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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 Selbstbaudetektor in SX3006-Gehäuse ?

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Avatar  Selbstbaudetektor in SX3006-Gehäuse ?  (Gelesen 6209 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
19. Februar 2017, um 19:43:57 Uhr

Hallo Leute,

Ich habe ein Problem.
Ich habe meinem Sohn (14) ein SX3006 Detektor geschenkt und gedacht, er hört auf, mich damit zu nerven.
Offensichtlich ist das Gerät jedoch genau so schlecht wie hier im Forum auch geschrieben wird.
Ok, ich habe mich erst nach dem Kauf damit beschäftigt. ..
Jetzt ist die Kiste inzwischen komplett kaputt. Ich vermute, er hat die Batterien mal falsch eingelegt.
Das Gerät lässt sich jetzt gar nicht mehr abgleichen. Egal, voher hat es auch nicht richtig funktioniert.

Da hier offensichtlich doch einige von Euch sich schon mal mit Selbstbau befasst haben, habe ich gedacht, ich melde mich mal an.
Meine Idee ist jetzt, eine bewährte Schaltung in das vorhandene Gehäuse einzubauen.

Was würdet Ihr dazu vorschlagen.
Macht das Sinn, oder doch lieber einen komplett neuen Aufbau ?
Welche Schaltungen würden dafür in Frage kommen ? (Z.B. Barracuda Legend, Bandido,...)
Kennt Ihr eine Schaltung, bei der ich die vorhandenen Spule weiterverwenden könnte oder muss ich hier etwas Neues machen ?

SMD löten ist kein Problem, Elektronikarbeitsplatz und Programmierkenntnisse sind vorhanden.
Welche Schaltungen lohnen sich für einen Selbstbau als Grundlage ?
Für eine komplette Neuentwicklung fehlt mir die Zeit. Ich würde das eher als Bastelprojekt mit meinem Sohn sehen.

Viele Grüsse




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(versteckt)
#1
20. Februar 2017, um 14:25:50 Uhr

hallo Paul Sucher und herzlich willkommen im Forum,

wäre gut wenn du mal die Abmaße der original Platine nennst damit man ungefähr planen kann welche Projekte maximal im Gehäuse Platz finden.

generell würde ich zum PI  raten weil die Nachbausicherheit dort besser ist
wenn das eine einmalige oder seltene Angelegenheit wird bist du mit einem Bausatz wohl besser bedient
anraten würd ich da silverdog.co.uk

außerdem gibt es auch gute englischsprachige Literatur zum Thema
"inside the metal detector 2nd Edition" gibt es jetzt auch bei Amazon als ebook oder auch als Papiervariante

falls du Spezialbauteile zum Detektorbau benötigst meld dich einfach bei mir, hab noch einiges gehortet und wenig Zeit

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
20. Februar 2017, um 22:59:01 Uhr

Hallo Bernte_one,

Die Platinenabmessungen sind momentan 10,5 x 9 cm.
Ich habe auch mal die Suchspulen mit dem Multimeter gemessen:
17,5 Ohm und 3,18 mH sowie
54,2 Ohm und 11,18 mH
Der Spulendurchmesser ist 20 cm.
Es wäre schön, wenn ich die weiterverwenden könnte. In dem Fall käme wohl eine VLF-Schaltung in Frage.
Ich habe jedoch gesehen, dass die meisten Geräte niederohmiger sind.

Mit Besserer Nachbausicherheit meinst Du wahrscheinlich das Abstimmen des Schwingkreises.
Grundsätzlich traue ich mir das schon zu. Ich hatte beruflich schon mit der Entwicklung von induktiven Näherungsschaltern und Entwicklung von analogen Schaltungen zu tun. Also daran sollte es nicht scheitern.
Allerdings habe ich bisher noch keinen Metalldetektor gebaut und mir fehlt jegliche Erfahrung mit den Dingern.

Ich habe hier irgendwo gelesen, dass die meisten von Euch mit einem VLF unterwegs sind.
Ist der Grund dafür, dass die PIs teurer / aufwändiger sind, oder sind die VLF-Geräte einfach besser ?

Heute habe ich mir den Bandido 2 umax genauer angesehen. Schlecht soll der ja nicht sein.
Die Sucherspulen haben jedoch eine ganz andere Induktivität und ich frage mich, ob man mit ähnlichem Aufwand noch mehr rausholen kann.
Was mir auffiel, Der arbeitet ja nur mit einer 9V-Batterie. Das Erzeugen der OP-Versorgung ist auch etwas seltsam.

Kann man mit einer höheren TX-Spannung nicht mehr Suchtiefe erreichen ?
Wo sind denn die Grenzen einer solchen Schaltung ?

Fragen über Fragen ... :-)

Ein Bausatz hat den Nachteil, dass ich evtl. die Potis nicht beliebig platzieren kann. Ich möchte ja ein vorhandenes Gehäuse verwenden.
Ich werde mir die Sachen von silverdog auf jeden Fall mal ansehen. Welcher Bausatz ist denn gut ?



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#3
21. Februar 2017, um 09:26:20 Uhr

Ich meine, du solltest dich mal mit den Grundlagen vertraut machen  Zwinkernd

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#4
21. Februar 2017, um 20:50:14 Uhr

@ Andi

alles Gute nachträglich

@all
anbei bei was Gutes


Es sind 1 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

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delta (3).rar
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(versteckt)Themen Schreiber
#5
21. Februar 2017, um 22:43:44 Uhr

Hallo bernte_one,

Was ist das für eine Dateiendung ?
Von einem Layoutprogramm ?
Ich kann das auf meinem Ipad nicht öffnen. :-(

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#6
21. Februar 2017, um 22:56:01 Uhr

PI-Geräte sind Tiefengeräte mit schlechter bzw. gar keiner Metallunterscheidung. Eher für die Archeologie oder zur Nachsuche geeignet, wenn man bereits weiß, dass genau an der Stelle was liegt. Da würd ich aber gleich auch einen Minibagger mitbestellen.  Grinsend

VFL-Geräte haben eine Metallunterscheidung und gehen bei weitem nicht so tief. Damit lassen sich z. B. Eisenteile ausblenden. Im Prinzip, das was du brauchst.

PS: Die .rar Datei kannst du mit dem Programm "WINRAR" öffnen.


MFG Max  Winken

« Letzte Änderung: 21. Februar 2017, um 22:57:01 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
21. Februar 2017, um 23:08:24 Uhr

Oh, das war ein Missverständnis, die Endung rar kenne ich.
Aber die gezippte Datei endet mit lay6 und diese kenne ich nicht.


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#8
21. Februar 2017, um 23:14:56 Uhr

Sollte mit Sprint Layout aber auch mit WinRAR zu öffnen sein.

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Ich kenne diese Dateiänderung selbst nicht.


MFG Max  Winken

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#9
22. Februar 2017, um 10:05:25 Uhr

Also zu beachten wäre das, was blade bereits schrieb. Ansonsten, wenn du Elektronikkenntnisse hast, dann benutz mal die Suchfunktion nach Winterprojekt Mirage PI  und arbeite dich dort durch^^
Ich habe das Teil damals am Ende auch in das Gehäuse von so einem 3005 Billigteil für 30€ gebastelt. Sozusagen einen "Wolf im Schafspelz" ...  Grinsend
Aber den würde ich meinem Sohn mit 14 nicht basteln....es sei denn er ist Profi beim Kampfmittelräumdienst...  Nono
Kauf ihm für 100€ einen gebrauchten ACE 150.....dannhast du bis Weihnachten Ruhe. Und wenn er dann jammert, dann hast du eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk ^^

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#10
22. Februar 2017, um 15:10:35 Uhr

Thx Bernd  Zwinkernd

Ich glaub ich bau nix mehr, meiner Meinung nach weiß ich zu wenig  Unentschlossen

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#11
22. Februar 2017, um 15:51:47 Uhr

Naja...ohne fremde Hilfe, wäre meiner nie gelaufen. Das muß ich auch zugeben. Besonders Thuleman.....der hat mir ja alle Fehler rausgepopelt^^
Aber das ist eben das Schöne hier.....

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
23. Februar 2017, um 15:01:23 Uhr

Wie schlägt sich der Mirage Pi im Vergleich zu einem VLF -Detektor, wie dem Bandido ?
Der Nachbau-Aufwand scheint mir vergleichbar.

Die 51 Seiten habe ich allerdings nicht komplett gelesen.

@ bernte_one
Hast Du schon viele Detektoren gebaut ?
Was ist eigentlich in dem Anhang ?


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#13
23. Februar 2017, um 22:47:57 Uhr

alles zum mirage
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http://www.treasurelinx.com/mirage_pi.html

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http://www.ebay.com.sg/itm/252046898384


ein vlf ist für otto normalo in der regle die bessere wahl, wenn du hardcore bist hast du min ein vlf und ein pi
wenn du total druchgeknallt bist nur pi
ich sag nur DMax ein deutscher geht in Australien auf Goldsuche bzw die Schatzjäger
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https://www.youtube.com/watch?v=Z2mmrWAyIh0


übrigens anbei in den vorigen posting ist eine aktualisierte Version vom Delta Pulse
wäre schade das nicht wenigsten mal zu probieren

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#14
23. Februar 2017, um 23:46:20 Uhr

Tu dir selbst einen Gefallen Paul, und hole deinem Sohn einen ACE 150 oder wie ich bei deiner Neuvorstellung schon schrieb einen ACE 250. Das sind hervorragende Anfängergeräte für ihren Preis, mit einfacher Bedienung und perfekt fürs reinschnuppern. Ein PI-Gerät scheidet völlig aus! Da gräbt er nen halben Tag ein Metertiefes Loch und hält am Ende einen mineralisierten Stein in der Hand.  Platt


MFG Max  Winken

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