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[#0]

So siehts aus.......... und es wird nicht besser

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http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/mvs-unbekannte-schaetze-id14065976.html

Der letzte Satz sagt alles.
Gruß Tigersteff

[#1]

So wird das wahrscheinlich in jedem Bundesland aussehen. Deswegen sollen die bei Münzen und anderen nicht einmaligen Funden mal nicht so kleinkariert sein und den Ball flach halten! Nur private Sammler haben genug Zeit und Kaperzitäten und decken nur gemeinsam überhaupt das gesamte Spektrum an Sammel- und Ehrhaltungswürdigen Bodenfunden ab. Wenn nicht solche Leute wie wir sich leidenschaftlich unetgeldlich und eigenorientiert an die Zeit- und Kostenaufwändige teils mühsame Suche und Recherche machen würden dann würden so viele Funde vor die Hunde gehen das es weh tut... Zumal das geballte Fachwissen die Erkenntnisse und Zusammenhänge die durch private Sammler und Sucher entstehen auch in der Fachwelt unersetzlich sind. Oft sind es doch lokale Hobbyarchäologen Sondengänger oder Heimatforscher die überhaupt erst Archäologen auf geschichtsträchtige Orte aufmerksam machen...wie sollen auch die paar Offiziellen in unserer Jahrtausende alten Kulturlandschaft den Überblick behalten?  Da wäre doch Eigentlich mal ein Danke an unser Eins angebracht... finde ich!  

[#2]

Richtig! Hauptsache der Fund ist da, aber wie er dort hingelangt ist, ist dabei komplett irrelevant. Was juckts auch, ob die Himmelscscheibe von Nebra während eines Rituals oder vor Feinden vergraben wurde. Hauptsache wir können uns die Scheibe im Glaskasten ansehen.

Ich bin da doch eher für eine Einbindung der Sondengänger und ggf. Sammler, aber nicht für einen Freifahrtsschein.

Gruß
Fabian

[#3]

Jetzt weiß ich auch warum die Sondler denen so ein Dorn im Auge sind:

Weil sie nicht wissen was sie mit unseren Funden machen sollen!!!

Frankie

Zur Homepage von Frankie

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[#4]

Geschrieben von Zitat von Ek Hauptsache wir können uns die Scheibe im Glaskasten ansehen.

Das ist ja mal wenigstens was.
Aber wie viele Funde liegen in den Kellern und Archiven, die wir leider nicht
zu Gesicht bekommen 

Tempelritter 67

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[#5]

Wie viele von denen sind denn ausstellungswürdig? Die 1.000ste Keramikscherbe oder schon wieder ein Tüllenbeil ist für die meisten doch schon gar nicht mehr wirklich sehenswert, solange es halt nicht aus Edelmetall ist. Auch die Museen müssen mit ihren Räumlichkeiten haushalten. Klingt komisch, ist aber so. Und dabei müssen sie auch darauf achten, dass es genügend Besucher lockt. Sonst würde es in Halle auch keine Ausstellung zum Thema Krieg geben und man würde auch nicht ein Massengrab aus dem Dreißigjährigen Krieg in Beton gießen und aufhängen.

Gruß
Fabian