Hallo,
für mich ist es ein Ochseneisen. Es gab ja nicht nur regionale Unterschiede, sondern je nach Klauenzustand und Bodenbeschaffenheit viele verschiedene Beschläge. Es war zwar üblich wegen der größeren Belastung nur die äußere Klaue zu beschlagen, aber falls nötig wurden auch die inneren mit Eisen versehen.
(Hatte da schonmal ein Bild irgendwo gepostet. Muß mir meine Links und Bilder erst wieder mühsam zusammentragen.

)
So, wie es da liegt, (mit der deutlich sichtbaren seitl.Kappe) wäre es völlig unmöglich für einen Schmied, am Pferdehuf nicht zu "verschlagen"ob nun mit Nagellöchern, oder weggebrochener Nagelfalz
...ohne Nägel könnte es am Pferdehuf in der Form unmöglich halten..und mit... er müßte die Nägel dann wegen der seitlichen Kappe (die es auch an Kuheisen gibt) sonst auf jeden Fall ins "Leben" schlagen um es überhaupt zum halten zu bringen.
Man muß bedenken, daß Huf-(auch Klauen-) nägel nur in eine schmale äußere Linie eingeschlagen werden dürfen. Die werden schräg nach außen eingeschlagen, die austretenden Nagelspitzen werden umgeschlagen und schließlich abgeknipst...trifft er die Linie nicht, ist das Pferd verschlagen und dann iss nix mehr mit nützlich für den Bauern

nicht genau dieses, aber noch mal einige verschiedene Beispiele..
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Gruß, MrsMetal
