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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 CAD Problem die 2. - Befestigung eines Rades

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Avatar  CAD Problem die 2. - Befestigung eines Rades  (Gelesen 5736 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
15. Oktober 2008, um 22:07:04 Uhr

So und gleich noch ein Problem! Ich habe einen Suchrahmen (PI Großschleife) an dem Räder montiert werden sollten. Ich denke dass eine Art Gewindestift gesucht wird? Wir am T Winkel des Rahmens einklebt und dann mit einer Schraube (Kunststoff) gesichert.

Anbei mal Bilder der Problemstellung.

Hat Jemand eine Idee wie man das am Besten realisieren kann?

Grüsse,

Christian


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#1
15. Oktober 2008, um 22:28:26 Uhr

Einmal langsam. Was soll denn  nun exakt befestigt werden? Das Rad auf einem Lager, also Achstumpf oder was? Soll sich das Rad auf dem Achsstumpf drehen oder dreht sich der Achsstumpf mit dem Rad und wird am Rahmen gehalten.  Unentschlossen

MfG

Conny

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(versteckt)
#2
15. Oktober 2008, um 22:31:50 Uhr

Eine etwas verschleißreiche Variante ist ein Plastikgewindestifft, der in einer Nut auf der Achse läuft. Aus der kann das Rad nicht entweichen. Immer schön Fetten angesagt. Gibt es ja zum Glück nicht nur als Aftergleitgel zu kaufen. Grinsend

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 15. Oktober 2008, um 22:37:10 Uhr von (versteckt) »

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#3
15. Oktober 2008, um 22:52:09 Uhr

Also Christian, für technischen Laien nochmals langsam. Du brauchst einen Bolzen aus Plastik mit Innnerdurchmesser der (war m.E. ca. 19mm) der im Rad durch eine Schraube an der Felge (Nabe) befestigt wird. Platz genug ist ja an dem Felgenstumpf (Nabe) für eine Bohrung und Gewinde. Der Plastikstumpf (Bolzen) muß eine Nut haben. Dadurch hast Du nun die Möglichkeit in dem T Stück eine Bohrung mit Gewinde anzubringen, die genau über der Nut sitzen muß. Verstehst Du was ich meine. In dieser Nut wird die Plastikschraube (Vorher das Ende der Schraube abrunden) bis fast zum Boden der Nut gesenkt/geschraubt. Nun hast Du eine Führung, aus der das Rad nicht mehr entweichen kann, es sei denn die Schraube bricht. 

Variante zwei. Der Bolzen (Achse) bekommt an der Außenseite ein Gewinde mit einer vorgelegten starken Unterlegscheibe aus Plastik. Dann schleift das Rad an der Unterlegscheibe. Also wieder mit Siliokon fetten. Metallteile können ja nicht verwendet werden, wie ich die Sache einschätze.

MfG

Conny

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
15. Oktober 2008, um 23:09:32 Uhr

Hallo Conny,

danke für Deine Antwort. Genau soetwas wie Variante 1 hätte ich mir vorgestellt nur dass der Bolzen / die Stange in dem T Winkel Stück fest veranker z.B. geklebt wird.

Viele Grüsse,

Christian

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
15. Oktober 2008, um 23:10:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von Conny
Einmal langsam. Was soll denn  nun exakt befestigt werden? Das Rad auf einem Lager, also Achstumpf oder was? Soll sich das Rad auf dem Achsstumpf drehen oder dreht sich der Achsstumpf mit dem Rad und wird am Rahmen gehalten.  Unentschlossen

MfG

Conny

Genau das Rad soll sich auf einem Achsstumpf drehen.

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(versteckt)
#6
15. Oktober 2008, um 23:18:16 Uhr

Also, wenn der Bolzen im T-Stück fest verklebt ist. Dann bohrst Du den Bolzen mittig (richtig zentriert) auf, schneidest ein Sackloch (0,8 mal Durchmesser der Schraube die Du benutzt. Da mußt Du vorher in den Baumarkt in die Sanitärabteilung gehen und suchts passende Schrauben zur Befestigung von Schei......hausbrillen aus. 

Also das Loch, welches Du in den Bolzen zu bohren hast muss bei Gewinde M8 mm in Größe von 6,4 mm gebohrt werden. Also immer Gewindedurchmesser mal 0,8 mm rechnen. Bei M10 wären es 8 Millimeter bei M 5 = 4 mm, bei M6 = 4, 8 mm usw. usw.. Unterlegscheibe nicht vergessen mitzubringen.

MfG

Conny

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(versteckt)
#7
15. Oktober 2008, um 23:38:33 Uhr

Vergessen:

Wenn Du keinen Gewindebohrer für Sacklöcher hast, mußt Du tiefer bohren, aber bitte nicht so tief das der Gewindebohrer samt Schaft verschwinden könnnte. Geht schneller als man denkt. Im Klartext, die Schraube möchte schließlich fest angezogen werden.  Nun habe keine Angst, wenn Du die Schraube anziehst, dass Du das Rad (die Räder) nicht mehr bewegen kannst. Daher wird eine Mutter auf die Schraube bis unter den Kopf aufgedreht.  Diese Mutter dient als Abstandshalter oder aber Du bohrst das Loch nicht ganz so tief, um dass die Schraube aufsitzt und das noch vorhanden Spiel wird durch Unterlegscheiben oder die aufgedrehte Mutter erreicht.

MfG

Conny   

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#8
16. Oktober 2008, um 06:41:52 Uhr

So schwierig ist das garnicht zu realisieren.

Was Du brauchst ist ein Stück PVC in Stangenform welches aussen mindestens 32 mm. hat.
PVC, weil Dein Rohr-Fitting (T-Stück) auch aus PVC ist und Du es nachher mit Tangit
dauerhaft verkleben kannst. Jetzt noch das einzuklebende Teil mit der Drehbamk auf das
Achsenmaß bringen und entweder ein Außengewinde für eine Mutter oder Innengewinde für
eine Schraube anbringen. Diese würde ich vorzugsweise aus Polyamid nehmen. Sollte im Fach-
handel zu beschaffen sein.

Ich werd gleich mal schauen ob bei uns im Betrieb noch dickwandiges PVC-Rohr liegt. Wir haben
da ein Rohr in den Maßen 32 x 10 mm. im Programm. Heisst alsi 32 mm. außen und 10 mm. Wand-
stärke. Wären innen also 12 mm. Da kännte man locker ein M 14 Gewinde einbringen.

Ich klär das nachher mal ab was da noch rumliegt.



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#9
16. Oktober 2008, um 06:56:57 Uhr

Nachtrag:

Ich brauch mal die Tiefe Deines Rohrfittings.
Will meinen das das T-Stück innen einen Kranz (Anschlag) hat.
Das Maß würd ich brauchen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
16. Oktober 2008, um 13:16:28 Uhr

Hallo Matthias,

Mensch das wäre super! Bis zu dem Anschlag misst es innerhalb des T Stücks ca. 2 cm. Vielen vielen Dank!

Grüsse,

Christian

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#11
16. Oktober 2008, um 20:02:07 Uhr

Das Gebilde würde dann wie folgt aussehen.
Als Grundlage dient mir ein PVCRohr in der Dimension 32 x 10 mm
Das heisst 32 mm. Außendurchmesser und 10 mm. Wandstärke.

Rechte Seite zum einkleben in Deinen Fitting.
Links zum aufstecken des Rades.

Das Problem mit der Befestigung des Rades hab ich noch nicht ganz lösen können.
Wenn ich dort ein M14 Gewinde einbringe, dann schwäche ich die Achse unnötig.

Da muss ich mir morgen nochmal ein paar Gedanken zu machen.


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Radbefestigung.jpg

« Letzte Änderung: 16. Oktober 2008, um 20:05:23 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
17. Oktober 2008, um 22:51:27 Uhr

Hallo Matthias,

ja, ich denke genau so müsste das aussehen! Vielen Dank fürdie ganze Mühe die Du Dir machst! Danke!

Die Aufhängung müsste so sein dass man das Rad jederzeit wieder abnehmen kann (für den Transport) aber auch so stabil dass sie nicht glich zu Bruch geht bzw. sich löst wenn man den Rahmen durch das Gelände zieht.

Viele Grüsse,

Christian

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#13
23. Oktober 2008, um 06:09:18 Uhr

Ich kram den Thread nochmal hoch weil ich immer noch an der Befestigungslösung des Rades tüftel.
Ich nehme mal an das keine metallene Verbindung erwünscht und sinnvoll ist da es sich um den Rahmen für eine PI-Großschleife handelt
Bei den Großhändlern wo ich über meinen Arbeitgeber kaufe ist ums verrecken keine M14 Schraube aus Kunststoff zu bekommen.
Hat jemand der technisch versierten hier eine andere Idee??

Die Aufgabenstellung ist folgende:
Ein Stück PVC-Rohr in der Abmessung 32mm. aussen zum einkleben in Christians Rohrfitting.
Das hervorstehende Stück auf 19mm. Durchmesser zur Radaufnahme abgedreht.
Innendurchmesser des Rohres ist 12mm. Also an der Radachse noch 3,5mm. Wandstärke
Hier muss jetzt das Rad mittels Kunststoffteil befestigt werden ohne die Achse durch einbringen
eines Gewindes noch mehr zu schwächen.

Wenn jemand eine Lösung hat wär ich und wohl auch Christian sehr dankbar.




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#14
23. Oktober 2008, um 13:59:39 Uhr

Hallo,

also ohne Drehmaschine wird das wohl nichts.

Ich würde mir vier Achsen und 4 Kunststoffscheiben sowie vier konische Kunststoffsplinte drehen.

Wenn der Achstummel, welcher in den Fitting ragt, schon sehr schwer einzupassen ist, würde es sicher auch ein anderer, sonst eher schwer zu verklebender Kunststoff tun (ich nutze eigentlich immer PE, an anderen Kunststoff komme ich nicht so leicht heran).

Auch könnte man sogar einen normalen Metallsplint nehmen - bei der geringen Masse, dürfte das die Spule kaum irritieren, zumal die Splinte ihre Lage nicht ändern (die Ventile vom Luftreifen stören da wahrscheinlich mehr...).

Anbei mal eine Skizze, wie ich's machen würde.

Grüße,
Dierk


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