Die Ausstellung gehört zu einer Folge von „Epochenausstellungen“ in denen das Schloß-bergmuseum Zeitabschnitte der lokalen und regionalen Geschichte näher beleuchtet. Nach dem "Feuer der Renaissance" (2005/2006) geht es in der aktuellen Ausstellung um das 17. Jahrhundert, genauer um die Ereignisse und Folgen des Dreißigjährigen Krieges: Nachdem das Kurfürstentum Sachsen fast 14 Jahre vom Krieg verschont geblieben war, wies im Sommer 1632 der kaiserliche Generalissimus Albrecht Graf von Wallenstein seinen General Holk an, das Land mit „Sengen und Brennen“ zu verwüsten. In Chemnitz fielen bis zum Jahr 1650 etwa 66 Prozent der Stadtbevölkerung dem Krieg und seinen Begleitern Pest und Hunger zum Opfer.
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