochenen Stüch und an den Löchern angenäht.Wenn es eine Schließe war, dann war der Gürtel selber an den Löchern mit Kettengliedern befestigt. Ist da alles nicht so einfach.
Derfla
