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[#0]

Kann es sein dass es sich bei diesem Fund um ein Projektil handelt?
Es sieht aus als ob es im hinteren Bereich explodiert wäre.
Ich bitte euch um eine Bestimmung.

Gruß Kuddel

[#1]

Kannste noch Farbe an der Spitze erkennen oder ist die komplett wegpoliert?

rollenheini

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[#2]

Geschrieben von Zitat von rollenheini Kannste noch Farbe an der Spitze erkennen oder ist die komplett wegpoliert?

Ich habe von Anfang an keine Farbe an der Spitze feststellen können, die war auch ziemlich blank.
Hinzugefügt 25. Juni 2019, um 20:57:31 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Kuddel Ich habe von Anfang an keine Farbe an der Spitze feststellen können, die war auch ziemlich blank.

Innen in der Spitze und am anderen dicken Ende befindet sich eine helle ziemlich weiche Masse.

[#3]

Ein aufgekeimtes weichkerngeschoss. Die weiche Masse ist Blei oder alumimiumoxid.
Je nach dem wie du weiche Masse definierst. 

Grüße

[#4]

handelt sich um ein mantelgeschoß mit verdeckter bleispitze für jagdliche zwecke.
mantel ist  Tombak - Kupferlegierung mit 15-30% zinkanteil.

der hintere separate teil ist i.d.r. härteres material.
bei brennecke tig bzw. tug geschossen mit dem Vorderteil verbunden.

hier siehts separat aus - nosler baut solche geschosse . (nosler - partition-geschoss)

die Deformation kommt durch seitliches aufschlagen, ansonsten hätte man ein aufgepilztes Projektil.

[#5]

Das glaub ich nicht. Ein Vollmantelgeschoss so zu konzipieren ist effektlos, jagdtechnisch gesehen.
Ich denk das ist ein Militärgeschoss.

[#6]

Geschrieben von Zitat von Bolzenkopf Ein Vollmantelgeschoss so zu konzipieren ist effektlos, jagdtechnisch gesehen.

komme erst heute dazu zu antworten:

ich denke , dass die Firma norma (ruag) weiß , was sie jagdtechnisch konzipert.
bei beiden handelt es sich um vollmantelgeschosse.

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https://www.norma-ammunition.com/de/produkte/komponenten/Jagdgeschosse/norma-vollmantel/

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auch zweikammergeschosse sind mit vollmantel oder auch verdeckter bleispitze jagdlich im Einsatz und effektiv,
da sie die geschoßzerlegung an der sollbruchstelle des Projektils im wildkörper abgeben.
da wäre eine vorherige querschnittsvergrößerung durch aufpilzen eher hemmend.

anbei kaliber 7x64 norma mit verdeckter bleispitze und ruger vollmantel .223 für Raubwild.


 

[#7]

Ich seh da schon einen Unterschied, wenn ich mir die Vergleichsbilder so anschaue

[#8]

Von der Größe her hätte ich auf Munition 50er Browning Maschinengewehr getippt. 2.WK
Finde die Dinger hier häufiger.
Ich denke "Bolzenkopf" dachte ähnliches weil er nach der Farbe der Spitze fragte.
( Silber, blau, rot, schwarz...)

Gruß Shogun

[#9]

Auch die kleineren Kaliber haben Farbmarkierungen für Leuchtspur,  Stahlkerne usw.
ein 50er ist das nicht, 7,5 -8mm.
Da gibt es diverse Sachen von normaler Leuchtspur, Weichkern Alu bis zum Sprenggeschoss.

Manche reagieren im laufe der Zeit mit dem Mantel oder anderen Witterungseinflüssen oder Legierungen, wie Tombak reagieren intern und zerfallen.