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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Münzschatz von Ehrenbreitstein für 60 000 Euro angekauft

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Avatar  Münzschatz von Ehrenbreitstein für 60 000 Euro angekauft  (Gelesen 1096 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
16. Juli 2016, um 14:00:13 Uhr

Wenn ich das lese das 2 Fördervereine für den Staat die Münzen einkaufen mussten "Entschuldigung da geht mir das Messer im Sack auf"

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http://www.rheinpfalz.de/nachrichten/rheinland-pfalz/artikel/muenzschatz-von-ehrenbreitstein-fuer-60-000-euro-angekauft/


Gruß Tigersteff

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#1
16. Juli 2016, um 17:48:09 Uhr

eine Enteignung wäre eher in Deinem Sinne gewesen?

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#2
16. Juli 2016, um 19:26:40 Uhr

Museen für aber zich Millionen aus Marmor bauen und kein Geld für ein Münzschatz Ankauf!

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#3
16. Juli 2016, um 20:38:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von MinelabMusketeer
Museen für aber zich Millionen aus Marmor bauen und kein Geld für ein Münzschatz Ankauf!

Wo soll das Museum stehen? In meiner Stadt? Geh ich morgen hin...

Sorry aber ich kann nichts Schlimmes daran finden. Dafür gibt es doch die Fördervereine.

LG

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
17. Juli 2016, um 08:35:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondelix
eine Enteignung wäre eher in Deinem Sinne gewesen?
Mir geht es um das immer mehr von der Politik gewolte "Fördervereine" entstehen sollen die eigentlich die Arbeit der Politik machen sollten.
Unser Steueraufkommen ist auf dem  Höchststand und trotzdem sollen Fördervereine immer mehr Aufgaben übernehmen. Das heißt im bestehenden Fall wäre es vielleicht zu einer Enteignung gekommen oder zumindest um einen jahrelangen Rechtsstreit um den Muenzschatz, wenn dieser Förderverein nicht die Kohle auf den Tisch gelegt hätte. Mittlerweile gibt es in jedem Ort Fördervereine für  jeden Scheiß. Wenn das so weitergeht haben wir bald Vereine für Straßen ausbesserungen , Verein für Nachmittag Unterricht , Verein der Reinigung öffentlicher Plätze u.s.w. Ehrlich gesagt bezahl ich dafür Steuern und nicht gerade wenig. Also wenn der Staat was will, soll er dafür  bezahlen.
Gruß Tigersteff


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#5
17. Juli 2016, um 08:58:47 Uhr

hier auch mal was für das tränende Auge

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http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/koblenz/festung-ehrenbreitstein-zeigt-seltenen-muenzschatz/-/id=1642/did=17794474/nid=1642/19mp91i/


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#6
17. Juli 2016, um 09:25:32 Uhr

wo werden denn dann unsere Steuergelder so richtig verballert. ...
10.000 km weiter in Afganistan und Mittelmeer Empfangskomitee
der Wirtschaftsflüchtlinge und Fahnenflüchtige....
Auf jeden Fall so ähnlich ist Rom damals auch zugrunde gegangen.
(haben die Nase immer mehr in weit entfernte Kriege reingesteckt
und die eiegene Bevölkerung mußte immer mehr zahlen)
Ich weis nur eins, bspw. jeder kleine Tante Emma Laden wurde
jetzt von der Steuerbehörde seit neuestem zur Computerkasse
verdonnert. Der kleine Selbständige wird ausgenommen wie
eine Weihnachtsgans. Umsatzsteuer, Gewerbesteuer,
Einkommensteuer, Schanksteuer, Tabaksteuer, Benzinsteuer, KFZ Steuer, ...
IHK, GEZ, Krankenkassen,... Zwangsabgaben und
wenn noch 1 Euro über bleibt und du einkaufen gehst
zwacken se wieder Steuern ab...
und bspw. die Löcher in unseren Straßen werden immer größer

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#7
17. Juli 2016, um 09:30:52 Uhr

Genau so sieht es aus im Schlaraffenland  D

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#8
17. Juli 2016, um 11:29:00 Uhr

Meine Meinung!
Abschaffen der Steuervorteile bei Unternehmen, Großunternehmen usw. und wir können alle Schatzregale abschaffen und trotzdem jeden Fund zu einem ordentlichen Obulus erwerben!
Reduzierung unseres aufgeblähten Politikwasserkopfes macht weitere Ressourcen frei!
Materielle Verantwortung bei denen, die Steuergelder ohne "Sinn" verballern dürfen, weil sie keine Konsequenzen füchten müssen, während jeder Arbeitnehmer bei schuldhaften Fehlverhalten mit min einem Monatslohn in Verantwortung genommen werden kann!

Nene...wir brauchen kein Schatzregal! Wir brauchen gerechte Steuergesetze und ordentliche und weniger Nassauer (Staatsdiener)  Grinsend

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#9
17. Juli 2016, um 15:07:10 Uhr

Könnt ihr bitte die politischen Querverweise lassen? Sind in der Art hier und insbesondere bei mir mehr als unerwünscht.

Meine Meinung zum Thema Förderverein: Hier KÖNNEN Menschen sich FREIWILLIG und ehrenamtlich engagieren, jeder nach seinen Kräften: Mit Zeit, Arbeit, Wissen und auch Geld. Das ist genau das, wonach hier des Öfteren gerufen wird: Nämlich Bürgerbeteiligung.

Selbst wenn unendliche Finanzmittel von Seiten des Staates zur Verfügung stünden, würden sich immer noch alle um die Verteilung streiten. Da hat nämlich jeder seine eigenen Interessen, ist also müßig zu diskutieren.

LG
Elgonzo

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
17. Juli 2016, um 19:03:38 Uhr

Ich war letztes Jahr auf einer Sitzung zu der unser Bürgermeister eingeladen hatte. Ich bin Vorsitzender eines Sportvereines mit fast 90% Jugendlichen Mitgliedern, die anderen 10% sind Studenten und Auszubildende. 
Hier bekammen wir gesagt das wir für die Schulturnhalle uns an den Reinigungskosten beteiligen müssten. Da die Gemeinde kein Geld hätte und wir ja die Halle ansonsten umsonst nutzen könnten.
Da hockte ich jetzt mit hoch Roten Kopf. Ich meldete mich zu Wort und fragte wie wir als kleiner Verein das Tragen sollen. Da kam wir (die Vereine) sollten eben einen Förderverein gründen. Ich fragte dann ob die Halle dann öfter gereinigt werden würde. Das wurde verneint, also sagte ich das die Turnhalle doch sowieso gereinigt werden würde und ich es eine Frechheit finde hier von Kindern einen Beitrag für die Reinigung zu erheben.
Sportvereine übernehmen hier eine Gesellschaftspolitische Aufgabe und sollen dafür auch noch bestraft werden.
Das ganze wurde dann für das neue Schuljahr verlegt. Bin gespannt wie das wieder geht.
Gruß Tigersteff

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#11
17. Juli 2016, um 19:59:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondelix
eine Enteignung wäre eher in Deinem Sinne gewesen?


recht so, wer etwas findet sollte auch etwas dafuer bekommen.
bekommt man nix, dann gibt es auch nix!

ein gluecklicher cotopaxi

« Letzte Änderung: 17. Juli 2016, um 20:52:54 Uhr von (versteckt) »

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#12
18. Juli 2016, um 05:59:08 Uhr

Moin,

1947 galt in RP noch der § 984 BGB und da wohl der Entdecker mit dem Hauseigner identisch war, konnte die Famlilie den Schatz auch komplett behalten. Ein Denkmalschutzgesetz gab es 1947 auch noch nicht.

Davon Schätze aus Steuergeldern anzukaufen halte ich nichts. Aus unserer eigenen Vereinsgeschichte kann ich den Ankauf eines  Goldmünzenschatz aus Schmitten/Taunus beisteuern. Die FDP-FRaktion - ja, die gab es da noch - hat bei Ihren Mitgliedern, welche Geschäftsinhaber waren, Geld eingesammelt um die eine Hälfte des Schatzes anzukaufen. Die andere Hälfte gehörte dem Grundstückseigentümer, was in diesem Fall das Land Hessen war.

Der Staat sollte sich aber nicht aus seiner Verantwortung stehlen und auf Fördervereine bauen. Stattdessen lieber eine Ideenanleihe in England nehmen. Dort würde das Geld für den Ankauf eines Schätzes von einer staatlichen Loterie bezahlt werden.

Diese Lotterie gibt es z. B. auch in Hessen. Die Gelder die dort eingespielet werden gehen aber ausschließlich in den Baudenkmalschutz. 

Viele Grüße

Walter


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